News Toshiba: Mini-SSD mit 512 GB und 3D-NAND, ZD6300 mit 7,68 TB

2TB SSD für 555€ vs HDD in 2,5" für ~ 100€ (HDD in 3,5" ~ 65€)

Tja, wie soll ich das bloß "freundlich" sagen.

Ich weiß nicht in welcher Welt manche Menschen leben.
Aber das in Relation gesehen, ist einfach nur krank.

Ein Rechner sollte max. 1200€ kosten und eigentlich VORNE mit dabei sein.
(Das galt eine ziemlich lange Zeit)

Nicht ganz weit vorne - aber bisher war das mit der Summe eigentlich auch kein Problem.

Da ist keine Festplatte für 550€ vorgesehen .. und du kannst dir sicher sein, ich werde den scheiß auch nicht bezahlen.

Selbst wenn ich zuviel Geld hätte, selbst dann würde ich was sinnvolleres kaufen. GTX 1070 zB.

Geld wie Heu ist eben nicht. Und als Mann mit Frau & Kind steckt man seine Prios auch etwas anders ab.
Es ist natürlich jedem selbst überlassen was er mit seinem Geld macht.

Aber 550€ für lächerliche 2TB Speicherplatz -- JA, ich stufe das für mich als unbezahlbar ein.

Könnte ich mir auch ein NAS mit 12TB Kapazität in den Keller stellen für das Geld.
Oder eben 6TB im RAID 1
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Technik und damit auch die Kostenfaktoren einer SSD sind komplett anderes als einer HDD, die Preise pro GB zu vergleichen ist daher wenig zielführend. Wenn es nur danach geht, muss man noch sehr viele Jahre zu HDDs greifen, aber wenn Faktoren wie die Performance ins Spiel kommen, dann soeht es anderes aus.
 
RaptorTP schrieb:
2TB SSD für 555€ vs HDD in 2,5" für ~ 100€ (HDD in 3,5" ~ 65€)

Tja, wie soll ich das bloß "freundlich" sagen.

Ich weiß nicht in welcher Welt manche Menschen leben.
Aber das in Relation gesehen, ist einfach nur krank.

Ein Rechner sollte max. 1200€ kosten und eigentlich VORNE mit dabei sein.
(Das galt eine ziemlich lange Zeit)

Nicht ganz weit vorne - aber bisher war das mit der Summe eigentlich auch kein Problem.

Da ist keine Festplatte für 550€ vorgesehen .. und du kannst dir sicher sein, ich werde den scheiß auch nicht bezahlen.

Jemand der SO rum macht... der kann nicht Älter als 17-18-19-20 Jahre alt sein...
jetzt ma butter bei die Fische... Was du von dir gibst ist Totaler quatsch!
ICH weiss nicht in was für ner Welt manche Leben... aber ... guck dir die 3 Fotos an!
Und nun?????

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RaptorTP schrieb:
...

Ein Rechner sollte max. 1200€ kosten und eigentlich VORNE mit dabei sein.
(Das galt eine ziemlich lange Zeit)

Nicht ganz weit vorne - aber bisher war das mit der Summe eigentlich auch kein Problem.
Was für ne Argumentation!

Wo ist hier das Problem? Für ein leistungsfähiges System reicht ne 256er SSD - und für mit dabei sein reichen 1.200 € locker...
 
Ja. Passt doch.

Große SSD sind noch viel zu teuer.

Und toll das ich mir alte Systeme für 1999 DeutscheMark anschauen soll,
obwohl ich ja eben von 1200€ gesprochen habe.

"ziemlich lang" ist etwas unglücklich formuliert.
Aber in etwa 12 Jahre (was in der PC Welt ja schon nicht wenig ist) war man mit wesentlich weniger finanziellem Aufwand weit vorne mit dabei.
Angefangen mit Athlon XP , also so richtig. (vorher mal bissi Pentium I mäßig unterwegs gewesen)

Fakt, SSD zu teuer (2TB)

Gtx 970 kam für ca. 350€
Gtx 1070 sind es schon ca. 450€

Muss wohl bald auf Konsole umsteigen.
Oder eben auf Vega hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackWidowmaker schrieb:
Ansichtssache. MMn wäre ein Formfaktor nachdem selben Prinzip von RAM Riegeln wesentlich besser. So ließen sich z.B. gleich vier Module (oder mehr) Platzsparend auf einem MB unterbringen, näher zur CPU, ohne größere Latenzen (durch längere Signalwege und Steckkontakte) in Kauf nehmen zu müssen. Wenn NVMe SSDs bereits mehrere GB/s übertragen können und ihre Latenzen bereits im Bereich von RAM Taktzeiten angekommen ist, dann wird jeder cm Leitungsweg, Kabel und Steckkontakte zu einem potentiellen Problem.

Das ist aber noch nicht der Fall. Die Latenz solch einer Leitung liegt noch im ps-Bereich, also immernoch so ca. 10^6 mal niedriger, als die Latenz, die durch den Controller und den Flash gegeben ist.
 
RaptorTP, wenn für Dich eine 2TB SSD zu teuer ist, dann nimm eine 2TB HDD, so einfach ist das.

haha, eben die Latenzen von NAND sind einfach um Zehnerpotenzen höher als die von RAM, daher ist es auch egal wenn da noch ein wenig mehr wegen der PCIe Lanes drauf kommt. Beim 3D XPoint könnte das anderes aussehen, aber dafür hat Intel ja auch von Anfang an die Nutzung sowohl als NAND Ersatz für SSDs als auch in RAM Slots als großes, günstigeres aber langsameres RAM vorgesehen. Und es gibt Gerüchte wonach das NVMe Protokoll, welches ja deutlich geringeren Overhead und weniger Latenz als SATA bietet, von Intel extra für 3D XPoint SSDs eingeführt wurde.

Man könnte vielleicht auch 3D XPoint in den RAM Slots wie eine SSD nutzen, immerhin ist es ja anderes als DRAM eben nicht flüchtig, aber dazu müsste einiges angepasst werden um z.B. davon booten zu können, denn von welcher RAM Disk könnte heute ein Rechner booten? Das BIOS/UEFI kennt keine RAM Disks und wenn man die unter Windows oder Linux anlegt, sind die heute mit DRAM immer erst einmal leer und können auch immer auf anderen RAM-Adressen abgelegt werden, es interessiert doch heute nicht welchen RAM Bereich die beim letzten mal hatte. Wenn die einen Reboot überstehen müssen, müsste die Speicherverwaltung sie kennen, der Adressbereich im RAM müsste fest reserviert und auch dem BIOS/UEFI bekannt sein, einmal um davon zu booten und dann darf er ja auch keineswegs überschrieben werden, auch nicht vom UEFI selbst.

Das ist sicher alles machbar, aber es erfordert eben Anpassungen beim BIOS/UEFI und beim Betriebssystem und damit definitiv nichts was man so einfach mal selbst machen kann, aber vielleicht ist die 3D XPoint Unterstützung die Intel für Kaby Lake angekündigt hat, ja genau das. Intel hat natürlich die Möglichkeiten solche Anpassungen anzustoßen und sie haben auch ein Interesse daran sowas zu tun, können sie dann doch mehr von dem 3D XPoint welche als RAM verwendet wird verkaufen und gerade Enthusiasten sind da eine gute Zielgruppe, wenn die überzeugt sind und sich zeigt das die Neuerung auch ordentlich funktioniert, ziehen die bei neuen Technologien meist eher abwarteten Enterprisekunden auch leichter nach. Da hat man im nächsten Jahr vielleicht in einem Rechner neben 2x16GB RAM noch 2x256GB 3D XPoint in den RAM Slots stecken und richtet sich dort eine permantente 400GB RAM Disk drauf ein und hat trotzdem 128GB "RAM", wobei die 32GB DRAM dann eben vor allem als Cache für die 128GB des 3D XPoints genutzt werden, welche nicht als RAM Disk dient, aber eben auch für die RAM Disk selbst, wenn dort viele Zugriffe auf die gleichen Adressen erfolgen, etwa bei Benchmarks. So mit mindestens einem bis eher 2€ pro GB oder noch mehr, wird man für 3D XPoint aber wohl rechnen müssen.
 
Hab ja auch ne 2TB HDD drin.

Will nur gern umsteigen.
Aber da muss ich einfach noch etwas warten,
bis die Preise mir persönlich passen ;)
 
Mittlerweile müsste es für Server doch schon NVDIMMs geben.
 
haha schrieb:
Die Latenz solch einer Leitung liegt noch im ps-Bereich, also immernoch so ca. 10^6 mal niedriger, als die Latenz, die durch den Controller und den Flash gegeben ist.

Definiere ps-Bereich. 1 ps würde eine Fequent von 1THz=1000 GHz bedeuten. Bei 10 ps wäre wir immerhin bei 100GHz. Aber was Du meinst ist ja nur die Signalverzögerung. Ich aber meine Störeinflüsse, die dazu führen daß einzelne Bits nicht korrekt übertragen werden, die Fehlerkorrektur greift, und der entsprechende Datenblock dann erneut übertragen werden muß. Und durch die höhere Anzahl an Fehlerkorrekturen sich dann die Bandbreite verringert.

Persönlich habe ich die Erfahrung schon vor 30 Jahren gemacht, als ich einen digitalen Frequenzzähler mit dem Bereich 10Hz-1MHz selbst gebaut habe, und feststellen mußte, daß allein durch ein kurzes Kabel (ca. 10cm) von der Platine bis zur Buchse für die Meßkabel, ein Problem bekam, sodaß der Frequenzzähler ab ca. 100kHz schon nicht mehr richtig funktionierte. Im Bereich von GHz fängt dann plötzlich an jede kleinste Kleinigkeit, sei es der Abstand und Dicke von Leiterbahnen, der Radius der Biegung eines Leiters, und, und, und, eine Rolle zu spielen. Daher kann man durchaus skeptisch sein.

Ist genauso wie bei Extender-Kabel für eine PCIe 3.0x16 GraKa. Ohne Erfahrung mit so etwas gemacht zu haben, würde ich als Elektroniker der Sache einfach mit einer gehörigen Portion Skepsis entgegenstehen. Wenn man lernt elektronische Schaltungen und Geräte zu entwickeln, ist so ziemlich eines der ersten Dinge die man lernt, Leitungswege zu minimieren und Kabel- / Stecker-Verbindungen nur dann einzusetzen, wenn sie sich partout nicht vermeiden lassen.

Wenn diese Regeln schon bei dem Entwurf eines HiFi-Verstärkers, im Frequenzbereich unter 20 KHz gelten, warum sollten sie plötzlich bei Frequenzen im GHz Bereich nicht mehr gelten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann doch Latenzen nicht einfach im Frequenzen umrechnen.
 
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