lanse
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2018
- Beiträge
- 627
Die entscheidende Kenngröße ist nicht so sehr die Anzahl der Ports, sondern das "PoE Power Budget". Mehr geht in Summe nicht - egal wie viele PoE-Output-Ports ein Switch hat.
Mit der Energieeffizienz von PoE-Switches steht es vermutlich nicht zum Besten.
Die Leistungsaufnahme meiner APs (12W) ist ziemlich konstant, die meiner IP-Kameras (3-18W - im IR Mode) sehr variabel. Das Netzteil meines lauten (da aktiv gekühlten - aber im Technikraum nicht störenden) PoE-Switches wird nicht am Sweetspot (bei ca. 70% Last) betrieben.
Wenn man die billigen Netzteile, die den PoE-Injektoren i.d.R. beiliegen, durch bessere ersetzt, kann man hier sicher Energie sparen.
Der Nachteil, dass die Dinger kein Signal Refresh machen, sondern das Signal nur verschlechtern, dürfte bei den meisten Strecken im Privatbereich irrelevant sein.
Trotzdem … vor allem aus Gründen der Optik habe ich mich für den PoE-Switch entschieden. Sicher … man könnte die PoE-Injektoren auch gleich neben dem Switch platzieren, dann stören sie nicht im Wohnbereich. Mich persönlich würde die Kabelage aber auch im Technikraum stören.
Da Du WLAN im Garten willst, würde ich über einen weiteren Outdoor-AP nachdenken. (In der Pandemie hat uns der häufig "gerettet". Man kann sich auch mal aus dem Weg gehen, und die Decke fällt einem nicht mehr gar so auf den Kopf.)
Ggf. auf UV-beständige Outdoor-Netzwerkkabel achten.
Außerdem bei der Anbringung der APs die Antennencharakteristik berücksichtigen, für seine UniFi-APs stellt Ubiquiti sehr hilfreiche Diagramme (Model Summary Plots) zur Verfügung:
https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-UAP-Antenna-Radiation-Patterns
Vielleicht findest Du so etwas ja auch für TP-Link Omada.
Mit der Energieeffizienz von PoE-Switches steht es vermutlich nicht zum Besten.
Die Leistungsaufnahme meiner APs (12W) ist ziemlich konstant, die meiner IP-Kameras (3-18W - im IR Mode) sehr variabel. Das Netzteil meines lauten (da aktiv gekühlten - aber im Technikraum nicht störenden) PoE-Switches wird nicht am Sweetspot (bei ca. 70% Last) betrieben.
Wenn man die billigen Netzteile, die den PoE-Injektoren i.d.R. beiliegen, durch bessere ersetzt, kann man hier sicher Energie sparen.
Der Nachteil, dass die Dinger kein Signal Refresh machen, sondern das Signal nur verschlechtern, dürfte bei den meisten Strecken im Privatbereich irrelevant sein.
Trotzdem … vor allem aus Gründen der Optik habe ich mich für den PoE-Switch entschieden. Sicher … man könnte die PoE-Injektoren auch gleich neben dem Switch platzieren, dann stören sie nicht im Wohnbereich. Mich persönlich würde die Kabelage aber auch im Technikraum stören.
Da Du WLAN im Garten willst, würde ich über einen weiteren Outdoor-AP nachdenken. (In der Pandemie hat uns der häufig "gerettet". Man kann sich auch mal aus dem Weg gehen, und die Decke fällt einem nicht mehr gar so auf den Kopf.)
Ggf. auf UV-beständige Outdoor-Netzwerkkabel achten.
Außerdem bei der Anbringung der APs die Antennencharakteristik berücksichtigen, für seine UniFi-APs stellt Ubiquiti sehr hilfreiche Diagramme (Model Summary Plots) zur Verfügung:
https://help.ui.com/hc/en-us/articles/115005212927-UniFi-UAP-Antenna-Radiation-Patterns
Vielleicht findest Du so etwas ja auch für TP-Link Omada.
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