TP-Link Omada: Passt meine Einkaufsliste?

Sushibomba schrieb:
Und du meinst mit messen vermutlich die grob mit etwas an der Decke fixieren und dann über eine handyapp den Empfang in den Räumen messen?
Korrekt. Oder auf nen Schrank legen. Einfach grob in der Nähe des gewünschten Montageorts. Der Kollege @norKoeri hat es hier recht anschaulich erklärt.

Sushibomba schrieb:
Mein Plan ist noch direkt auf der Terrasse einen Outdoor EAP anzubringen. Der würde dann vermutlich auch das Kaminzimmer mit befeuern und gleichzeitig den Garten.
Das hättest du dann natürlich auch erwähnen können. ;)
Je nachdem wo der montiert werden soll, kann sich auch die Position und die nötige Anzahl der Indoor-APs ändern.
 
Raijin schrieb:
Das hättest du dann natürlich auch erwähnen können. ;)
Je nachdem wo der montiert werden soll, kann sich auch die Position und die nötige Anzahl der Indoor-APs ändern.
Ja das stimmt. Ist mir aber auch heute morgen erst in den Kopf gekommen. Und wenn ich eh sanieren und teilweise neue Steckdosen und Leitungen ziehe dann kann ich auch gleich noch nen Kabel zur Terrasse legen ;)


Raijin schrieb:
Korrekt. Oder auf nen Schrank legen. Einfach grob in der Nähe des gewünschten Montageorts.
Gut das Haus wird leer sein für ein paar Monate. Dh. keine Schränke oder sonstiges vorhanden :D
 
Sushibomba schrieb:
Welche Geschwindigkeiten möchtest Du erreichen?

Du wirst mit einem WLAN-Access-Point pro Stockwerk höchstens eine Grundversorgung mit 2,4 GHz-WLAN hinbekommen. Oder anders formuliert, Du kannst auch einfachere WLAN-Access-Points dafür nehmen und die im Single-Band-Modus laufen lassen. Zusätzlich würde ich in den Lümmelecken (Büro, Wohnen, Nachwuchs) dann noch 5 GHz-WLANs aufstellen.

Müssen es überhaupt PoE-Access-Points für die Decken-Montage sein? Denn bei 2,4 GHz-WLAN ginge das auch irgendwo auf einem Regal bzw. als Steckdosen-WLAN. Welchen Internet-Router nutzt Du? Wenn es eine FRITZ!Box ist, könntest Du gebraucht zwei FRITZ!Repeater 450, 1750 oder neu den 2400 im Modus LAN-Brücke nehmen und irgendwo verstecken. Das reicht dann für das Stockwerk. Und dann noch weitere eben in den Lümmelecken. Oder hast Du nur zwei LAN-Auslässe?
Sushibomba schrieb:
Decke […] sind Holzbalken.
Selbst dann würde ich die Abstrahlung über die Stockwerke hinweg vernachlässigen.
 
Sushibomba schrieb:
Und wenn ich eh sanieren und teilweise neue Steckdosen und Leitungen ziehe dann kann ich auch gleich noch nen Kabel zur Terrasse legen
[..]
Gut das Haus wird leer sein für ein paar Monate. D
Dann plane auch gleich LAN-Verkabelung für Räume wie Büro, Gaming-/Jugendzimmer und dergleichen mit ein, jetzt hast du die Gelegenheit dazu. Wenn man ausschließlich auf WLAN setzt, beißt man sich eher früher als später in den Hintern. Wenn Büro und Co per LAN versorgt sind, sinkt auch der Druck auf "bestmöglichstes" WLAN überall. Um das tatsächlich gewährleisten zu können, braucht man nämlich mehr APs als einem lieb ist.
 
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@norKoeri

Da muss ich dann etwas weiter ausholen. Angefangen habe ich damals mit na 7590 für unsere Mietwohnung mit 120m². Da wir auch im Keller zwei Räume haben, hatte ich dort dann immer Schwierigkeiten mit dem WLAN.

Dann habe ich dir Fritzbox in den Keller gepackt und mir zwei Asus XT8 gekauft und diese ins EG gepackt. Dann müsste ich im Keller ein wlan durch die Fritzbox aufbauen und im EG dann über die Asus XT8. Das funktionierte bis zu einem gewissen Maße auch ganz gut. Da ich aber mittlerweile über 100 Geräte im WLAN habe, kam dann jetzt die Asus Router an ihre Grenzen. Im hinteren Teil des Kellers hatte ich gar kein WLAN. Also dafür noch nen Asus AP gekauft. Dann hätte ich im Garten immer noch keinen Empfang, worauf ich denn noch einen Repeater für den Garten gekauft habe. Dann hätte ich zwar WLAN aber immer wieder ausfälle von Geräten etc.

Mittlerweile bin ich das Thema echt leid und möchte mir ein zuverlässiges system im neuen Haus aufbauen von einem Hersteller.

Habe zwei neue EAP653 und den AC neu für 118€ Brutto über meine Firma kaufen können.

Es müssen keine POE APs sein aber ich habe mir sagen lassen das die tp-link omada Geräte den UniFi Geräten in nichts nachstehen, ich eine Oberfläche für alles haben möchte. Ich such bei 150 Geräten immer noch keine Performance Probleme im wlan bzw. Abbrüche haben möchte und vlans gerne mal ausprobieren will.

Geplant ist eine rj45 Dose ins Büro zu verlegen. Der Verteilerschrank befindet sich im EG im Flur kurz vor der Küche rechts und direkt darüber im Flur ist dann eine Unterverteilung.
 
Sushibomba schrieb:
zwei neue EAP653 und den AC
Was ist ein „AC“?
Sushibomba schrieb:
Was genau waren die Symptome? Die sind eigentlich äußerst potent, außer eben im 2,4 GHz-WLAN. Das könnte man mit FRITZ!Repeater 2400 ändern. Aber ich vermute eher, dass Du auf Software-Inkompatibilitäten gestoßen bist. Oder die Signalstärke war nicht gut genug.
Sushibomba schrieb:
eine Oberfläche für alles haben möchte. Ich such bei 150 Geräten immer noch keine Performance Probleme im wlan bzw. Abbrüche haben möchte und vlans gerne mal ausprobieren will.
Holzweg. Für was eine Oberfläche? Für 150 Geräte werden zwei EAP653 kaum taugen. Und VLANs zum Segmentieren zu nutzen, wird Dir nur Ärger machen.
Sushibomba schrieb:
Geplant ist eine rj45 Dose ins Büro zu verlegen.
Machst Du überhaupt Decken-Montage oder wird es Wand-Montage? Bekommen die WLAN-Punkte überhaupt ein Kabel oder sollen die als WLAN-Repeater arbeiten?
Sushibomba schrieb:
über 100 Geräte im WLAN
Ein Weg wäre, mit WLAN-Chipsätzen von Qualcomm anzufangen, die drei/vier Spatial-Streams bieten. Das wäre für die Decke dann der TP-Link Omada EAP265 HD oder EAP660 HD. Aber selbst dann dürftest Du in die wildesten Probleme rennen.

Bei so vielen WLAN-Clients würde ich anders vorgehen:
Einen eigenen WLAN-Punkt jeweils für eine Gruppe von Geräten, also Geräten des selben Herstellers. Nicht nur eine extra SSID sondern komplett eigene Hardware. Du kannst pro Stockwerk ohne Probleme drei WLANs aufspannen. Falls alle Deine Geräte den WLAN-Kanal 13 unterstützen, sogar vier WLANs, also insgesamt dann acht WLANs für 2,4 GHz. So hast Du am Ende vielleicht 20 Geräte in einem WLAN. Das hat den Vorteil, dass Du das leichter Debuggen kannst, denn Du wirst auf Software-Bugs gestoßen sein.

Wieviele Geräte und was für Geräten brauchen mehr Durchsatz, also 5 GHz-WLAN?
Sushibomba schrieb:
ich habe mir sagen lassen das die tp-link omada Geräte den UniFi Geräten in nichts nachstehen
Naja. TP-Link ist halt völlig verbuggter Murks und weder die Software-Entwickler noch der Support haben irgendeine Ahnung von WLAN. Ist bei UniFi genauso, aber die bemühen sich wenigstens. :rolleyes:
 
norKoeri schrieb:
Was ist ein „AC“?
Sorry hatte mich verschrieben. Ich meinte natürlich AccessPoint AP.
norKoeri schrieb:
Was genau waren die Symptome? Die sind eigentlich äußerst potent, außer eben im 2,4 GHz-WLAN. Das könnte man mit FRITZ!Repeater 2400 ändern. Aber ich vermute eher, dass Du auf Software-Inkompatibilitäten gestoßen bist. Oder die Signalstärke war nicht gut genug.
Also die Probleme waren hauptsächlich, dass Tasmota Steckdosen oder beispielsweise Tuya Glühbiren etc. teilweise die Verbindung komplett verloren haben. Dann half häufig nur ein und ausstecken wieder.
Habe jedem Gerät auch eine feste IP zugewiesen. Daran konnte es also nicht liegen.

Und die beiden XT8 sind aktuell sogar über Backhaul verbunden (sprich hier in der Wohnung sind RJ45 Dosen in jedem Raum 1-2) und selbst einen Raum weiter in der Küche an der Wand hat mein Echo nur mäßigen Empfang.

Beide XT8 Router sind jetzt etwa 6m voneinander entfernt.
norKoeri schrieb:
Holzweg. Für was eine Oberfläche? Für 150 Geräte werden zwei EAP653 kaum taugen. Und VLANs zum Segmentieren zu nutzen, wird Dir nur Ärger machen.
Warum taugen die nicht? Habe sie mit den Unifi 6 Pro verglichen und hatte angenommen, dass auch die EAP653 einige Devices connecten lassen können ohne Probleme. Der Unifi 6 Pro ist mit (350+ connected devices) angegeben. Zum EAP 653 finde ich leider nirgends eine Angabe. Selbst wenn es nur die Hälfte wären, wäre es für mich ja schon ausreichend. Ich habe ja auch größtenteils Geräte im Heimnetz, welche keine Streaming oder Video-Dienste nutzen.
norKoeri schrieb:
Machst Du überhaupt Decken-Montage oder wird es Wand-Montage? Bekommen die WLAN-Punkte überhaupt ein Kabel oder sollen die als WLAN-Repeater arbeiten?
Die beiden EAP653 sollen natürlich über Kabel per PoE an die Decke. Hierfür würde ich jetzt im Zuge der Renovierung/Sanierung gleich die passenden Schlitze setzten und CAT7 Kabel reinlegen zum Verteilerschrank.
norKoeri schrieb:
Aber selbst dann dürftest Du in die wildesten Probleme rennen.
Von was für Problemen sprichst du denn hier?
norKoeri schrieb:
Einen eigenen WLAN-Punkt jeweils für eine Gruppe von Geräten, also Geräten des selben Herstellers. Nicht nur eine extra SSID sondern komplett eigene Hardware. Du kannst pro Stockwerk ohne Probleme drei WLANs aufspannen.
Ja der EAP653 kann doch auch bis zu 16 SSIDs erzeugen also 8 pro Band. Das wäre ja ausreichend. Dann noch die passenden VLANs einrichten. Beispielsweise alle smarten Steckdosen in einen Bereich, ein weiteres für alle Leuchtmittel, dann alle sonstigen IoT Geräte etc. usw.
norKoeri schrieb:
sondern komplett eigene Hardware
Von wie vielen Geräten sprichst du denn hier???
norKoeri schrieb:
Wieviele Geräte und was für Geräten brauchen mehr Durchsatz, also 5 GHz-WLAN?
Also eigentlich sind es höchsten 3-4 Tablets, zwei Smartphones und aktuell die Alexa Geräte.
Hier haben wir allerdings auch den Vorteil in der Wohnung, dass viele Geräte wie beispielsweise der komplette TV Hifi Bereich über Ethernet angeschlossen ist über einen Switch (Sprich Playstation, XBOX, Nvidia Shield, TV, Receiver, Harmony etc.)

Wenn es nicht zu viel Aufwand macht, wollte ich im neuen Haus ins Wohnzimmer beim Fernseher, in beide Kinderzimmer und ins Büro eine Netzwerkdose legen. Muss nur leider dafür einige Meter an Kabel verlegen und weiß noch nicht wo ich da am besten lang gehe aber das wird sich noch zeigen.

Habe gerad doch noch was im Netz gefunden auf der TP-Link Seite. Erst wenn man einen Vergleich macht sieht man was mit WLAN Clients. Nur fehlt dort beim EAT653 leider die Angabe (links) Recht der EAP660HD. Oder sind das die Concurrent Clients auf die es ankommt?

eap653v660HD.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Sushibomba schrieb:
Ich meinte natürlich AccessPoint AP.
Verstehe es aber immer noch nicht: „und den Access-Point“, also drei Access-Points?
Sushibomba schrieb:
Tasmota Steckdosen […] Tuya Glühbirnen etc. teilweise die Verbindung komplett verloren haben. Dann half häufig nur ein und ausstecken wieder.
Dann sind das die perfekten Kandidaten für jeweils ein extra WLAN-Punkt. Wenn das nicht hilft, dann ein eigenes Heim-Segment – ja, über VLAN –, so dass fremde Broadcasts und Multicasts von jenen Geräten fern bleiben.
Sushibomba schrieb:
Habe jedem Gerät auch eine feste IP zugewiesen. Daran konnte es also nicht liegen.
Du meinst DHCP-Server? Daran liegt es seltenst.
Sushibomba schrieb:
selbst einen Raum weiter in der Küche an der Wand hat mein Echo nur mäßigen Empfang.
Das wird mit anderem WLAN-Hersteller kaum besser. Hier durchmessen und mehr WLAN-Punkte setzen. Kann aber auch sein, dass der Amazon Echo mit dem 5 GHz-Band verbunden ist, das anzeigt und im Notafll auf das 2,4 GHz-Band wechseln könnte. Oder wie äußerst sich der mäßige Empfang, woran erkennst Du das?
Sushibomba schrieb:
Warum taugen die nicht?
Du hast in einem WLAN-Access-Point für jedes Band ein extra WLAN-Modul. Jedes dieser Module hat andere Eigenschaften (Hersteller, Firmware-Revision, Anzahl Spatial-Streams, …). Die möglichen Geräte werden dann über beide Module aufsummiert. Aber Dein Problem, Deine Symptome haben nichts mit der Gesamt-Anzahl der WLAN-Geräte zu tun.
Sushibomba schrieb:
Ja der EAP653 kann doch auch bis zu 16 SSIDs erzeugen also 8 pro Band. Das wäre ja ausreichend.
Nein. Ich vermute(te) eher, dass das WLAN-Modul als solches abgeschmiert ist oder in einem Zustand ist, den keiner kennt. Daher brauchst Du extra WLAN-Module, also extra WLAN-Punkte und nicht mehrere SSIDs auf einem WLAN-Modul. Wobei bei Dir offenbar allein die WLAN-Clients abschmieren, also vermutlich gar nicht WLAN selbst sondern ein höheres Netz-Protokoll die Ursache ist (IP-Broadcasts bzw. Multicasts, oder … oder …).
Sushibomba schrieb:
Von wie vielen Geräten sprichst du denn hier?
Mindestens drei 2,4 GHz-WLAN-Punkte pro Stockwerk und in den Lümmelecken noch extra 5 GHz-WLAN-Punkte.
Sushibomba schrieb:
Tasmota Steckdosen […] Tuya Glühbirnen […] etc.
Was genau ist das „etc.“ noch? Jedenfalls Tasmota ist eine Open-Source-Community. Ich würde mit denen anfangen, deren Community fragen, auf welche Log-Meldungen Du achten sollst und die dann im Fehlerfall auslesen. Und dann mit der Community besprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
norKoeri schrieb:
Verstehe es aber immer noch nicht: „und den Access-Point“, also drei Access-Points?
Meine Antwort auf deine Frage war auch wieder falsch :D Ich meinte den TP-OC-200 als Omada Controller mit zwei EAP 653 für 118€. Also weder AC noch AP sondern OC ;) haha
norKoeri schrieb:
Dann sind das die perfekten Kandidaten für jeweils ein extra WLAN-Punkt. Wenn das nicht hilft, dann ein eigenes Heim-Segment – ja, über VLAN –, so dass fremde Broadcasts und Multicasts von jenen Geräten fern bleiben.
Was meinst du mit WLAN Punkt (Also einen Access-Point wie den EAP653) Falls ja müsste ich alleine für meine Steckdosen ja schon 15-20 Stück kaufen :D
norKoeri schrieb:
Du meinst DHCP-Server? Daran liegt es seltenst.
Ja habe allen Geräten eine statische IP vergeben von .2 - .230 in dem Bereich. Der Rest von .231 bis .255 ist für DHCP Geräte die neu ins WLAN kommen reserviert.
norKoeri schrieb:
Oder wie äußerst sich der mäßige Empfang, woran erkennst Du das?
Das äußert sich entweder über den Bildschirm am Gerät selbst (Echo Show Geräte in den WLAN Settings) oder ich sehe auch die Verbindungsstärke auf der Übersicht meiner Asus Router.

PS: Hatte noch ganz vergessen. Hatte mir auch noch extra einen ASUS ax82u dsl gekauft um zu testen ob ein Austausch der 7590 auf den ASUS Router eine Verbesserung bringt aber auch leider Fehlanzeige. Da konnte ich dann spezielle Ports nicht freigeben für TCP und dann habe ich doch wieder die Fritzbox angeschlossen.

In sofern habe ich aktuell einen Berg von Endgeräten und möchte aber bei einem Hersteller bleiben und am liebsten VLANs nutzen alleine der Übersicht halber. Da ist die Fritzbox ja schon ohnehin raus.

Und aktuell hier in der Mietwohnung werde ich nichts mehr verändern oder neue Hardware an der Decke ausprobieren. Wollte es halt nur im neuen Haus von Anfang an durchdacht haben und dann umsetzen.
norKoeri schrieb:
Aber Dein Problem, Deine Symptome haben nichts mit der Gesamt-Anzahl der WLAN-Geräte zu tun.
Doch in gewisser Weise schon. Denn beispielsweise kann ich bei meinem ASUS Router maximal 100 Geräten eine statische IP vergeben. Diese Limitierung alleine ist schon murks und hätte ich das vorher gewusst hätte ich ihn gar nicht erst gekauft :D
norKoeri schrieb:
(IP-Broadcasts bzw. Multicasts, oder … oder …).
Das vermute ich auch. Also das das noch erschwerend dazu kommt mit den IP-Broadcast Problemen.

Aber trotzdem würde ich behaupten, dass ein XT8 immerhin in der Lage sein sollte eine Strecke von 8 Metern zu schaffen und das trotz Stahl Türzargen und Betonwänden. Korrigier mich wenn ich da falsch liege.

Das merkwürdige ist, dass mein Nachbar (wohnen über uns) einen Speedport von der Telekom hat und ich selbst im Keller sein Signal noch besser teilweise empfange als das meinige :D
norKoeri schrieb:
Mindestens drei 2,4 GHz-WLAN-Punkte pro Stockwerk und in den Lümmelecken noch extra 5 GHz-WLAN-Punkte.
Ist das dein Ernst? Also du meinst ich bräuchte 6x EAP653 (oder vergleichbares) + 2x 5Ghz Accesspoints zusätzlich? Da kann ich ja gleich mit WLAN Accesspoints tapezieren :D haha

Muss ehrlich sagen das ich es noch von niemanden gehört habe, der 8x AP auf 2 Stockwerke verteilt hat und das bei einer Fläche von etwa 180-200m².
norKoeri schrieb:
Was genau ist das „etc.“ noch?
Ja damit sind Geräte gemeint wie WLAN-Radios, Raspberry Pi's, 4-6 Reolink-Cameras
 
Sushibomba schrieb:
WLAN-Radios, Raspberry Pi's, 4-6 Reolink-Cameras
All die machen Probleme, also zusätzlich zu den Tasmota und Tuya?
Sushibomba schrieb:
beispielsweise kann ich bei meinem ASUS Router maximal 100 Geräten eine statische IP vergeben. Diese Limitierung alleine ist schon murks und hätte ich das vorher gewusst hätte ich ihn gar nicht erst gekauft
Diese „100“ sagen nicht, dass Du nur 100 Geräte im WLAN haben kannst. Das ist lediglich eine Limitierung der Konfigurations-Oberfläche zum DHCP-Server hin. Lösung: Anderen DHCP-Server bzw. Router kaufen oder auf die IP-Adressen-Zuweisung durch den DHCP-Server verzichten. :p
Sushibomba schrieb:
[E]in [Asus] XT8 [sollte] in der Lage sein[,] eine Strecke von 8 Metern zu schaffen und das trotz Stahl Türzargen und Betonwänden.
Auf dem 5 GHz-Band? Nö. Auf dem 2,4 GHz-Band kann das eng werden.
Sushibomba schrieb:
mein Nachbar (wohnen über uns) einen Speedport von der Telekom hat und ich selbst im Keller sein Signal noch besser teilweise empfange als das meinige
Dass Du das WLAN-Beacon empfängst, bedeutet nicht, dass Du auch Surfen kannst. Oder hast Du statt nur der Signalstärke auch den tatsächlichen Durchsatz getestet? Viele Schund-Hersteller senden nämlich das WLAN-Beacon mit der kleinsten Übertragungsrate im WLAN, also mit DSSS 1 Mb/s, also sogar noch unter 802.11b.
Sushibomba schrieb:
Bildschirm am Gerät selbst (Echo Show Geräte in den WLAN Settings) oder ich sehe auch die Verbindungsstärke auf der Übersicht meiner Asus Router.
Das sagt leider wenig. Manchmal gehen WLAN-Geräte in einen Schalfmodus. Manchmal bleiben sie absichtlich in einem anderen WLAN-Band. Nur wenn man echt Probleme mit dem Durchsatz hat, muss man sich das genauer anschauen.
Sushibomba schrieb:
VLANs nutzen alleine der Übersicht halber
Nein, bitte so nicht.
Sushibomba schrieb:
Ist das dein Ernst?
Was ich meinte, dass Du bestimmte Geräte einen eigenen WLAN-Punkt spendierst. Dann kannst Du die Probleme mit jenen Geräten debuggen ohne den Rest zu stören. Wenn Du aber mehr als eins/zwei Baustellen hast, dann musst Du Dich erstmal auf ein Geräte-Gruppe konzentrieren, also nur denen ein Extra-WLAN geben.
Sushibomba schrieb:
EAP653 (oder vergleichbares)
Ich würde an der Decke nicht so groß gehen, also den kleinsten aktuellen WLAN-Punkt, weil der ja nur 2,4 GHz macht.
Sushibomba schrieb:
2x 5Ghz Accesspoints zusätzlich?
Ja, weil Deine Decken-Punkte zu zentral liegen, allein die Wände dämpfen. Ideal wäre in jedem Raum an der Decke ein WLAN-Punkt für 5 GHz. Das geht offentbar nicht. Daher 2,4 GHz für die Fläche. Und 5 GHz in den Lümmelecken.
Sushibomba schrieb:
WLAN Accesspoints tapezieren
Ausmessen, wie geschildert, ausmessen. Ich würde das mit TP-Link Omada ganz sein lassen, weil Du in Deinem Fall kaum Vorteile von der Decken-Montage hast. Und überall FRITZ!Repeater verwenden, also im Flur pro Stockwerk ein FRITZ!Repeater 450, 1750, 2400 im Modus 2,4 GHz-only. Und dann in den Lümmelecken weitere FRITZ!Repeater 2400 oder 3000 AX.
 
norKoeri schrieb:
All die machen Probleme, also zusätzlich zu den Tasmota und Tuya?
Nein. Wie gesagt immer wieder mal vereinzelt. Hauptsächlich sind es die tasmota Geräte die Probleme machen oder die tuya Lampen oder Steckdosen.

Der Rest läuft eigentlich gut.
norKoeri schrieb:
Das ist lediglich eine Limitierung der Konfigurations-Oberfläche zum DHCP-Server hin.
Ja und das alleine stört mich schon.

norKoeri schrieb:
Auf dem 5 GHz-Band? Nö. Auf dem 2,4 GHz-Band kann das eng werden.
Also du meinst die weite ist Bein xt8 mit 5ghz größer als mit dem 2,4ghz Netz? Das wäre mir neu. Habe es immer nur umgekehrt gehört.

norKoeri schrieb:
Dass Du das WLAN-Beacon empfängst, bedeutet nicht, dass Du auch Surfen kannst. Oder hast Du statt nur der Signalstärke auch den tatsächlichen Durchsatz getestet? Viele Schund-Hersteller senden nämlich das WLAN-Beacon mit der kleinsten Übertragungsrate im WLAN, also mit DSSS 1 Mb/s, also sogar noch unter 802.11b.
Ne ich sehe es nur auf dem Handy und die signalstärke laut der Balken. Habe seine Zugangsdaten nicht sonst könnte ich es testen.

norKoeri schrieb:
Das sagt leider wenig. Manchmal gehen WLAN-Geräte in einen Schalfmodus. Manchmal bleiben sie absichtlich in einem anderen WLAN-Band. Nur wenn man echt Probleme mit dem Durchsatz hat, muss man sich das genauer anschauen.
Ja des öfteren kommt zwischendurch die Ansage, dass der Echo keine Verbringung zum Internet aufbauen kann und ich es später versuchen soll.

norKoeri schrieb:
Nein, bitte so nicht.
Warum sollte man keine vlans nutzen?

norKoeri schrieb:
Was ich meinte, dass Du bestimmte Geräte einen eigenen WLAN-Punkt spendierst. Dann kannst Du die Probleme mit jenen Geräten debuggen ohne den Rest zu stören. Wenn Du aber mehr als eins/zwei Baustellen hast, dann musst Du Dich erstmal auf ein Geräte-Gruppe konzentrieren, also nur denen ein Extra-WLAN geben.
Das funktioniert wie du dir vielleicht denken kannst nur in der Praxis nicht. Beispiel: ich habe 20 Steckdosen verteilt auf Keller, EG und OG. Wie soll ich dann einen Punkt für alle tasmota Steckendosen nehmen? Geht also nicht.

norKoeri schrieb:
Ich würde an der Decke nicht so groß gehen, also den kleinsten aktuellen WLAN-Punkt, weil der ja nur 2,4 GHz macht.

Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit nicht so groß gehen?
Habe jetzt noch mal im Internet geschaut und wollte dann evtl zu den zwei eap653 noch zwei eap615-wall einbauen. Einen im Wohnzimmer links an der Wand wo der TV hin kommt und einen an der Wand zur Werkstatt im Kaminzimmer.

Dann noch einen zusätzlichen eap225 Outdoor für den Garten/Terrasse. https://www.voelkner.de/products/11...m=CPC&utm_campaign=D973621&utm_content=intern

norKoeri schrieb:
Das geht offentbar nicht.
Doch natürlich würde das gehen aber bei aller Liebe werde ich einen Teufel tun und in jeden Raum mir einen Repeater/AP an die Wand oder an die Decke hängen. Wenn ein AP nicht in der Lage ist durch eine Wand zu kommen und immer noch ein gutes Signal zu haben dann ist das für mich Müll. Das ging ja schon vor 20 Jahren und ich verstehe nicht, warum das jetzt nicht auf mit den esp653 gehen soll? Oder willst du mir damit sagen ich soll die eap653 gegen eap 670 tauschen?

norKoeri schrieb:
Ich würde das mit TP-Link Omada ganz sein lassen, weil Du in Deinem Fall kaum Vorteile von der Decken-Montage hast.
Auch das verstehe ich nicht. Was ist denn bitte an unserem Haus oder Grundriss so anders im Vergleich zu anderen Leuten die es genau so gemacht haben und damit total zufrieden sind? Ich möchte einfach von der Fritzbox weg. Sie nervt mich einfach nur noch und kommt scheinbar auch nicht klar mit so vielen Geräten. Die Übersicht ist aus dem Steinzeitalter und die Repeater sehen aus wie lego.
 
Sushibomba schrieb:
ich habe 20 Steckdosen verteilt auf Keller, EG und OG. Wie soll ich dann einen Punkt für alle tasmota Steckendosen nehmen?
Genau, deswegen ein parallel WLAN, also auf jedem Stockwerk ein extra WLAN-Punkt. So kannst den dieses Problem mit Tasmota debuggen. Wenn Du das heraus hast, dann an die Tuya debuggen. Wenn Du das heraus hast, dann an das nächste Problemkind.

Oder nochmal anders formuliert: Die Anzahl der WLAN-Geräte ist nicht die Ursache für Dein Problem. Du hast ein anderes Problem, entweder im Zustand des WLAN-Chipsatz (im WLAN-Punkt oder im Endgerät) oder auf höheren Protokoll-Ebenen. Daher mein Tipp extra WLAN parallel betreiben.
Sushibomba schrieb:
Das ging ja schon vor 20 Jahren […]
Nicht wirklich. Damals hattest Du noch keine 100+ Geräte, damals hattest Du noch kein 5 GHz-WLAN, damals hattest Du nicht den Wunsch nach hohem Datendurchsatz. Du kannst so wie Du es vor hast, lediglich eine 2,4 GHz-Grundversorgung aufbauen. Dazu reicht ein WLAN-Punkt mit Wi-Fi 5 bzw. Wi-Fi 4, also ein TP-Link Omada EAP265 HD oder FRITZ!Repeater 450e pro Stockwerk.
Sushibomba schrieb:
natürlich würde das gehen
Mit Wi-Fi 4 und Wi-Fi 5 wurde an zwei Baustellen gedreht: Mehr Spatial-Streams. Höhere Modulationsdichten. Die höchsten Dichten bekommst Du nur bei freier Sicht und in unmittelbarer Nähe. Wenn Du also bei einem Glasfaser-Anschluss mehr als 200 Mbit/s mit einem Computer erreichen wolltest, dann brauchst Du mehr WLAN-Punkte. So wie Du Dein WLAN geplant hast, kannst Du auf dem Niveau Wi-Fi 3 + PMF bleiben.
Sushibomba schrieb:
[FRITZ!OS] nervt mich einfach nur noch und kommt scheinbar auch nicht klar mit so vielen Geräten.
„Scheinbar“ ist Dein mentaler Holzweg. Aber Du kannst Dir gerne noch mehr die Nerven kaputt machen. Man vergibt eine statische IP-Adresse nur dann, wenn das Gerät einen Dienst anbietet und man diesen gezielt – ohne die Web-Oberfläche des DHCP-Servers – ansteuern muss, vielleicht noch will. Aber selbst das hat nichts mit Deinen beobachteten WLAN-Symptomen zu tun, das ist eine ganz andere Baustelle.
Sushibomba schrieb:
Was meinst du mit nicht so groß gehen?
Teuer wegen Wi-Fi 6.
Sushibomba schrieb:
Warum sollte man keine vlans nutzen?
Du solltest keine VLANs für das Szenario „Übersicht erlangen“ nutzen. Auch sonst solltest Du gute Gründe für VLANs haben, im Heimnetz vielleicht ein Gast-WLAN. Aber sonst? Mein Tipp: Hier diesen Forumsbereich nach VLAN durchsuchen und nach Datum sortieren.
Sushibomba schrieb:
ist die weite beim Asus XT5 mit 5GHz größer als mit dem 2,4GHz Netz?
Nein, ich meinte, dass Du 5 GHz nach bereits einer Wand vergessen solltest. Das Du vielleicht mit 2,4 GHz soweit kommst.

Gibt zwar WLAN-Punkte die tatsächlich im 5 GHz bei Kanal 100+ die volle Sendeleistung bieten, aber auch dann eher nur im selben Raum. Und Du hast die Probleme mit den bevorrechtigten Nutzern. Du bräuchtest also einen WLAN-Punkt mit zwei Funkmodulen in 5 GHz oder wenigstens Zero-Wait-DFS. Für die Decken-Montage wüsste ich von keinem WLAN-Punkt, der beides bietet, also volle Leistung und cleveres DFS-Handling.
 
norKoeri schrieb:
Genau, deswegen ein parallel WLAN, also auf jedem Stockwerk ein extra WLAN-Punkt.
Das musst du mir jetzt noch mal genauer erklären wie du das meinst. Bisher habe ich es so gemacht dass ich sowohl im Keller als auch in unserer Mietwohnung darüber eine SSID hatte für den 2,4 GHz Bereich und eine für den 5GHz Bereich.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann mache ich es im neuen Haus genauso, und füge sowohl dem Access Point im Erdgeschoss und im Obergeschoss eine zusätzlichen SSID hinzu worüber dann beispielsweise die Tasmota Steckdosen laufen. Sprich SSID-Tasmota. Somit würden dann sowohl die Steckdosen aus dem Erdgeschoss als auch die aus dem Obergeschoss sich mit einer anderen SSID verbinden wie der Rest des Netzwerks?

norKoeri schrieb:
Daher mein Tipp extra WLAN parallel betreiben.
Also so wie von mir oben drüber beschrieben?

norKoeri schrieb:
Man vergibt eine statische IP-Adresse nur dann, wenn das Gerät einen Dienst anbietet und man diesen gezielt – ohne die Web-Oberfläche des DHCP-Servers – ansteuern muss, vielleicht noch will.
Da ich mit Home Assistent arbeite und alle Geräte immer ihre IP behalten sollen damit ich sie weiterhin über mqtt, WLAN oder sonstiges erreichen kann und diese als datenpunkte bei mir in Home Assistent hinterlegt sind ist es für mich schon wichtig, dass alle ihre IPs behalten und es nicht zwischendurch zu irgendwelchen IP-Adressen Konflikten kommt und zwei Geräte auf einmal die gleiche IP-Adresse bekommen haben, wie es leider auch schon ein zwei mal bei mir der Fall gewesen ist und das ganze ohne Veränderung der Konfiguration von heute auf morgen.


norKoeri schrieb:
Du solltest keine VLANs für das Szenario „Übersicht erlangen“ nutzen. Auch sonst solltest Du gute Gründe für VLANs haben, im Heimnetz vielleicht ein Gast-WLAN. Aber sonst? Mein Tipp: Hier diesen Forumsbereich nach VLAN durchsuchen und nach Datum sortieren.
Vielleicht habe ich das Thema VLAN bisher auch falsch verstanden. Mein Ziel war es bestimmte gerätegruppen in einem gewissen IP-Bereich zusammenzufassen und dabei immer noch Luft nach oben zu haben beispielsweise ich habe 23 Steckdosen von TAS Motor und möchte die alle in einem bestimmten IP-Bereich haben. Also theoretisch dann IP von 192.168.178.2 bis 192.168.178.24. jetzt war es bisher so dass ich dann beispielsweise von der IP > *.30 andere Geräte gruppiert habe sprich . 30, .31, .32 und so weiter (z.B. alle WLAN Lampen). Wenn jetzt aber noch sieben weitere Tasmota Steckdosen dazukommen würden, hätte ich ein Problem, weil dann dieser IP-Bereich sprich ab .30 ja schon für andere Geräte vergeben ist. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Bei VLAN habe ich das dann so verstanden dass man dafür unterschiedliche ip-adressenbereiche wählt, um dort die unterschiedlichsten Geräte unterbringen zu können. Wenn du ein einfacheren und genauso langfristigen Vorschlag hast bin ich dafür natürlich sehr gerne offen.

Und um das Thema jetzt nicht bis ins grenzenlose ausarten zu lassen, vielleicht noch mal der Hinweis an der Stelle dass die meisten WLAN-Geräte bei uns im Haus keine Geräte sind die zwangsläufig 5 GHz benötigen. Die einzigen Geräte die meiner Meinung nach wichtig sind sind die PCs/Laptops, Kameras, Handys, Tablets. Wobei die PCs sowieso über Cat 7 Leitung direkt mit dem Switch verbunden werden. Dafür möchte ich im neuen Haus zumindest ins Büro, ins Wohnzimmer, in beide Kinderzimmer, und ins Kaminzimmer eine Netzwerk Dose legen.

Demnach kann ich nicht ganz nachvollziehen wofür man so viele einzelne WLAN Punkte im Haus braucht wie du es beschreibst, da am Ende die wichtigen Geräte eh mit Patchkabeln verbunden werden sollen. Vielleicht haben wir da aber auch ein bisschen aneinander vorbei geredet.

Für mich ist einfach nur wichtig dass ich im ganzen Haus eine einigermaßen gute WLAN-Abdeckung habe um halt auch mit dem Handy von überall aus surfen zu können oder YouTube Videos zu schauen und im Garten für unseren Mähroboter auch eine einigermaßen gute WLAN Ausbeute zu erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sushibomba schrieb:
eine zusätzlichen SSID
Ich meine keine zusätzliche SSID sondern ein eigenen WLAN-Punkt, also zwei TP-Link nebeneinenader, wenn Du so willst. Du kannst aber erstmal auch nur ein Wi-Fi-4-Billig-Ding auf die Kommode legen, bis Du das debuggt hast.
Sushibomba schrieb:
irgendwelchen IP-Adressen Konflikten kommt
Das gibt es nicht. Wenn Du das hast, sind das Software-Bugs, die Du ergründen und nicht vermeiden solltest.
Sushibomba schrieb:
bestimmte gerätegruppen in einem gewissen IP-Bereich zusammenzufassen
Wie geschildert, macht man das mit IP-Adressen so schon nicht. Wenn man das unbedingt machen will, macht man den IP-Bereich größer, also die Subnetz-Maske weiter … Hat man fehlerhafte Produkte, die das im 192er-Netz nicht können, meldet man das, und geht dann ins 172er-Netz. Hat man fehlerhafte Produkte, die das 172er-Netz nicht können, meldet man das, und probiert das 10er-Netz. Erst dann macht man weitere Heimsegmente, also VLANs. Du nutzt VLANs als Vermeidungsstrategie Dich mit ein paar Software-Bugs Deiner Geräte nicht auseinanderzusetzen zu müssen.
Sushibomba schrieb:
Vielleicht haben wir da aber auch ein bisschen aneinander vorbei geredet.
Nö, hatte Dich schon verstanden. Mein Ziel war es, dass Du nicht hoch gehst, also auf Wi-Fi 6 oder gar Wi-Fi 7 sondern runter auf 2,4 GHz und in Spatial-Streams denkst, also lieber ältere WLAN-Punkte dafür teurere, für die WLAN-Grundversorgung. Und diese dann sogar ganz radikal im 2,4 GHz-only-Modus betreibst. Natürlich kannst Du auch hier Wi-Fi 6 oder Wi-Fi 7 nehmen, aber das ist im Moment noch sehr teuer. Daher dann in den Lümmelecken noch 5 GHz-only-Punkte eben genau für die Handys. Ideal wäre pro Raum mindestens WLAN-Access-Point. Brauchst Du in der Zukunft. Ideale Gelegenheit, das jetzt schon vorzubereiten.
norKoeri schrieb:
TP-Link Omada EAP265 HD
Wenn der Dir zu teuer ist, kannst Du auch den EAP245 probieren, achte aber auf Hardware-Version 4, denn V3 kann bis heute kein PMF.
 
norKoeri schrieb:
Was sind Spatial-Streams in dem Zusammenhang?
norKoeri schrieb:
lieber ältere WLAN-Punkte dafür teurere, für die WLAN-Grundversorgung
Also kann ich nicht meine beiden noch verpackte EAP653 für die Grundversorgung nehmen sondern soll die wieder verkaufen und mir die EAP265 HD oder die EAP245v4 an die Decke bringen pro Etage?

norKoeri schrieb:
Ideal wäre pro Raum mindestens WLAN-Access-Point.
Kann ich denn nicht pro Raum einfach nen EAP615Wall nehmen? Oder fällt dir ne bessere und günstigere Alternative ein die nicht so klobig ist und an die Decke muss.

Und welche Räume würdest du alle mit Cat 8.1 Leitungen planen? In den Badezimmern auch? Also wo würdest du in meinen Grundrissen Netzwerkdosen legen und würdest du dann Duplex oder einfache nehmen?
 
Man kann alles übertheoretisieren. Du musst für dich selbst überlegen welche Ansprüche du an das WLAN stellst.

+
WLAN überall verfügbar, Geschwindigkeit ist vernachlässigbar.
Motto: "Ich hab zwar 250 Mbit/s Internet, aber mir reicht's wenn ich in der Badewanne ein bischen surfen und youtube gucken kann. Wie viel ankommt? Keine Ahnung, ich messe nicht nach, reicht doch"

++
WLAN überall verfügbar, aber Internet soll voll nutzbar sein.
Motto: "Ich habe 250 Mbit/s Internet und erwarte, dass ich die auch überall voll nutzen kann!"

+++
WLAN überall verfügbar, Internet und Heimnetzwerk soll FullSpeed sein.
Motto: "Ich hab 1 Gbit/s Internet und die haben gefälligst auch in der Besenkammer anzukommen. Außerdem will ich auch hinten im Garten an der Hecke mehrere TeraByte von meinem NAS runterladen können und bin ungeduldig!"


Welcher Typ bist du? Je weiter du unten landest, umso teurere und hochwertigere APs benötigst du - und umso mehr davon. Man kann hier im Thread sicher noch seitenweise Argumente austauschen und jede noch so weit hergeholte Kleinigkeit diskutieren - oder du probierst es einfach aus. Es ist ja nicht zielführend, wenn du dir jetzt ein halbes Dutzend APs holst und am Ende brauchst du den Shit gar nicht, weil du am Smartphone auch mal 12 Sekunden länger warten kannst bis das Update geladen wurde. Keine Diskussion und keine Beratung kann einen Feldversuch ersetzen. Nimm erstmal einen AP und ein langes Kabel und mach ein paar Messungen an verschiedenen Standorten. So sammelst du Erfahrungen zur Reichweite bzw. Geschwindigkeit und kannst dir ausrechnen ob dir 2 APs für deinen Use Case womöglich schon ausreichen oder ob du lieber 3, 4 oder mehr APs benötigst..

Sushibomba schrieb:
Also kann ich nicht meine beiden noch verpackte EAP653 für die Grundversorgung nehmen sondern soll die wieder verkaufen und mir die EAP265 HD oder die EAP245v4 an die Decke bringen pro Etage?
Auspacken, anschließen, testen, Nacht drüber schlafen und dann behalten oder verkaufen.
 
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Sushibomba schrieb:
Was sind Spatial-Streams in dem Zusammenhang?
Quasi das Güte-Kriterium bei WLAN. Ein Thread dazu haben wir hier …
Sushibomba schrieb:
kann ich nicht meine beiden noch verpackte EAP653 für die Grundversorgung nehmen sondern soll die wieder verkaufen und mir die EAP265 HD oder die EAP245v4 an die Decke bringen pro Etage?
Die EAP653 würde ich für die Lümmelecken nehmen. Und ordentliche WLAN-Punkte für die Grundversorgung. Im Portfolio von TP-Link geht das beim EAP245v4 los, über den EAP265 HD hin zu …
Sushibomba schrieb:
Kann ich denn nicht pro Raum einfach nen EAP615Wall nehmen? Oder fällt dir ne bessere und günstigere Alternative ein die nicht so klobig ist und an die Decke muss.
Du wirst die Teile an der Decke schon nach kurzer Zeit nicht mehr sehen. Die EAP653 sind auch schon die Kleinen, die Verpackung ist lediglich sehr groß. Das Bild auf der Verpackung entspricht der Größe.
Sushibomba schrieb:
welche Räume würdest du alle mit Cat 8.1 Leitungen planen? In den Badezimmern auch? Also wo würdest du in meinen Grundrissen Netzwerkdosen legen und würdest du dann Duplex oder einfache nehmen?
Alle, auch Badezimmer wegen Internet-Radio, irgendwann, vielleicht. Und normal legt man heute Duplex auch weil so der Router überall hinkann (eine Buchse ist WAN, eine Buchse wird LAN). Aktuell scheinst Du die Möglichkeit zu haben quasi zu renovieren. Hier lieber klotzen, ist für die nächsten 35 Jahre. Und bei so vielen Geräten nicht mit 2er-Spatial-Streamer zufrieden geben.
Sushibomba schrieb:
im Vergleich zu anderen Leuten die es genau so gemacht haben und damit total zufrieden sind?
Die Anderen haben nicht die Möglichkeiten wie Du, Du kannst im Moment holzen. Und die Anderen sind glücklich, aktuell. Keiner weiß, ob die in 20 Jahren noch glücklich sind. Und die Anderen nutzen vielleicht nicht WLAN sondern DECT-ULE oder … für Smart-Home; dass bedeutet Jene haben gar nicht so viele WLAN-Geräte. Du hast schon extrem viele, jetzt schon. Hier lieber nicht am falschen Ende sparen.
 
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Vielen Dank euch. Ich denke es ist wirklich am besten ich stelle einfach erst mal 2 auf also einer unten einer oben und teste dann in den jeweiligen Räumen das Netz.
Irgendeine App die ihr mir da empfehlen könnt?
norKoeri schrieb:
Die EAP653 würde ich für die Lümmelecken nehmen. Und ordentliche WLAN-Punkte für die Grundversorgung. Im Portfolio von TP-Link geht das beim EAP245v4 los, über den EAP265 HD hin zu …

Und noch eine Frage habe ich. Was meinst du mit hin zu... Den EAP660HD, den 670 ? Da wir oben und unten jeweils ca. 100m² haben und ihr mir ja schon gesagt habt, dass die EAP653 die beiden die ich habe vielleicht nicht ganz ausreichend sind, welche würdet ihr mir dann KONKRET für die Grundversorgung zentral an der Decke fürs EG und OG empfehlen?

norKoeri schrieb:
Duplex auch weil so der Router überall hinkann (eine Buchse ist WAN, eine Buchse wird LAN).
Aber WAN brauch ich doch nur einmal. Warum sollte ich zukünftig den Router/DSL Modem wo anders hin packen?

norKoeri schrieb:
Alle, auch Badezimmer wegen Internet-Radio, irgendwann, vielleicht.
Also für Internetradio im Badezimmer brauche ich definitiv keine LAN Dose. Und Netzwerkpartys im Badezimmer wie man sie früher gemacht habe, finden dort auch nicht statt.
Also wenn das Radio im Bad dann keinen Empfang hat für WLAN dann ist irgendwas anderes schon schief gelaufen/geplant :D
 
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Sushibomba schrieb:
Was meinst du mit „hin zu …“?
Alle Modelle mit mindestens drei Spatial-Streams in 2,4 GHz. Wenn Du auch noch 160 MHz-Kanalbreite in 5 GHz haben musst, dann setzt sich die Liste aktuell fort mit EAP683 LR, EAP783 und EAP690E HD.
Sushibomba schrieb:
Den EAP660HD, den 670 ?
Der EAP660 HD ist noch aus einer alten Hardware-Generation. Keine Ahnung, wie lange TP-Link den noch pflegen wird. Auch ist hat der noch dieses sehr dicke Gehäuse-Design; das trägt dann doch wirklich arg auf. Und er kann nur bis zu 80 MHz-Kanalbreite. Der EAP670 wiederum hat nur zwei Spatial-Streams im 2,4 GHz.
Sushibomba schrieb:
welche würdet ihr mir dann KONKRET für die Grundversorgung zentral an der Decke fürs EG und OG empfehlen?
Wenn es TP-Link sein muss, dann EAP265 HD, nicht zwei sondern vier wegen dem Debuggen. Wenn Dir das zu viel ist, dann zwei EAP265 HD und zwei EAP245v4. Wenn Du das zu viel ist, dann zwei EAP265 HD. theoretisch könntest Du noch weiter runter, also EAP225 bzw. EAP223, aber Letzterer lohnt neu kaum und bei beiden weiß ich nicht, ob die inzwischen bzw. aber welcher Hardware-Version die PMF bieten.
Sushibomba schrieb:
für Internetradio im Badezimmer brauche ich definitiv keine LAN Dose
Mir egal, ich bereue es; und ich habe einen WLAN-Punkt direkt daneben, direkt darüber und direkt darunter.
Sushibomba schrieb:
WAN brauch ich doch nur einmal. Warum sollte ich zukünftig den Router/DSL Modem wo anders hin packen?
35 Jahre sind lang … Nachbewohner? Duplex-Kabel ist wirklich nicht soviel dicker. Und die Dosen sind sowieso fast alle Doppel-Buchsen. Und vielleicht willst Du irgendwann etwas parallel legen, aktuell zum Beispiel noch analoges Telefon, LAN links, Telefon rechts.
Sushibomba schrieb:
Irgendeine App die ihr mir da empfehlen könnt?
Ideal wäre Wireshark auf einem Computer, mit einem WLAN-Adapter, der den Modus Monitor unterstützt. So siehst Du ob PMF zum Einsatz kommt, die Signalstärke, die Verschlüsselung und ob irgendwo noch auf DSSS runtergefallen wird. Für den Anfang reicht aber eine kostenlose Handy-App … darauf achten, dass die Verschlüsselung einheitlich auf WPA2-PSK/AES, also ohne TKIP steht (Status kann man über die Einstellungen → erweitere Sicherheit einschalten). Und die WLAN-Kanäle sich nicht überlappen.
 
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