schrht
Ensign
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Sebbi schrieb:Nagel mich nicht drauf fest, aber soweit ich ein einer Dokumentation gelesen habe, konnten im TPM 2.0 auch Hashes hinterlegt werden von Dateien, die nicht ausgeführt / gelesen werden dürfen.
Sprich Dateiausführungsverhinderung. Und bevor du wegen Link fragst, sry den hab ich nicht mehr. Darum an der Stelle das ich dir das nicht mehr 100 % sagen kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass du "Remote Attestation" meinst. Und ja, theoretisch würde man damit erkennen, dass Malware den Zustand eines Systems verändert hat - ich sage deshalb theoretisch, weil Remote Attestation einen anderen Einsatzzweck hat, beziehungsweise für etwas anderes entwickelt wurde. Soll heißen, dass wenn (und das ist aus verschiedenen Gründen ein großes "wenn") TPM etwas erkennen würde, dann nur, dass das System nicht mehr den Zustand hat den es haben sollte. Nicht die Malware.
Sebbi schrieb:Wenn du eine polymorphe Malware hast, verändert diese ständig die Hashwerte. Damit nicht blockbar durch eine solche Methode.
Danke, mir ist das Konzept von polymorpher Schadsoftware durchaus bekannt. Aber es passt hier einfach nicht rein. Ich habe ernsthaft das Gefühl, dass du (zumindest diesen spezifischen Aspekt) von TPM fundamental missverstehst.