Gamefaq
Vice Admiral
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Clipping ist keine Erfindung oder Hirngespinst sondern etwas vollkommen normales in der Verstärkertechnik.PHuV schrieb:Ja und, dann belege doch irgendwo, daß dieses Clipping eine Rolle spielt. Du hast NOCH KEINEN EINZIGEN BELEG GELIEFERT geschweige den man Links. Alles nur Höresagen, genau wie LAN und USB Kabelklang.
Links, Artikel, Youtubebeweise, irgendwas, was Deine Behauptungen untermauert. Es kommt nur Gerede, und ich hab wenigstens Links geposten, wo die Leute sogar mit Messgeräten rangehen.
https://www.audiosciencereview.com/...teristics-of-class-d-amps.35512/#post-1239326
Liest und verstehst du auch was du selber verlinkst? Da ist EXPLIZIT die Rede von CLASS D AMPs was die AVR nicht sind! Das dort durch eine Schutzschaltung dem Clipping vorgebeugt wird. Wenn es also kein Clipping gibt (Dein Stichwort: Alles nur Mythos!) gibt wofür dann eine Schutzschaltung dagegen?
Und in deinen anderen BEIDEN Links wird NICHT davon gesprochen das es kein Clipping gibt!
IM GEGENTEIL!
Im ersten Link Die Clipping-Lüge geht es um die Aussage das mit einer stärkeren Endstufe das Clipping zu verhindern wäre. DAS ist die Lüge um die es dort geht! Dort steht sogar genau das was ich geschrieben habe nochmal:
Im Zweiten Link fragt einer das (da du anscheinend es nicht gelesen oder verstanden hast) in Deutsch:Konsequenzen : Was kann ich daraus schliessen ?
- Jeder Verstärker clippt.
Ein grosser erst ab einer grossen Leistung, dann aber mit entsprechend grossen Störprodukten.
Ein kleiner schon ab einer kleinen Leistung, dann aber auch nur mit kleinen Störprodukten.- [...]
- Durch Clipping entstandene Oberwellen können einen Mittel- oder Hochtöner killen, der ansonsten vom Originalsignal keinerlei Anteile abbekommen hätte.
- [...]
Frage:
Antwort:Ich interessiere mich für etwas ganz Bestimmtes; Gibt es so etwas, dass Lautsprecher NICHT genug Leistung bekommen, um so zu funktionieren, wie sie sollten * , aber der Verstärker NICHT ins Clipping geht?
(*Wie sie es nach ihren eigenen Spezifikationen tun sollten, nicht wegen einer unrealistischen Erwartung.)
Ist das möglich? Oder besteht das einzige Szenario darin, dass der Verstärker zu übersteuern beginnt, wenn die Lautsprecher keinen Strom haben?
Noch genauer; ist es möglich, dass das Ergebnis des Leistungsmangels wie eine Dämpfung in einer bestimmten Frequenz klingt, ohne dass der Verstärker ins Clipping geht?
Wo steht dort bitte das es Clipping nicht gibt? Im weiteren verlauf wird ihm ohne das technische blabla deines ersten Links sogar erklärt wann und wie Clipping entsteht:Nein. Niedrige Leistung/Lautstärke schadet dem Frequenzgang oder der Verzerrung nicht. Natürlich ist es möglich, einen Lautsprecher mit einem Hochleistungsverstärker, der nicht übersteuert, in Verzerrung zu übersteuern.
Wenn also ein Lautsprecher Leistung benötigt, die der Verstärker nicht liefern kann, wird der Verstärker übersteuern? Das ist die einzig mögliche Konsequenz?
Ein Verstärker übersteuert , wenn Sie ihn zu laut aufdrehen. dh wenn Sie versuchen, 110 Watt aus einem 100-W-Verstärker herauszuholen. Das kann bei ineffizienten* Lautsprechern oder in einem großen Raum passieren oder wenn Sie einfach nur laute Musik mögen. ...Das ist wahrscheinlich kein gutes Beispiel, weil 100W in einem "Wohnzimmer" mit beliebigen Lautsprechern normalerweise mehr als genug sind. Aber wenn Sie gerne mit Bass die Wände zum Wackeln bringen, brauchen Sie vielleicht mehr Leistung und größere Woofer/Subwoofer.
Der Lautsprecher „braucht“ mehr Leistung, wenn er dir nicht laut genug wird. Wenn Sie ihnen zu viel Strom zuführen, können Sie sie natürlich ausbrennen. Wenn sie für Ihren Geschmack nicht laut genug sind, benötigen Sie möglicherweise einen größeren Verstärker und/oder "größere" oder effizientere Lautsprecher.
Beachten Sie, dass die doppelte Leistung nur +3 dB sind und obwohl eine Änderung von 3 dB „merklich" ist, lohnt es sich wahrscheinlich nicht, Ihren Verstärker zu ersetzen. +10 dB ist die 10-fache Leistung.
* Lautsprecher haben normalerweise keine „Effizienz"-Spezifikation. Wenn sie es geben Sie eine Spezifikation Es ist eine Empfindlichkeitsspezifikation , die den dB SPL-Pegel bei 1 W und 1 Meter Entfernung angibt.
Daher nochmals hast du das gelesen UND VERSTANDEN was du selber verlinkst?
Wir wissen es nicht? WIR? Wenn du so viel Erfahrung hast wie du vorgibst dann wüsstest du das ein AVR niemals einen Center durch Überlastung zerstören kann weil er im Multikanal Betrieb dafür NICHT DIE LEISTUNG HAT WEIL DIESE DURCH ALLE LAUTSPRECHER GETEILT WIRD.PHuV schrieb:Wir wissen es mit Gewissheit nicht!
@AleksZ86 hat angegeben das er 9 (!) Lautsprecher (für Atmos/Auro3D/DTS:X) an seinem AVR betreibt, es im Multichannel Betrieb passiert und er bei 84-88 von 100 der Skala vom AVR war.
(Ich habe schon 2 mal geschrieben das JEDE Endstufe ihr MAX Leistung schon bei 75-80% abgibt , das ignorierst du bisher...)
Rechne das mal durch was da pro Kanal bei 9 Lautsprechern nur noch an Leistung über bleibt wenn du selber verlinkt hast das im Optimalfall (denn das ist was die audiovision mit einem 1Khz Sinuston nur messen kann da Musik & Film nicht nur eine einzige Frequenz gleichzeitig hat = selbst diese dort gemessenen 88 Watt bei 7.1 sind nicht real und du froh sein kannst wenn die Endstufen simultan die Hälfte davon effektiv schafft...aber das weist du oder? ) !
Daher zum letzten mal es ist nur durch Clipping möglich das er sich den Mitteltöner im Center zerstört hat.
PS: Dir ist aufgefallen das ich die Belege:
dir grade aus deinen eigenen Links um die Ohren gehauen hab?Ja und, dann belege doch irgendwo, daß dieses Clipping eine Rolle spielt. Du hast NOCH KEINEN EINZIGEN BELEG GELIEFERT geschweige den man Links. Alles nur Höresagen, genau wie LAN und USB Kabelklang.