BloodRocks
Lt. Junior Grade
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Bringen eigentlich Backups etwas gegen Trojaner?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das müssen schon einige unabhängige Lücken gewesen sein. Die Apple-Safari-Engine ist auf dem iPhone Pflicht aber unter Android und auf dem PC quasi nicht (mehr) existent. Aber wer weiss, wie steinalt die Browser auf dem Desktop waren, bei Android akzeptieren das viele User ja einfach.BeBur schrieb:aber China hatte vor wenigen Jahren noch eine Reihe von unbekannten Sicherheitslücken verwendet, über die mehrere aktuelle iPhones und Android Modelle schon beim Ansurfen einer Website infiziert wurden. Ob auch Windows10 betroffen war, das weiß ich nicht mehr.
Ohne auch nur im Ansatz zu wissen, was da bei Dir geblockt wurde, kann die Story stimmen oder auch nicht. Klar kann der Browser dazu bewegt werden, im Kontext der Webseite ein JS zu laden, welches er im Kontext des Browsers ausführt (wie die zeitweise wohl mal üblichen Crypto-Generatoren). Und wenn der User zu faul dazu ist, den Browser zu beenden, weil der Energiesparmodus vom OS reicht ja, dann läuft das Skript (immer noch im Kontext des Browsers) auch am kommenden Tag im Hintergrund weiter und verbrät dabei Rechenleistung und Strom. Sowas fällt aber jedem auf, der auch nur gelegentlich in den Taskmanager schaut oder keinen lautlosen PC hat. Das war es auch schon. Das Skript hat, ohne 0-Day Lücke(n), keinen Zugriff auf das lokale System und darf noch nicht einmal viel mehr wie ein paar private Cookies speichern.Vindoriel schrieb:1. Ziehe beim Zitieren nicht irgendwas aus dem Kontext.
Hängt halt davon ab, wie oft Du Backups machst und wie lange Du diese auf welche Weise aufhebst.BloodRocks schrieb:Bringen eigentlich Backups etwas gegen Trojaner?
Ja, sie verwendeten ein Dutzend 0Days, von denen einige zwischendurch gepatcht wurden, andere aber nicht. Hatte nichts mit fehlenden Updates zu tun, das funktionierte für aktuelle Smartphones mit aktuellen Browsern.gymfan schrieb:Das müssen schon einige unabhängige Lücken gewesen sein. Die Apple-Safari-Engine ist auf dem iPhone Pflicht aber unter Android und auf dem PC quasi nicht (mehr) existent. Aber wer weiss, wie steinalt die Browser auf dem Desktop waren, bei Android akzeptieren das viele User ja einfach.
There was no target discrimination; simply visiting the hacked site was enough for the exploit server to attack your device, and if it was successful, install a monitoring implant. We estimate that these sites receive thousands of visitors per week.
TAG was able to collect five separate, complete and unique iPhone exploit chains, covering almost every version from iOS 10 through to the latest version of iOS 12. This indicated a group making a sustained effort to hack the users of iPhones in certain communities over a period of at least two years.
This operation used fourteen zero-days exploits. It used them indiscriminately. And it remained undetected for two years.
Hatte mir damals ein paar technische Details angeschaut wie so eine exploit chain abläuft, die einfach mal alle Sicherheitsmechanismen aushebelt und direkt ein Smartphone infiziert. War recht abgefahren und ich erinnere mich nicht wirklich, leider.Subsequent reporting added that malware against Android phones and the Windows operating system were also delivered by those websites.
Da wärst du gut beraten einen zu nehmen den nicht die breite Masse nutzt. Mit anderen Worten kein Chromium basierter Browser. Mit anderen Worten kein Microsoft Edge und kein Google Chrome. Mit anderen Worten einen Firefox-basierten. UBlock Origin soll in Chrome bald blockiert/eingeschränkt werden, umso mehr ein Grund für Firefox.ronker schrieb:Gibt es unter diesem Gesichtspunkt aktuelle Untersuchungen welche Browser man da eher nutzen sollte und welche nicht? Für mich wäre zum Beispiel ein Kriterium die Verfügbarkeit von ublock Origin.
Einen Troll zu fragen ob er trollt ist ähnlich sinnvoll wie einen Lügner zu fragen ob er die Wahrheit sagt..one schrieb:Weil deine ganzen Beiträge nur auf eins zielen.
Sag mir was wo. Ansonsten ist das ne sinnfreie Information.Vindoriel schrieb:Ziehe beim Zitieren nicht irgendwas aus dem Kontext.
Ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst. Malvertising ist mir ein Begriff. Aber das ändert nix an meiner Aussage.Vindoriel schrieb:Da vertraue ich dem Virenscanner doch mehr als irgendwelche Heinis, die mir sagen, über Werbung kann nichts an Malware kommen. Malvertising müsste Dir doch ein Begriff sein, oder?
Und wo habe ich was davon geschrieben, dass der Virenscanner bei mir die zentrale Sicherheitskomponente wäre und sie Sicherheit meines Gerätes im Wesentlichen nur davon abhängt? Der Virenscanner* ist die allerletzte Instanz, falls doch mal was durch die vorgeschalteten Barrieren (Werbeblocker, Brain.exe...) kommen sollte.andy_m4 schrieb:Was Antivirensoftware angeht wurde das an verschiedensten Stellen schon deren Vor- und Nachteile rauf und runter diskutiert. Das ist allenfalls ein nettes Gimmick, taugt aber nicht als zentrale Sicherheitskomponente. Wenn Die Sicherheit Deines Gerätes im Wesentlichen nur davon abhängt, dann ist das - gelinde gesagt - suboptimal.
Nein, CB bittet nur drum die Seite in die Ausnahme hinzuzufügen und das geht eigentlich recht fix und easy. Du kannst zusätzlich auch CB in einen eigenen Container laufen lassen, so bringt das Tracker Zeugs den suchenden nicht mal was. Hier mehr zu lesen: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/multi-account-containers/Vindoriel schrieb:Und da tut gerade Computerbase alles Beste, um diese Barrieren zu durchbrechen, nämlich mit der Aufforderung, den Werbeblocker zu deaktivieren
Der ist alles andere als brauchbar... aber gut lassen wir das Thema lieber...Vindoriel schrieb:seit Windows 10 hat man den brauchbaren Defender.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einen davon formulierst du zwar selbst, der ist allerdings nicht hinreichend: Ein "einigermaßen" aktueller Browser ist eben das, was einige bekannte Lücken offen hält und somit die Risiken vergrößert. Erforderlich hingegen wäre ein "tagesaktueller" Browser mit stets allen eingespielten Sicherheitsaktualisierungen. Das gleiche gilt analog für's Betriebssystem, auch hier sind verfügbare Sicherheitspatches umgehend zu installieren.ronker schrieb:wie wahrscheinlich es ist, sich durch das reine Aufrufen einer Website - ohne selber aktiv etwas zu downloaden und dann auszuführen einen Trojaner oder andere Schadsoftware einzufangen, sofern man einen einigermaßen aktuellen Browser und ein aktuelles Windows mit allen Patches nutzt.
Es ist dann einfach, und Nutzer sind dann betroffen (bzw. einen deutlich höheren Infektionsrisiko ausgesetzt), wenn sie mit nicht sicherheitsgepflegter Software unterwegs sind: Alte Browser-Version mit fehlenden Patches, EOL-Betriebssystem als Basis (XP, Vista, Seven, 8.x), Plugins veralteter oder sehr sicherheitsanfälliger Plugins im Browser (Java, Adobe Reader, usw.).ronker schrieb:Wenn das ganze so einfach wäre, dann müssten doch eigentlich nahezu sämtliche Systeme bei privaten Nutzern betroffen sein
Das Eine schließt ja das andere nicht aus. Malware wird seit jeher weitflächig auf den verschiedensten Wegen verbreitet. Die einen Nutzer werden bei der Vernachlässigung ihrer Softwareaktualisierungen "abgeholt", die nächsten, weil sie gegenüber Social Engineering anfällig sind, die nächsten bemerken das Phishing nicht, andere wiederum verwenden das gleiche Passwort bei allen möglichen Diensten im Web, und machen sich dadurch angreifbar... Die Liste ließe sich seitenweise fortführen.ronker schrieb:und es würde auch niemand versuchen einem Schadsoftware über spezielle Downloads und deren Ausführung unterzujubeln, wie das ja meistens üblich ist.
Das klang so. Sonst würdest Du ja auch nicht so viel Gewicht rein legen.Vindoriel schrieb:Und wo habe ich was davon geschrieben, dass der Virenscanner bei mir die zentrale Sicherheitskomponente wäre und sie Sicherheit meines Gerätes im Wesentlichen nur davon abhängt?
brain.exe und der Werbeblocker sind die vorgeschalteten Barrieren? Auweia.Vindoriel schrieb:Der Virenscanner* ist die allerletzte Instanz, falls doch mal was durch die vorgeschalteten Barrieren (Werbeblocker, Brain.exe...) kommen sollte.
Jaja. Ich fühle auch immer ein virtuellen Pistolenlauf im Rücken, wenn solche Dinge lese.Vindoriel schrieb:Und da tut gerade Computerbase alles Beste, um diese Barrieren zu durchbrechen, nämlich mit der Aufforderung, den Werbeblocker zu deaktivieren
Sogar von Gewinnspielen!!!!1!1!Vindoriel schrieb:man wird hier sogar von Gewinnspielen usw. ausgeschlossen
Woher hast du dieses Wissen?BloodRocks schrieb:Soweit ich weiß, soll sich dieser "Server" auf dem infizierten Computer befinden
https://en.wikipedia.org/wiki/NetBusDie Client-Server- Architektur besteht aus zwei Komponenten . Der Server muss auf dem Computer installiert und ausgeführt werden, der ferngesteuert werden soll. Es handelte sich um eine .exe- Datei mit einer Dateigröße von fast 500 KB