supersauger schrieb:
Das automatische patchen hat auch seine Nachteile. Was mache ich wenn ich für eine Mod eine ganz bestimmte Version brauche?
Automatisches Patchen abschalten und die entsprechenden Dateien anderweitig besorgen.
supersauger schrieb:
Was mache ich wenn der aktuellste Patch fehlerbehaftet ist?
Auf ein weiteres Update warten.
supersauger schrieb:
Kann ich mir die Patches auch für spätere Patchvorgänge/Installationen speichern oder muss ich jedes mal erneut Gigabyteweise Patches und gekaufte Spiele runterladen?
Kannst du nicht, musst du aber auch nicht. Wenn du ein Spiel aufgrund von Datenverlust neu downloaden müsstest, wird automatisch die aktuellste Version gedownloadet. Wenn du auf einen komplett anderen PC umziehen möchtest, können die Daten ohne jegliche Komplikationen nach einer manuellen Extraktion wieder eingefügt/durch eine von Steam auf Kommando erstellte Backup-Datei wieder in den Steam-Ordner integriert werden.
supersauger schrieb:
Die Steamangebote mögen zwar gut sein, gebrauchte Spiele sind aber auch sehr günstig zu haben und obendrein z.T. fast verlustfrei wieder verkaufbar.
Und kleine Indie-Studios dürfen dann dicht machen, weil ihre SP-Spiele nach kurzer Zeit nicht mehr gekauft werden, da man die Lizenzen auf dem Gebrauchtmarkt doch eh viel günstiger erwerben kann als in dem blöden Steam-Store der bösen Ventil-Firma.
supersauger schrieb:
Als Kopierschutz taugt Steam ja schon lange nicht mehr, höchstens für den Multiplayer.
Dank Skidrow, Razor911 und Konsorten ist ein Kopierschutz ohnehin praktisch so gut wie obsolet.
supersauger schrieb:
[...]Ich frage mich nur wie man so blöd sein kann und sich so auf der Nase herumtanzen lassen kann. Wenn ich ein Spiel gekauft habe möchte ich damit machen was ich will. Sei es einfach nur einem Freund ausleihen oder weiterverkaufen.
RP01 schrieb:
[...]Und das ist der springende Punkt. Wenn du ein Spiel bei Steam kaufst, bist du weder Besitzer und noch weniger Eigentümer dessen. Du hast lediglich gegen ein gewisses Entgeld mit VALVe vereinbart die über den jeweilige Account Lizenzierte Software in Verbindung mit Steam nutzen zu dürfen. Da du den Lizenzvereinbarungen/AGB vor dem Zahlvorgang zustimmen musst, weil ansonsten keine Vertrags- und Zahlungsabwicklung stattfinden wird, bist du weder berechtigt deinen -laut Vertrag- Personengebunden Account weiterzugeben, noch den Softwarelizenzvertrag eines einzelnen Spieles von deinem Steam-Account zu enkoppeln und an jemand anderen weiter zu geben.[...]
supersauger schrieb:
Letztendlich ist es aber nur eine Melkmaschine um den dummen Nutzer auszusaugen.
Das ist deine Meinung. Muss ich akzeptieren, sehe ich aber anders.
supersauger schrieb:
Wo soll das noch hinführen? Das Ende ist das sicher nicht. Irgendwann führt Steam eine zeitbegrenzte Nutzung ein. Dann kann ich nach ein oder zwei Jahren für jedes weitere Jahr nochmal 10€ pro Spiel zahlen. Und das nur um es spielen zu können...
An den paar Sätzen sieht man mal, wie viel du dich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hast..
Jetzt erschein ich in deinen Augen sicherlich wie ein Fanboy, aber das ist mir egal. Denn ich weiß, dass ich lediglich ein Verfechter der Logik und der Vernunft bin.
PS: Netter Name. Scheinst mir ja so'n richtiger Revoluzzer zu sein.
Edit:
webwebber schrieb:
für alles gibt es einen gebrauchtwarenmarkt, warum nur nicht für software?
dann könnte man ja gleich zu nvidia sagen, sie sollen ihre kunden zwingen, ihre karten incl. seriennummer zu registrieren und zack, taucht die seriennummer woanders auf, läuft die karte mit 1mhz
Videospiele (oder sonstige Software) stehen aber in einer ganz anderen Nutzungsdimension als Gebrauchsgüter wie z.B. Grafikkarten.
Wenn du dir eine Grafikkarte kaufen solltest, tust du das ja sicherlich nicht nur weil du gerade mal für zwei Stunden irgendetwas tolles rendern willst.