benoetigt schrieb:
Ja und ? Ist doch bei allen Spielen so, egal ob Steam oder nicht.
Ist aber ein Grund für die meisten Publisher auf Steam zu setzen. Gebrauchtverkäufe kann man auch anderweitig unterbinden (siehe Ubisofts Kontenbindung).
benoetigt schrieb:
Hab schon lange kein Spiel mehr für 50€ gekauft. Schließlich gibts ja gute Angebote.
Das ist schön für dich, nur so werden die Entwickler auch nicht entsprechend entlohnt.
Diese Dumpingangebote sind auch nicht wesentlich besser als Gebrauchtspiele.
benoetigt schrieb:
Tue ich nicht, da ICH keine Nachteile sondern nur Vorteile mit Steam habe.
Das ist schön für dich und akzeptiere ich auch. Die meisten sehen das aber anders. Dazu zähle ich mich auch.
benoetigt schrieb:
Das hat nichts mit Steam zu tun, beschwere dich bei den Publishern. Abgesehen davon zwingt dich niemand DLCs zu kaufen, mach ich meistens auch nicht.
Absolut richtig, sollte auch nur ein Beispiel für die allgemeine Abzocke sein. Allerdings hat Steam als passende Plattform für die Angebote erheblich dazu beigetragen (neben GFWL und co.).
benoetigt schrieb:
Das ist totaler Quatsch und wird nie passieren.
Haben wir vor zehn Jahren auch gedacht, als und jemand erzählt hatte, dass in zwei Jahren der Weiterverkauf von bestimmten Spielen nicht mehr möglich sein wird und es in 10 Jahren Normalität ist.
DLCs sind die zweite Stufe der Abzocke und die dritte wartet sicher schon.
RP01 schrieb:
Automatisches Patchen abschalten und die entsprechenden Dateien anderweitig besorgen.
Sehr komfortabel... Da bleib ich lieber bei manuellem Download und habe die volle Kontrolle.
RP01 schrieb:
Auf ein weiteres Update warten.
"Hoffen" wäre passender.
RP01 schrieb:
Kannst du nicht, musst du aber auch nicht. Wenn du ein Spiel aufgrund von Datenverlust neu downloaden müsstest, wird automatisch die aktuellste Version gedownloadet. Wenn du auf einen komplett anderen PC umziehen möchtest, können die Daten ohne jegliche Komplikationen nach einer manuellen Extraktion wieder eingefügt/durch eine von Steam auf Kommando erstellte Backup-Datei wieder in den Steam-Ordner integriert werden.
Bezog sich v.a. auf Retail-Versionen. Und auch sonst hätte ich keine Lust bei einer Windows Neuinstallation 100te GB runterzuladen.
Ich hoffe mal die Backups sind komfortabel und auch für den Laien (bezieht sich nicht auf mich) durchführbar.
RP01 schrieb:
Und kleine Indie-Studios dürfen dann dicht machen, weil ihre SP-Spiele nach kurzer Zeit nicht mehr gekauft werden, da man die Lizenzen auf dem Gebrauchtmarkt doch eh viel günstiger erwerben kann als in dem blöden Steam-Store der bösen Ventil-Firma.
Indie-Studios sind ein Sonderfall. Ein Spiel für 10€ muss man nicht zwangsläufig wieder verkaufen können. Hier eine optimale Lösung zu finden ist schwer.
Allerdings: welche Zukunft haben Indie-Studios noch auf dem PC in Zeiten von Android und iOS? Bei Android ist ein Spiel für 5€ schon teuer. Weiterverkauf nicht wirklich nötig.
RP01 schrieb:
Dank Skidrow, Razor911 und Konsorten ist ein Kopierschutz ohnehin praktisch so gut wie obsolet.
Genau so sieht es nämlich aus.
RP01 schrieb:
An den paar Sätzen sieht man mal, wie viel du dich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hast..
Jetzt erschein ich in deinen Augen sicherlich wie ein Fanboy, aber das ist mir egal. Denn ich weiß, dass ich lediglich ein Verfechter der Logik und der Vernunft bin.
Heute lachst du noch über mich, morgen wirst du eine neue Erkenntnis haben.
Wie oben schon gesagt: vor 10 Jahren hat niemand daran geglaubt, dass man bestimmte Spiele in zwei Jahren nicht mehr weiterverkaufen oder verleihen kann. Heute leider der Alltag.
So etwas kommt schneller als man denkt. Leider. EA verfolgt auf Konsolen ja bereits solche Ansätze.
RP01 schrieb:
PS: Netter Name. Scheinst mir ja so'n richtiger Revoluzzer zu sein.
Altlasten wie du dir sicher denken kannst. Und nein, es hat absolut nichts mit Spielen zu tun sondern mit bestimmen CB-Downloads. im Forum war ich erst später aktiv. Wenn du mir verrätst wie ich ihn ändere, mache ich das sehr gerne.
Generell geht es mir um Retail-Spiele, also mit Verpackung und DVD. Solange diese noch verkauft werden, könnte man zwischen digitalem und Retail-Verkauf noch unterscheiden und digital erworbene Spiele (z.B. in Steamauktionen) fest an ein Konto binden. Allerdings weniger bei Vollpreisspielen.
Man sollte da vielleicht eine Preisgrenze machen wo man das Recht hat ein Spiel weiter zu verkaufen. Z.B. 20,00€ und mehr. Und alle Spiele die irgendwann einmal für 20€+ angeboten werden, müssen auch als Retail verfügbar sein. So hätten alle etwas davon.
Das Patchverhalten muss trotzdem dringendst überarbeitet werden. Manueller Download und Speicherung, dazu noch totale Modkompatibilität und ich könnte mich mit Steam vielleicht arrangieren.