News Tschechischer Geheimdienst: China nutzt LinkedIn zur Spionage westlicher Wissenschaft

0x8100 schrieb:
@NameHere die sind vielleicht sogar noch anfälliger für sowas, wenn man wie im artikel beschrieben mit reisen und anderen aufwendungen lockt.
der geist ist schwach und das fleisch willig
 
Glyphus schrieb:
Wir haben am Institut viele Chinesische Mitarbeiter, die allesamt mit einem Regierungsstipendium hier sind. Teil des Deals ist dabei, dass die Leute nach erfolgreicher Promotion nach China zurück MÜSSEN.

Da es in Deutschland sehr schwer ist Personalmittel zu zu bekommen, werden solche Studenten aber immer mit Kusshand genommen. Derzeit haben wir drei Chinesische Doktoranden, bei insgesamt 6 Doktoranden und 4 Postdocs.

PS: Bereich Neurowissenschaften
Was ist daran so ungewöhnlich? Man ermöglicht ihnen ein Studium im Ausland und erwartet, dass sie dann auch für die chinesische Wirtschaft tätig sind.
Wieviele ärmere Länder, auch in Europa, bieten ein solide Ausbildung und 'verlieren' diese wichtigen Leute dann an die reicheren Länder? Das ist nicht neu und schädigt diese Volkswirtschaften extrem.
Natürlich kann jemand sein Land, in dem erarbeiten will, frei wählen (vorausgesetzt er ist nützlich und nur dann erwünscht), aber in den Heimatländern fehlen diese Menschen an allen Ecken und Enden. Kein Wunder, dass man das zu unterbinden versucht.

Der Rest vom Artikel ist Geblubber und nicht neu. Spionage und Gegenspionage. Als ob sich das Rad zum ersten Mal dreht. Aber zum Stimmungmachen reicht es allemal, was?
 
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oh ja, das alles erinnert mich stark daran:

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Glyphus schrieb:
Wir haben am Institut viele Chinesische Mitarbeiter, die allesamt mit einem Regierungsstipendium hier sind. Teil des Deals ist dabei, dass die Leute nach erfolgreicher Promotion nach China zurück MÜSSEN.
Aber wozu brauchen die alle ein Stipendium? Als Doktorand fängt man hier mit TV-L EG13 an, das sind über 4k Brutto (jedenfalls, wenn man an einem vernünftigen Institut ist, das Vollzeitstellen vergibt). Und auch das Studium ist in Deutschland auch viel leichter finanzierbar als ich anderen Ländern.

Ich hab im Laufe meines Elektrotechnik-Studiums auch einige Chinesen kennengelernt und von denen sind viele in Deutschland geblieben.
 
Deutschland sollte vielleicht auch mal damit anfangen, dann lässt sich möglicherweise noch was retten bei der maroden Wirtschaft.
 
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Ich verstehe da was nicht. China soll Wissenschaftler per LinkedIn kontaktieren, um an deren Forschungsergebnisse zu gelangen. Ich frage mich wozu? Gemäß dem unter Forschern verbreiteten Mantra "Publish or perish!" veröffentlichen sie früher oder später doch sowieso alles. Und Wissenschaftler, die an "geschlossener" Forschung beteiligt sind (d.h. solche die nicht veröffentlicht wird, u.a. Betriebs- oder Staatsgeheimnisse) dürften sowas kaum auf öffentlichen Plattformen posten.
 
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Und auf X erst... :)
Elon kiffen.jpg
 
Tja, das scheint allgegenwärtiger zu sein als man denkt, gerade wurden Samsung Führungskräfte wegen Industriespionage (bzgl. DRAM Forschungswissen/-unterlagen, angeblich 3 Milliarden US$ wert) für China bzw. ein chinesisches Unternehmen wohl festgenommen.

So klaut man sich an die Spitze in vielen Technologie- und Wissenschaftsbereichen, ein Geheimnis ist das (chinesisches "copy paste" der Ideen/Arbeit anderer) schon lange nicht mehr, auch wenn die Offenlegung und Kritik auf wenig Gegenliebe vom chinesischen Staat stößt.

Da hilft eigentlich nur Boykott gegen Produkte dieser stehlenden Staat(sunternehm)en.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chismon schrieb:
So klaut man sich an die Spitze in vielen Technologie- und Wissenschaftsbereichen, ...
Das hat man schon immer getan, der Unterschied ist nur, dass es früher keine Patente bzw. Lizenzen gegeben hat... - heilig ist da keiner.

Wir können natürlich schauen wer das Rad erfunden hat und ob es dafür bis heute ein Patent und Lizenzen gibt^^
 
Robo32 schrieb:
Wir können natürlich schauen wer das Rad erfunden hat und ob es dafür bis heute ein Patent und Lizenzen gibt
Nein, für das Rad gibt es kein aktuelles Patent. Zwar hat der "Australien Patent Office" im Jahr 2001 für das Rad ein "innovation patent" erteilt. Doch das lief nach maximal 8 Jahren ab.
 
Nun ja, damit waren sie eben >5000 Jahre zu spät^^
 
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