A
AdoK
Gast
Weil der PC auch nicht schneller wird, wenn man in der Registry verwaiste Einträge löscht.
Die Registry ist eine Datenbank. Und aus der wird auch nur das ausgelesen, was vom Betriebssystem, den Anwendungen/ Programmen angefordert wird. Alles andere bleibt einfach ungenutzt = brach liegen.
Und nur mal zur Info, es ist für Windows in den neueren (ab XP) und aktuellen Versionen völlig unerheblich ob die Registry nun 200.000 Einträge, 2.000.000 oder gar 20.000.000 hat.
Quelle: c't 15/05 S. 102 ff.
Der Test ist über 8 Jahre alt, aber solche Mythen wie Registry aufräumen/ entschlacken halten sich scheinbar auch über solch einen Zeitrahmen mehr als hartnäckig ...
... genauso wie dieses Pseudo-Tuning-Tool 'TuneUp' ...
Frage: Wie können, wenn man Windows frisch installiert hat, Registry-Probleme vorhanden sein?
Wenn ja, sind dann die Software-Ingenieure bei MS die Oberdeppen, dass sie die Registry noch nicht einmal korrekt mit Daten gefüttert bekommen?
Oder könnte es doch an diesem Super-Duppa-Hyper Tuning-Tool TuneUp liegen?
So suggeriert man dem User, dass dieses Tool seine Berechtigung hat und man ihn in der Sicherheit wiegt, dass die investierten 40 € "gut angelegt sind".
Also sind dann die 80-140 € die man für Windows ausgegeben hat, nur der Grundstock, weil die Deppen bei MS es nicht mal hinbekommen ihr BS vernünftig auf die Beine zu stellen und man dann auch noch die User zu einem Tool eines Drittherstellers greifen lässt?
MS müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, solch ein "Extra-Tool" bzw. die angeblichen "Extra-Funktionen" nicht noch selber anzubieten ... um dem User die Kohle aus der Tasche ziehen zu können ...
Manchmal frage ich mich, wofür dieses runde etwas auf dem Hals ist ... nur zur Nahrungsmittelaufnahme damit man leben kann oder kann man damit auch noch etwas anderes machen ...
Alles, aber auch wirklich alles, was TuneUp kann, könnte ich durch ein wenige KB großes Script erledigen lassen. Will ich aber nicht, da 99,9% der Dinge die TuneUp meint besser erledigen zu können, sowieso in Windows integriert sind und i.d.R. "unter der Haube" auch i.d.R. vollautomatisch ohne mein Zutun ablaufen... und nun wieder die Frage wie oben, sind die Ingenieure bei MS wirklich so bescheuert ...
Die Registry ist eine Datenbank. Und aus der wird auch nur das ausgelesen, was vom Betriebssystem, den Anwendungen/ Programmen angefordert wird. Alles andere bleibt einfach ungenutzt = brach liegen.
Und nur mal zur Info, es ist für Windows in den neueren (ab XP) und aktuellen Versionen völlig unerheblich ob die Registry nun 200.000 Einträge, 2.000.000 oder gar 20.000.000 hat.
Wenn die Empfehlung lautet,dass das Reduzieren der Größe der Registry mehr Tempo bringt, dann müsste umgekehrt eine maßlos aufgeblasene Registry als Bremse wirken.
Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsa-
meren Testrechners. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.
[...]
Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt, liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat, blendet XP nur
noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.
Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten, wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.
Quelle: c't 15/05 S. 102 ff.
Der Test ist über 8 Jahre alt, aber solche Mythen wie Registry aufräumen/ entschlacken halten sich scheinbar auch über solch einen Zeitrahmen mehr als hartnäckig ...
... genauso wie dieses Pseudo-Tuning-Tool 'TuneUp' ...
Frage: Wie können, wenn man Windows frisch installiert hat, Registry-Probleme vorhanden sein?
Wenn ja, sind dann die Software-Ingenieure bei MS die Oberdeppen, dass sie die Registry noch nicht einmal korrekt mit Daten gefüttert bekommen?
Oder könnte es doch an diesem Super-Duppa-Hyper Tuning-Tool TuneUp liegen?
So suggeriert man dem User, dass dieses Tool seine Berechtigung hat und man ihn in der Sicherheit wiegt, dass die investierten 40 € "gut angelegt sind".
Also sind dann die 80-140 € die man für Windows ausgegeben hat, nur der Grundstock, weil die Deppen bei MS es nicht mal hinbekommen ihr BS vernünftig auf die Beine zu stellen und man dann auch noch die User zu einem Tool eines Drittherstellers greifen lässt?
MS müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, solch ein "Extra-Tool" bzw. die angeblichen "Extra-Funktionen" nicht noch selber anzubieten ... um dem User die Kohle aus der Tasche ziehen zu können ...
Manchmal frage ich mich, wofür dieses runde etwas auf dem Hals ist ... nur zur Nahrungsmittelaufnahme damit man leben kann oder kann man damit auch noch etwas anderes machen ...
Alles, aber auch wirklich alles, was TuneUp kann, könnte ich durch ein wenige KB großes Script erledigen lassen. Will ich aber nicht, da 99,9% der Dinge die TuneUp meint besser erledigen zu können, sowieso in Windows integriert sind und i.d.R. "unter der Haube" auch i.d.R. vollautomatisch ohne mein Zutun ablaufen... und nun wieder die Frage wie oben, sind die Ingenieure bei MS wirklich so bescheuert ...