Diese Maßnahme finde ich eigtl. gut. Wenn sich Leute wirklich jahrelang nicht mal mehr einloggen, besteht ja ziemlich sicher kein ernsthaftes Interesse mehr an einem Account. Falls doch, kommt ja bestimmt eine E-Mail vorher, die vor der bevorstehenden Löschung warnt, und dann würde ja reichen sich einmal kurz „aktiv“ zu zeigen und die Sache ist erledigt.
Twitter bzw. die vergebenen Nutzernamen wirken ja ziemlich zugemüllt. Für praktisch jeden Namen gibt es hunderte Variationen mit eingebauten Sonderzeichen und Zahlen davor, dahinter, mittendrin usw., von denen immer ein beträchtlicher Teil seit Langem verwaiste Karteileichen zu sein scheinen. Es ergibt schon Sinn, da regelmäßig mal durchzuputzen, es schafft nicht nur wieder mehr freie Nutzernamen, sondern erleichtert auch die Auffindbarkeit der wirklich aktiven Accounts, und reduziert potenzielle „Unfälle“ beim Taggen, die entstehen wenn es für nahezu jeden erdenklichen Tippfehler tatsächlich auch einen (inaktiven) Account gibt.