News Twitter: Musk will inaktive Accounts löschen

Sowas wird natürlich das Problem von Fake-Accounts bzw. "Imersonating" reduzieren.
Natürlich, genau wie die Verifikation gegen $.

Und ob Musk mit dem Schritt jetzt weitere Werbekunden bekommen wird, die ja immer noch seine absolute Haupt-Einnahme-Quelle darstellen, halte ich auch für äußerst fragwürdig.

Das Einzige was Musk hierdurch errreichen könnte: ein paar GB Platz in Backups bzw. Live-Daten sparen und mehr Trolle erzeugen, die Accounts von Leuten nutzen, die keinen Bock mehr auf den Kindergarten Twitter haben. Und bei denen sind wahrscheinlich auch ein paar, die für die Verifikation Geld ausgeben, was Musk dann eventuell ein paar $ extra bringt. Ob die paar $ extra am Ende den Aufwand für den gesamten Prozess um das Löschen alter Accounts sowie ein zurückrudern von Teilen davon weil mehr Fake-Accounts das Ganze aber wert ist, darf man doch bezweifeln.

Na ja, überrascht mich nicht, dass Musk nach Beef mit weiteren Leuten die er persönlich selbst vergrault auf solche Ideen kommt. So ist er halt und eine Analyse von Problemen von Twitter liegt ihm als Hardcore-Twitter-Fan/Nutzer ja auch nicht gerade nahe. Da kann man sowas hier schon mal vorschlagen.
 
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DonDonat schrieb:
Sowas wird natürlich das Problem von Fake-Accounts bzw. "Imersonating" reduzieren.
Ich scheine den Teil in der News nicht zu finden, wonach das ein Grund für die Löschung inaktiver Accounts sein soll.

Magst du das vllt näher ausführen wie du auf diesen Gedankengang kommst?
 
Phear schrieb:
Aktuell ist das gefühlt nicht mehr so schlimm.
Also ich glaube ich musste einen Twitter-Account "erstellen" um einen Tweet lesen zu können, hängt vielleicht von den Einstellungen des Channels ab der den Tweet erstellt?

Bin mir nicht mehr sicher, aber wenn es ohne Probleme so möglich gewesen wäre den Tweet einzusehen, hätte ich das nicht gemacht, jedenfalls nicht einfach so.^^
 
Also ernsthaft - wer 30 Tage nichts zu "zwitschern" hat, der braucht auch keinen Account.
Verschwinden endlich mal die Account-Leichen.
Viele haben doch tatsächlich nur einen Account weil man den einfach hat aber nicht braucht.
Wie brüllte schon Marylin Manson
"This is the new shit
Stand up and admit
Do we get it? no
Do we want it? yeah

This is the new shit
Stand up and admit"
 
Ich hatte vor vielen Monden einmal 20 Facebook-Accounts mit denen ich mittels Bots FarmvilleDollars gefarmt habe... Wie es denen wohl geht? 🤭
 
grincat64 schrieb:
Also ernsthaft - wer 30 Tage nichts zu "zwitschern" hat, der braucht auch keinen Account.
Doch, denn du brauchst den Account ja schon um nur zu lesen. Bzw. um mehr als nur ein oder zwei Antworten lesen zu koennen.
Aber ums aktive Twittern gehts ja auch (angeblich) garnicht, sondern ums Einloggen.

Schaun 'mer mal.
Anstelle von NPR, wegen deren Musk dieses Fass ja wohl nur aufgemacht hat, wuerde ich mich jetzt jedenfalls tatsaechlich einfach nur regelmaessig einloggen und trotzdem natuerlich nicht mehr tweeten.
 
Ich würde meinen account ja löschen. Das geht aber nicht wenn er gesperrt ist.

Irgendwie fanden die leerdenker das nicht gut das ich bei ihren Lügen immer Gegendarstellungen gepostet hab
 
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Tobi47 schrieb:
Ich, der nur einen Twitter Account hat, um nicht andauernd dieses nervige Anmelde Popup zu sehen und noch nie einen Tweet in seinem Leben abgesetzt hat.
LoL! :D Verstehe aber dein Dilemma, ist es doch arg verlockend, wie auch z.B. Amazon Pay bei anderen Internetstores, um sich die Tipparbeit zu ersparen... aber da ich persönlich die Sachen getrennt halte, nicht der Meinung bin, dass ich andere Dienste noch zusätzlich weitere Informationen mitgeben brauche... Egal!

Deine Lösung für dieses Problem: Einfach in entsprechenden Zeitinterwallen #WTFistdieserElonMusk (oder etwas vergleichbares) posten und hoffen, dass sich der entsprechende Hashtag als Bewegung etabliert ;)
(es würde mich stark wundern, wenn sich da nicht sowieso ein entsprechender Hashtag für genau diese reinen "Anmelde-Konten" bildet, nur um Elon daran zu erinnern, was für Otto-Moves er da hinlegt)
 
Wer braucht schon Twitter? Das ist nur was für geltungsbedürftige Menschen, die sonst keine Aufmerksamkeit im Leben bekommen.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Zusammen mit dem Arschloch-Booster (Vorrangiges Anzeigen von Tweets mit blauem Haken)
Also Accounts mit blauen Haken sind Arschlöcher? Interessantes Menschenbild. :daumen:
Dann bin ich ja froh, dass ich keinen blauen Haken habe, sonst wäre ich ja direkt ein Arschloch. Puh, Glück gehabt.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Wenn man eine beliebige Zahl als Namen trägt mag das stimmen, wenn der Accountname jedoch auch sonst überall die Onlineidentität darstellt oder wie beim NPR (oder sonstigen Institutionen und Firmen) auch die Marke repräsentiert, sieht das ganz anders aus.

Musk zwingt damit (vor allem Firmen) den Dienst [...]

22428216 ist eine logische Reihenfolge. 2er Potenz.

Als Firma hat man aber die Möglichkeit eine Homepage zu erstellen, ohne Twitter.
 
lediglich alle 30 Tage mindestens einmal in das Soziale Netzwerk einloggen

Oh, du hattest einen schweren Verkehrsunfall und lagst mehrere Wochen im Koma?
Tja, Pech gehabt.

Man stelle sich diesen Quatsch mal bei anderen Dingen vor wie Strom, Wasser, Mietwohnung, oder, oder, oder.
Was, du warst für 5 Wochen im Auslandsurlaub, tja, deine Mietwohnung brauchst ja nicht mehr.

Und wenn ich hier dann auch noch Kommentare lese die so etwas gutheißen wird mir schlecht weil man scheinbar nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen kann.
 
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_Cassini_ schrieb:
Also Accounts mit blauen Haken sind Arschlöcher? Interessantes Menschenbild. :daumen:

Sicher nicht alle, aber die Tendenz ist klar erkennbar.
So wie bisher diese Regel die "Arschlöcher" klar identifizierte...
b65.jpg

findet man nun einen größeren Prozentsatz von "Arschlöchern" mit einem blauen Haken - und da diese Kommentare unter einem Tweet als erste angezeigt werden (Weil Musk ein Argument für das Abo brauchte) hat man dank diesem Boost und der Tendenz von "Arschlöchern" Twitter Blue zu abonnieren unter jedem Tweet erstmal Bullshit!
Beweisstück A:
https://twitter.com/tagesschau/status/1655556556380061698

22428216 schrieb:
Als Firma hat man aber die Möglichkeit eine Homepage zu erstellen, ohne Twitter.

Man muss die Leute dort erreichen wo sie sich befinden und das sind nunmal Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, Tiktok.
PR auf der eigenen Homepage erreicht nur diejenigen die die Homepage bewusst aufrufen und das sind eben in der Regel bestehende Nutzer.
Mit einem Beitrag in einem sozialen Netzwerk erreicht man aber durch die Interaktionen damit ein viel breiteres Publikum.
 
leipziger1979 schrieb:
Und wenn ich hier dann auch noch Kommentare lese die so etwas gutheißen wird mir schlecht weil man scheinbar nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen kann.
Nach 30 Tagen wirst du als inaktiv gewertet und nicht gelöscht. Gelöscht wirst du "nach einigen Jahren" Inaktivität. Vielleicht den Artikel lesen und nicht nur Kommentare?

iSight2TheBlind schrieb:
Sicher nicht alle, aber die Tendenz ist klar erkennbar.
Wer macht das fest? Wer definiert Arschloch? Kannst du das? Oder sind alle Arschlöcher die nicht deiner Meinung sind?

Da tun sich noch mehr beunruhigende Fragen auf, als mit deinem ersten Post.
 
Es stinkt ein wenig nach Verzweiflung. 🤣

Gibt bestimmt ein cooles Wendover oder ColdFusion Video dazu in ein, zwei Jahren: "Der Mann der eine Milliardenfirma ruinierte". :D
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Wenn man eine beliebige Zahl als Namen trägt mag das stimmen, wenn der Accountname jedoch auch sonst überall die Onlineidentität darstellt oder wie beim NPR (oder sonstigen Institutionen und Firmen) auch die Marke repräsentiert, sieht das ganz anders aus.
Dann ist man aber auch nicht inaktiv, das ergibt wenig Sinn.
iSight2TheBlind schrieb:
Musk zwingt damit (vor allem Firmen) den Dienst auch trotz der aktuell fragwürdigen Entscheidungen von Musk zu nutzen, denn sonst verlieren sie ihren großen Account mit ihrem Namen.
Nein, auch wenn es hier kaum einer verstanden hat: Aktivität bedeutet nicht Twittern, bedeutet nicht "einen Tweet absetzen". Aktivität ist auch einloggen.
iSight2TheBlind schrieb:
Wenn es in Zukunft dann irgendwann wieder angemessen wäre Twitter zu nutzen (beispielsweise weil Musk den Dienst wieder abstößt) gehören @Microsoft und @Biontech aber irgendwelchen Typen und für die Firmen dahinter bleibt nur @therealmicrosoft und @Biontech2008 - Na geil!
Das wäre aber schlimm... Dann wüsste ich ja gar nicht mehr, welche Lüge jetzt offiziell ist und welche nicht.
Im Ernst, mein Mitleid mit Unternehmen hält sich sehr in Grenzen. Zumal es auch keinen Nachteil für uns bringt, ob MS jetzt @ms oder @computerkotze heißt.
Wen juckt überhaupt der Name des Accounts?
Wenn überhaupt interessiert doch der Inhalt des Tweets.

Und bevor du mir erzählst, dann könnte man nicht mehr sicher sein wer der "echte" Account ist: Ist bestimmt sauschwer für MS auf anderen Kanälen mitzuteilen, wie ihr Twitter-Name ist.


Im Prinzip will Musk natürlich Unsicherheit, jetzt fangen bestimmt einige wieder an zu Twittern, aus der irrationalen Angst etwas zu verlieren.
Dass man sich auch nur einloggen kann versteht ja eh keiner, sicher auch beabsichtigt.

Nur versteh ich gar nicht, warum man auf einem eigenen Account bestehen sollte. Insbesondere wenn man eh inaktiv ist.
Ich brauche ja nicht mal einen um Twitter lesen zu können, aber davon abgesehen gibt es auch nichts, was ich nur über Twitter erfahren würde. Wichtige Infos von dort werden natürlich auch in anderen Medien berichtet. Eventuell kriegt man es bei Twitter 2h schneller mit (wenn man dauernd reinguckt, was die "Zeitersparnis" ad absurdum führt), aber wen juckt das?
 
grincat64 schrieb:
Also ernsthaft - wer 30 Tage nichts zu "zwitschern" hat, der braucht auch keinen Account.
(...)
Und auch du hast es nicht verstanden. Weder muss man "zwitschern" um als Aktiv zu gelten, noch wird nach 30 Tagen gelöscht.
Und nun? Ist alles was du darauf basierend schreibst sinnfrei.
 
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