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NewsUbisoft: Free to Play kommt für alle großen Marken
Weil sie (Publisher/Entwickler) durch die Änderung der Monetarisierung ihrer Produkte über kurz oder lang eine neue Generation von Konsumenten heranzüchten welche diesem Modell weit aufgeschlossener sind als die alte.
Wer glaubt F2P würde sich in eine fairere Richtung entwickeln der liegt meines Erachtens falsch.
Wir werden langsam zu Süd Korea.
Ich habe dann Angst, dass die Games in Arbeitsbeschaffunsmaßnahmen ausarten.
Laufe von A nach B. Kaufe für Echtgeld mehr Inventarplatz.
Und dass der Spaß irgendwie auf der Strecke bleibt, weil man ständig denkt, dass der Publisher einem an irgendeiner Stelle im Spiel das Geld aus der Tasche ziehen will.
Nicht umsonst, sind Handyspiele verpönt.
Weil sie (Publisher/Entwickler) durch die Änderung der Monetarisierung ihrer Produkte über kurz oder lang eine neue Generation von Konsumenten heranzüchten welche diesem Modell weit aufgeschlossener sind als die alte.
Das versuchen die seit vielen vielen Jahren und scheitern regelmäßig.
Lootboxen sind dadurch ebenfalls bereits nahezu gestorben.
P2W ist kein langfristiges Geschäftsmodell weswegen ich mir jetzt schon sicher bin das die Titel kein P2W haben werden.
So Dinger wie 'kauf dies für 100% mehr DMG' gab es bei Mülltiteln wie Fiesta Online. War dies jemals erfolgreich? Nein.
Ok, die Überzeugung sich längerfristig ein anderes Hobby zu suchen, scheint sich allmählich auszuzahlen.
Gaming ja, aber nur noch Nischen und auch nur noch gelegentlich, wenn es mal gute Indies ohne "Mechaniken" gibt. Auf Glücksspiel-basiertes Spieleerlebnis mit Suchtmechaniken verzichte ich gut und gern, und das ist eine Erkenntnis die sich in meinem Umfeld auch langsam breit macht.
Schade eigentlich, Videospiele sind toll, aber ein verseuchter Markt ist es leider nicht.
Aber gibt ja noch ganz andere Dinge, die Spaß und Freude bringen. Musik ist sehr schön zum Beispiel.
So viel competetive hat Ubisoft ja nich wirklich. Von daher. Letzten Endes kommt es immer aufs Game an. Nen Division z.B. kannst du halt bis ins get no erweitern. Wenn dann halt für manche was ordentliches dabei is, warum nicht dür nen DLC nen paar € beuahlen. Ich finds eigentlich nicht so schlimm. Wenn es dann halt nen DLC is der einem nicht zusagt, lässt man ihn halt aus.
Nen game aber grundsätzlich erstmal als f2p jedem schmackhaft zu machen finde ich vom Ansatz her gar nicht so schlimm.
Ergänzung ()
Project 2501 schrieb:
Früher gabs mal Demos zum Ausprobieren.
Das Konzept scheint nahezu ausgestorben zu sein.
Demos waren doch nahezu nie repräsentativ für ein game. Sorry, aber ich fand die immer genau so unnötig wie Filmtrailer. Entweder war es total sinnlos oder du hast schon alles wichtige gesehen
Besonders in einem Rollenspiel sind Kosmetische Gegenstände ein teil des Games der vielen Spielern wichtig ist.
Den will man sich erspielen und nicht erkaufen.
Besonders in einem Rollenspiel sind Kosmetische Gegenstände ein teil des Games der vielen Spielern wichtig ist.
Den will man sich erspielen und nicht erkaufen.
Solche Überlegungen sind gefährlich und bedeutet, dass du anfällig dafür bist. Mir macht das überhaupt nichts aus. Wenn ich mich z.B. dabei erwische, wie ich nachdenke, ob ich lieber Geld oder Zeit investieren soll, ist es vorbei. Da muss man konsequent sein und die nötige Zeit investieren oder weiterziehen.
Hab mir schon mal gedacht, es wäre cool wenn Spiele wie z.B. "Crysis" F2P wären. Das ginge dort z.B. recht einfach, indem man als F2P Ausstattung nur eine Pistole hätte, und jede andere Waffe extra dazukaufen müsste.
Wer gern snipern will, kauft sich ein Scharfschützengewehr dazu, wer gern brachial sein will, einen Raktenwerfer usw. Für Unentschlossene ein Standardpaket für den Normalpreis. Wer nicht viel Geld ausgeben will, muss sich halt vorher Gedanken machen wie er spielen will, und gezielt nur das kaufen was er dazu benötigt.
Das wäre ein Spass. Würde vermutlich ganz neue Challenges provozieren.
Macht ein solcher Schritt wirklich Sinn...?
Quasi alle Ubi-Titel sind schon Games-as-a-Service mit meistens relativ starker Monetarisierung.
Jetzt noch F2P Titel bekannter Marken oder neuer Marken mit weiter ähnlichem Konzept anzubieten, muss ja dem Vollpreis-Titeln Spieler abgraben.... Wenn wir annehmen, dass die F2P Titel nicht alle "Mobile Only" sind.
Klar hat man so in der Theorie eine größere Zielgruppe, nur gibt es auf dem Markt halt noch X andere F2P Games-as-a-Service Titel mit relativ ähnlichen Ansätzen. Da muss sich Ubi dann auch mit eben jenen Titeln messen.
Ich hätte gedacht ein qualitativ hochwertiges Far Cry dass nicht einfach nur ein lauer Aufguss des Vorgängers ist würde mehr Spieler anziehen. So wird ein bekanntes Pferd nur noch mehr geritten und ausgequetscht.
Aber gut, der Kunde ist halt so blöde und lässt es ja mit sic machen. ...
Der Kunde ist nicht blöde, sondern sein Anforderungsprofil ist in vielen Fällen eben "Mehr vom Gleichen, aber in einem anderen Setting". Bekannte Spielmechaniken sind nicht nur ein "lauer Aufguss" sondern die Verlässlichkeit des Studios dem Kunden gegenüber. Viele Kunden vertrauen dem Entwickler bei einem Folgeteil eines Franchises genau das zu bekommen was sie zuvor gespielt haben. Das mag man als "Hardcore Gamer" als "Faul" empfinden und sich "gemolken" fühlen, aber es ist genau das was viele verlangen. Wenn man innerhalb einer Serie innoviert, dann spielt man immer Zielgruppen gegeneinander aus. Nämlich jene die Veränderungen verlangen weil ihnen die Serie zu langweilig wird, und solche die "mehr vom Gleichen" wollen. Es gilt daher da immer klug abzuwägen... Innovation der Innovation willen ist am Ende Quatsch.
Zum Topic: Die Assets, Engine und Mechaniken bekannter Marken in einer Art Zweitverwertung als F2P-Spiele neu zu veröffentlichen ist eigentlich längst überfällig, da kosteneffizient und ökonomisch.
Schwierig wird dabei natürlich dass es sich nicht nach Resteverwertung anfühlt. Und je nach Marke kannibalisiert man sich natürlich selbt.
wenn wir hier ein betrieb wären, was würden wir tun? einen AAA titel entwickeln, der einmalig viel kohle bringt, oder ein F2P spiel, was monatlich viel mehr geld einbringt? aus wirtschaftlicher sicht sollte die antwort klar sein? und spieleentwickler (bzw. deren chefs) sind nicht die heilsarmee, auch wenn manche sich das wünschen.
daher würde es mich auch nicht wundern, wenn GTA6 als reines online spiel veröffentlicht werden würde, nach dem erfolg von GTA online.
So offensichtlich ist ja auch kaum ein P2W.
Du siehst das etwas zu eng.
Nehmen wir mal Genshin Impact von Mihoyo.
Wer dort derzeit den Character Zhongli besitzt hat es wesentlich einfacher in absolut allem.
Mihoyo hat im ersten halb Jahr nach Veröffentlichung von Genshin Impact seinen Gewinn auf etwa 800 Millionen Dollar verdoppelt.
Die Meta wird sich natürlich ändern aber Mihoyo wird sicher auch dann einen Character in einem Promo-Banner anbieten welcher dieser zu dienlich sein wird.
Ich kann den Unmut mancher hier durchaus verstehen. Jedoch ist es für mich bspw. keine Verlust, denn für das was in den letzten 3-4 Jahren - vllt auch schon länger - als "AAA" rauskommt, hat zumindest für mich persönlich kaum einen Wert. Erstens haut mich nichts mehr vom Hocker und es ist gefühlt ehh alles gleich nur mit einer anderen Kosmetik. Langeweilige Open World Sammelei...
Welches neue AAA Spiel hat denn noch Lootboxen heute?
Ausser dne jährlichen Sportspielen fällt mir nichts ein. Selbst dort sind die Länder dran dies zu regulieren.
Die absolute hoch Zeit war als Titel wie Overwatch, Shadow of War oder Battlefront II Lootboxen hatten. Hast also gezahlt um mehr zu zahlen.
Serphiel schrieb:
Nehmen wir mal Genshin Impact von Mihoyo.
Wer dort derzeit den Character Zhongli besitzt hat es wesentlich einfacher in absolut allem.