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News Ubisoft zweifelt an DRM und sehnt sich nach „Mehrwert“

Jirko

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Dann wollen wir mal hoffen, dass sie wirklich was ändern. Deren Ruf ist ja mittlerweile doch recht weit unten. Ich fand Ubi-Spiele eigentlich immer ganz cool. Wobei Ubi mit dieser Philosophie nicht allein sind, siehe EA. Aber es gibt eben auch die kompletten Gegenteile, wie man am Beispiel von The Witcher 2 sehr gut erkennen kann.
Nunja, ich hoffe sie schlagen einen besseren Weg ein, wäre ja schon irgendwie schade drum. Freut mich übrigens, dass die Proteste scheinbar ein wenig geholfen haben ;)
 
wie solch ein Mehrwert aussehen könnte, nannte Early etwa die kontinuierliche Entwicklung und Veröffentlichung von Spielinhalten zusätzlich zum Spiel selbst

Das nennt sich DLC und kostet Geld!
Das will dann jemand freiwillig haben?
Und als Besserung / Neuerung ansehen?
 
das dauert sicher noch fast so lang wie auch in der musik/filmbranche, bis sich da mal WIRKLICH was tut :P
 
So so im letzten Satz noch schnell erwähnt das sie an ihrem DRM festhalten.
Damit ist das gesamte Interview nix wert und dient nur der Image Verbesserung von UBI-Soft.

Die haben nicht vor was für die Spieler zu verbessern, Sie schmieren der Spielerschaft nur Honig ums Maul!
 
Hätte / Würde man von anfang an, auf die spieler hören, dann würde wesentlich weniger geld zum fenster hinaus geschmissen werden.

Ich meine es müssen ja nicht viele punkte erfüllt sein, damit viele leute spiele kaufen.

Ein komplettes Spiel (KEINE kostenpflichtigen DLCs)
Lange Pfelge durch Patches
Keine Gängelung des Kunden.
EIN Spiel, damit mein ich, dass wenn ich das Spiel im laden X kaufen ich den selben Inhalb bekomme, als wenn ich auch im Laden Y zugreifen würde.

Jetzt bekommen amazon, bestbuy, gamestop und wie sie alle heißen immer eine extra wurst und man hat nie das gefühl einen guten kauf gemacht zu haben...

Eig. ist es ganz einfach.... Also alles so wie früher. Erst als versucht wurde den Kunden um sein Geld zu bringen, fing der Kunde an sich so zu fühlen als hätte man ihn übern tisch gezogen.

Es sollte vertrauen geschaffen werden, aber auch in die eigenen Produkte.
Wenn man heute ein spiel kauft, wird kurz danach der nachfolger angekündigt, anstatt sich um das bisherige spiel zu kümmern - kostenlose inhalte etc....

Ja klar, bringt nicht so viel "Geld" in die kassen, aber langfristig gesehen, fahren firmen damit wesentlich besser.

Valve ist doch das paradebeispiel wie man es gut macht. aber es gibt auch anderen entwicklerfirmen, Nadeo mit Trackmania z.b.
 
Early schielt dabei auf den MMO-Markt, der mithilfe dieser Zutaten ein schmackhaftes – und profitables – Süppchen kocht, und glaubt daran, dass sich das Rezept auch auf andere Spiele übertragen lässt.
Allerdings plant Ubisoft vorerst keine Abkehr von DRM-Maßnahmen.

Also weiterhin ständige Internetverbindung und dafür monatlich zahlen :/

Also einer Newsdie diese beiden Sätze enthält, eine so positiv klingende Überschrift zu geben, halte ich für sehr gewagt ...
 
Meinten die nicht erst, dass es total erfolgreich war und die Raubkopien stark zurück gingen?
 
als nächstes kommt der ubi usb dongle. dann können spiele nur noch gestartet werden, wenn die richtige hardware, die beim spiel beiliegt, im usb port steckt ^^
 
Etwas spät für die einsicht hört sich aber interesannt an wir werden sehen was die Zeit uns bringt möglicherweise kann man ja bald auch UBI-Spiele wieder kaufen
 
FAT B schrieb:
als nächstes kommt der ubi usb dongle. dann können spiele nur noch gestartet werden, wenn die richtige hardware, die beim spiel beiliegt, im usb port steckt ^^

Sag das bloss nicht zu laut....

Bei CAD Software ist das leider gang und gebe....
Dort wird bei mancher software die Lizenz in den MBR der festplatte geschrieben...
 
In a nutshell: Bla bla bla bla bla, im Westen nichts neues, bla bla bla.

Solche "News" könnte man sich wirklich sparen.
 
Stormbilly schrieb:
Gibt da ein schönes Vorbild von denen man definitiv mehr kaufen sollte :):
PCGH: The-Witcher-Entwickler verzichtet zukünftig gänzlich auf DRM-Maßnahmen

Die haben halt begriffen, dass die beste DRM-Maßnahme die ist, die Hobby-oder Profie-Hacker arbeitslos zu machen.

Dazu kommt, dass man dann in Zukunft eine menge Geld für DRM-Maßnahmen spart.

Und Leute die gecrackte Spiele nutzen würden sich eh nie das Orginal kaufen. Ein Bekannter von mir ist seit Jahren in einer Spielergemeinschaft. Die 14 Tägigen Lan-Partys werden u.a. dazu benutzt, um gecrackte Spiele auszutauschen. Er selber hat kein einziges Orginal Spiel Zuhause bzw. PC. Dafür aber schon einen Schrank voll mit Festplatten wo gecrackte Spiele/Programme, Filme und Musik drauf sind.
 
Wenn Ubisoft das wirklich einhält, was sie da von sich geben, kann man das natürlich nur beherzigen.
Denn man wird immer mehr dazu verleitet Raubkopien zu holen, weil es einfach "bequemer" ist, diese zu spielen.
Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Frontlines, Fuel of War, hab ich nicht mal zum laufen gebracht -> Viele Patches, die nicht kompatibel sind.
Section 8 -> Komm nicht in den Multiplayer weil die MS Live Registrierung jedes mal fehlschlägt.
Homefront -> Muss über Steam installiert werden, und dann werden 11GB an Daten runtergeladen, obwohl das Spiel schon instaliert ist. Natürlich lässt sich das Spiel ohne diese Daten nicht spielen, und mit ner 3K Leitung ist das besonders Lustig.
Darksiders -> Selber Käse wie Homefront, nur hab ich das halt iwie zum laufen gebracht.

Die Liste könnte ich noch seeehr lange weiterführen.
Sowas nervt einfach, denn bei ner Raubmordschlagkopie muss ich das Spiele nur runterladen, intallieren, Crack drüber und fertig. Da müssen sich weder ich, noch meine Elter wie bei MS Live, anmelden, und was weis ich für Daten preis geben damit man überhaupt mal spielen kann.

Das Schlimme ist ja, dass man die Spiele dann schneller ausgespielt hat, als man für die Installation gebraucht hat.
Sowas finde ich einfach nur dreist von den Publishern, und deshalb werde ich in Zukunft solche Spiele meiden, egal wie gut oder schlecht sie auch sein mögen.
 
Naja, das ganze wird dann so aussehen wie es EA mit dem Online-Pass macht. Ein Konto, das man zum (Online) Spielen braucht, und das übern Server aktiviert werden muss. Also wieder mal Zusatzverdienste...

mfg
 
Ja wenn die Raubkopien hauptsächlich die Besitzer von der Originalsoftware haben wollen, damit das Spiel auch mal läuft sollte man sich mal gedanken machen bei Ubisoft ^^

Activision ist auch ned viel besser; CoD 6 gekauft und nach 2 Wochen konnte man mal spielen davor hab ichs immer nach 40-minütigem versuchen, sich in ein Spiel zu connecten, aufgegeben.

Gamerstories 2012...
 
Wenn sie keinen Mühl rausbringen würden, könnte ich noch überlegen neue spiele zu kaufen! Die Preise spielen auch eine große Rolle. Wenn man die Spiele ab 30€ ab dem ersten Tag verkaufen würde, hätten die sicher mehr spiele verkauft.
 
Allerdings plant Ubisoft vorerst keine Abkehr von DRM-Maßnahmen
Das sagt letztlich alles!
Dieser ganze Stuss, der in dem Interview gelabert wurde, ist nichts anderes als der Versuch einer positiven PR ala tue Gutes und rede darüber.
Es stellt sich nur die Frage, wie man den ehrlichen Käufer zukünftig gängelt und da fällt ja auch bereits schon das passende Wort: Cloud, wo einem das Essen aus dem Gesicht fallen möchte, wenn man sich künftige DRM-Szenarien vorstellt, die in ihrer Art vielleicht sogar schlimmer sind, als die jetzigen DRM-Maßnahmen.

Ubisoft konzentriert dich derart auf DRM, das veröffentlichte Games ansich zu kurz kommen.
Sorry aber die sind vor geraumer Zeit für mich gestorben und werden in dem Grab liegen bleiben, in dem ich sie vergraben habe.
 
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