News Ubuntu 15.04 Vivid Vervet als Beta-Version mit Systemd

ascer schrieb:
Suse hab ich tatsächlich noch nie verwendet, gibt es bestimmte benefits?

SuSE ist doch das Aushängeschild mit ihrem YaST, das auch einfach ein geiles Konfigtool ist.
 
Und halbjährlich grüßt das Murmeltier. Ubuntu ist ja etwas in Verruf geraten, nicht zuletzt wegen dem Releasezyklus. Ist aber auch schwer in so kurzer Zeit immer was zu bieten was bei allen Usern den Aha-Effekt bringt.

Außerdem erlebt Mint einen (immer noch) unverhältnismäßig großen Hype, so dass tatsächlich in jedem einzelnen Ubuntu Thread auf diese Distribution verwiesen wird. Naja, seis drum. Ich habe schon oft genug darauf hingewiesen das Mint zu 98% Ubuntu entspricht, nur Design und automatische Downloads der Grafiktreiber oder Sachen wie flash machen einen Unterschied, aber wie gesagt, seis drum.

Das eine durchaus brauchbare Distribution entstanden ist, vergessen die meisten. Auch das was Ubuntu (präziser Canonical zusammen mit RedHat und Novell) für einen Einfluss auf die usability hatte, vor allem in den Anfangsjahren, wird gerne vergessen. Selbst Windows ist heutzutage - sofern die Hardware mitspielt - schwerer zu installieren. Das merkt jeder, der sein Windows mal neu aufsetzen muss. Das liegt aber vor allem an der Paketverwaltung. apt ist ein grundsolides tool. Wer apt-basierte Distributionen vorzieht und sich um so wenig wie möglich kümmern möchte kommt eigentlich nicht um Ubuntu oder eines seiner Forks herum. Das einzige wäre noch Debian, da ist aber um einiges mehr Aufwand und Hintergrundwissen nötig.
 
Hibbelharry schrieb:
Mit RPM, yum und allem drumrum werd ich aber glaub ich nie grün werden, das tut immer "Dinge die ich nicht will TM" und die Softwareverfügbarkeit ist da auch einfach mal schlechter als für Ubuntu mit den unzähligen PPAs.

rpm tut eigentlich nie dinge die du nicht willst. Wenn dann yum, aber ab naechster fedora version ist dnf default, kann man aber auch jetzt schon verwenden.

Das die Softwareverfuegbarkeit schlechter sein soll kann ich aber gar nicht bestaetigen. Wenn man rpmfusion repository geaddet hat (das entspricht dem community repos von ubuntu) hat man erstmal deutlich mehr Pakete zur verfuegung wie unter Ubuntu um auf den selben stand unter ubuntu zu kommen braucht man erstmal locker 5 PPAs in Ubuntu.

Also klar wenn man in Ubuntu immer 20 aktivierte PPAs hat kanns sein das man damit dann mehr software aktiv hat. Allerdings erzeugen die PPAs auch massive Probleme z.B. beim Distro Update.

Und zu guter letzt gibts auch in Fedora noch sowas wie PPAs zum einen User Repos:
https://repos.fedorapeople.org/

zum anderen aber auch COPR:
https://copr.fedoraproject.org/

Finde es wirklich erstaunlich habe es glaub nicht hin geschrieben, aber hatte auch meine vorbehalte gegen RPM diese waren aber aus erfahrungen aus den 90ern teilweise anfang 2000ern und eher mit Distros wie Mandrake oder Suse. Aber so alle 10 jahre kann man ja mal seine alten Beurteilungen ueberpruefen.

Nun hoert es sich bei dir so an wie wenn deine Erfahrungen Juenger sind dahen bin ich wirklich erstaunt das sie sich immernoch so an hoeren waehrend ich weniger Probleme wie mit Ubuntu bis keine mit Fedora habe und es auf 3-4 Rechnern Seit 1-2 Jahren benutze.

Das letzte mal wo ich stress hatte aber auch da immerhin loesbaren Stress ohne neu istallation (aber haette man ne sauberere Anleitung irgendwo anbieten koennen) war als ich das Gnome 3.14 COPR in F20 installiert hatte aber aus irgend nem Grund wieder auf 3.12 zurueck wollte das liess sich dann nur Stueck fuer Stueck Downgraden zumindest hab ichs nicht anders hin bekommen.

Aber das war das einzige. Ansonsten sind die RPM Tools komfortabler schoener, maechtiger und spaetestens seit dnf auch noch schneller.

Ich kann auch mal 3 Pakete auflisten wo ich PPAs brauchen wuerde in ubuntu aber nichts (rpmfusion) in Fedora:

- profile-sync-daemon
- aktueller Kernel
- aktuelles Firefox

beim kernel kann man drueber philosofieren ob man das braucht aber ich freuh mich mal drueber

Kannst du mir 3 oder wegen mir wenn das nicht geht nur 1 Paket nennen das du in Ubuntu ueber PPAs kriegst die es fuer fedora nicht gibt.

Hatte mal ein Konsolenprgramm bezweifel aber das es da ubuntu package gab aber es gab fuer archlinux mal so ein AUR installscript. Das musste ich dann von hand 2 sekunden kompilieren lassen. Aber das war schon was sehr geekiges, wir reden hier ja von gnome nutzern da waere ich an nem beispiel schon interessiert.

Den einzigen "Vorteil" den ich bei Ubuntu sehe ist das sich die proprietaeren Grafikkarten Treiber minimal einfacher installieren lassen. Ich finde aber das man noch spueren sollte das etwas ein fremdkoerper ist der eigentlich nicht dazu gehoert und auch das wenns probleme gibt dieser die schuld hat. Hoere sonst immer vages gelaester ueber linux und wenn man nach bohrt han 90% der faelle so ein treiber oder der propreitaere Flashtreiber die schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
APT, YUM, das ist doch hüpft wie gesprungen.
Eher stört das ein paar Distributionen noch immer ein Standart-Schriftbild wie Debian Potato haben. Warum?


Ich hoffe das bei Ubuntu Gnome nicht nur auf die neuesten packte sondern auch auf Funktionalität geachtet wurde.
Leider ist bei meinem letzten Test bei 14.04 immer der "keyboard layout switcher" hängen geblieben und funktionierte nicht mehr.
Das ist extrem störend.

Unter SL7 funktioniert alles einwandfrei. bis 300 offene Fenster kein Problem.

Die Standard Activities leiste könnte dann jedoch etwas nutzbarer gestaltet sein.

Hier meine VM wie sie gerade läuft mit leicht überfüllter Activities leiste:
S2kmyOH.jpg
76y25FA.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, das Beispielsweise - zumindest auf einem Computer- Fedora 21 und CentOS7 sowie SL7 direkt nach der Installation ein solches Schriftbild auf Tagesschau.de haben:
Unbenannt.png

Man achte auf die verwaschenen w M und k.


Realistisch gesehen ist sowohl YUM als auch DNF als auch APT für den Privatanwender benutzbar. Klar da gibt es Unterschiede - aber nutzbar sind sie schon.
 
@Z-Boson
Falsche Font Konfiguration? Aus dem Grund nutze ich Ubuntu... da ich faul bin so was zu beheben, und dort all solche kleinen Bugs behoben sind :)
 
Das ist kein Bug, sondern ein Feature. Nein, ehrlich, es liegt daran, dass Subpixel-Antialiasing ein patentbehaftetes Verfahren ist und Fedora sicherheitshalber auf Software, die diese Patente verwendet, verzichtet. Es ist kein Problem, das zu ändern, das Paket freetype-freeworld aus dem RPM-Fusion-Free-Repo behebt das miese Standard-Schriftbild.

Ich bezeichne mich auch gern als faul, an einem einfachen

Code:
sudo dnf install freetype-freeworld

sollte es aber nicht scheitern, oder?
 
Iapetos schrieb:
sollte es aber nicht scheitern, oder?

Bin wohl der einzige dem das nicht auf faellt ohh warte hab meinen bruder und vater von ubuntu auf fedora um gestellt und keiner hat was an der schrift bemerkt.

Habt ihr alle irgend welche grafik designer jobs ernste frage, will nicht (nur) trollen :)
 
Welche Distribution eignet sich am besten für Windows 7 umsteiger?
Ich benutze sehr oft die Fenster-Maximieren-Option, in dem ich das Fenster einfach hoch schiebe an den Displayrand.

Kann ja gut sein, dass viele Linuxdesktops Windows deutlich überlegen sind. Aber wir sind ja auch Gewohnheitstiere, Windows 8 mag keiner, weil kein Startmenu vorhanden. Aber ist das jetzt automatisch schlecht? Vielleicht braucht man es ja nicht, ich irgendwie schon.
 
@GokuSS4
In so einem Fall rate ich immer zu Kubuntu, oder einer Distribution mit KDE.
 
Mit welcher Begründung? Wieso nicht GNOME Shell? Oder Xfce?
 
GNOME Shell ist gewöhnungsbedürftig. Man sollte es erst austesten, ob es gefällt. Du suchst ja was, wo es Windows ähnelt.
Xfce hat nervige Bugs, wie Tearing und das ziehen zum Rand ist auch nicht optimal.
 
GokuSS4 schrieb:
Welche Distribution eignet sich am besten für Windows 7 umsteiger?
Ich benutze sehr oft die Fenster-Maximieren-Option, in dem ich das Fenster einfach hoch schiebe an den Displayrand.

KDE..
Kubuntu wenn du nur schnell ein funktionierendes und leicht zu benutzendes OS brauchst,
wenn du tiefer einsteigen willst, dafür auch gerne am System herumdoktorst, installiere dir z.B. Opensuse mit KDE.
Habe mir das selber vor ein paar Tagen auf eine Partition installiert und bin reichlich fasziniert davon, was über all die Jahre daraus geworden ist. Fenster die sich selber an den Freiraum anpassen, sich andocken und vergrößern lassen (wie in Win7).. herrlich.
 
Es kommt drauf an. Willst du so viel wie möglich ähnlich wie bei Win 7 solltest du tatsächlich zu Kubuntu / Irgeneine Distribution mit KDE greifen. Wobei KDE 5 wieder ein Schritt weiter weg geht von Windows.

Willst du was neues ausprobieren, kannst du eines der *buntus, Mint, Suse usw. bedenkenlos aufprobieren. Im Prinzip ist der Sprung nicht mehr so hoch und das Wasser nicht mehr so kalt wie noch vor 8-10 Jahren. Einen Kulturschock wirst du bei keiner der genannten Distributionen mehr erleben.

Im übrigen sei der gestickte Thread "Welche Distribution ist die richtige für mich" erwähnt.

Bei Fragen weist du ja wo du dich melden musst :)
 
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