Hibbelharry schrieb:
Mit RPM, yum und allem drumrum werd ich aber glaub ich nie grün werden, das tut immer "Dinge die ich nicht will TM" und die Softwareverfügbarkeit ist da auch einfach mal schlechter als für Ubuntu mit den unzähligen PPAs.
rpm tut eigentlich nie dinge die du nicht willst. Wenn dann yum, aber ab naechster fedora version ist dnf default, kann man aber auch jetzt schon verwenden.
Das die Softwareverfuegbarkeit schlechter sein soll kann ich aber gar nicht bestaetigen. Wenn man rpmfusion repository geaddet hat (das entspricht dem community repos von ubuntu) hat man erstmal deutlich mehr Pakete zur verfuegung wie unter Ubuntu um auf den selben stand unter ubuntu zu kommen braucht man erstmal locker 5 PPAs in Ubuntu.
Also klar wenn man in Ubuntu immer 20 aktivierte PPAs hat kanns sein das man damit dann mehr software aktiv hat. Allerdings erzeugen die PPAs auch massive Probleme z.B. beim Distro Update.
Und zu guter letzt gibts auch in Fedora noch sowas wie PPAs zum einen User Repos:
https://repos.fedorapeople.org/
zum anderen aber auch COPR:
https://copr.fedoraproject.org/
Finde es wirklich erstaunlich habe es glaub nicht hin geschrieben, aber hatte auch meine vorbehalte gegen RPM diese waren aber aus erfahrungen aus den 90ern teilweise anfang 2000ern und eher mit Distros wie Mandrake oder Suse. Aber so alle 10 jahre kann man ja mal seine alten Beurteilungen ueberpruefen.
Nun hoert es sich bei dir so an wie wenn deine Erfahrungen Juenger sind dahen bin ich wirklich erstaunt das sie sich immernoch so an hoeren waehrend ich weniger Probleme wie mit Ubuntu bis keine mit Fedora habe und es auf 3-4 Rechnern Seit 1-2 Jahren benutze.
Das letzte mal wo ich stress hatte aber auch da immerhin loesbaren Stress ohne neu istallation (aber haette man ne sauberere Anleitung irgendwo anbieten koennen) war als ich das Gnome 3.14 COPR in F20 installiert hatte aber aus irgend nem Grund wieder auf 3.12 zurueck wollte das liess sich dann nur Stueck fuer Stueck Downgraden zumindest hab ichs nicht anders hin bekommen.
Aber das war das einzige. Ansonsten sind die RPM Tools komfortabler schoener, maechtiger und spaetestens seit dnf auch noch schneller.
Ich kann auch mal 3 Pakete auflisten wo ich PPAs brauchen wuerde in ubuntu aber nichts (rpmfusion) in Fedora:
- profile-sync-daemon
- aktueller Kernel
- aktuelles Firefox
beim kernel kann man drueber philosofieren ob man das braucht aber ich freuh mich mal drueber
Kannst du mir 3 oder wegen mir wenn das nicht geht nur 1 Paket nennen das du in Ubuntu ueber PPAs kriegst die es fuer fedora nicht gibt.
Hatte mal ein Konsolenprgramm bezweifel aber das es da ubuntu package gab aber es gab fuer archlinux mal so ein AUR installscript. Das musste ich dann von hand 2 sekunden kompilieren lassen. Aber das war schon was sehr geekiges, wir reden hier ja von gnome nutzern da waere ich an nem beispiel schon interessiert.
Den einzigen "Vorteil" den ich bei Ubuntu sehe ist das sich die proprietaeren Grafikkarten Treiber minimal einfacher installieren lassen. Ich finde aber das man noch spueren sollte das etwas ein fremdkoerper ist der eigentlich nicht dazu gehoert und auch das wenns probleme gibt dieser die schuld hat. Hoere sonst immer vages gelaester ueber linux und wenn man nach bohrt han 90% der faelle so ein treiber oder der propreitaere Flashtreiber die schuld.