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NotizUbuntu 21.04 („Hirsute Hippo“): Distribution kann als Beta ausprobiert werden
Die Ubuntu Zwischenversionen sind doch nur für Nutzer neuester Hardware interessant oder welche die unter der berühmten Versionitis "leiden". Canonical selbst bestätigt ja, dass diese Versionen ggf. experimentellen Charakter haben und im wesentlichen der Vorbereitung der nächsten LTS Version dienen.
Dass man jetzt auch noch die Verfügbarkeit einer Zwischenversionen im Beta-Status zum Thema macht, kann imho nicht am Mangel an sonstigem Erwähnenswerten liegen.
Artikel-Update:Das offizielle Wallpaper
Die Beta von Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“) wird auch erstmals mit dem neuen Wallpaper ausgerollt, das die Redaktion den Lesern selbstverständlich nicht vorenthalten möchte.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Wie der Codename bereits vermuten ließ, handelt es sich dabei um ein stilisiertes Nilpferd in den gewohnten Farbtönen der vor allem bei Einsteigern populären Distribution.
Ich finde ein wenig Aufmerksamkeit hat auch eine Beta der Zwischenversion verdient um den Kreis der Tester zu erweitern und darauf hinzuweisen dass auch hier neue Meilensteine erreicht wurden.
Hab sie vorhin auf dem USB Stick ausprobiert und bin mit der KDE Variante wieder sehr zufrieden.
Ubuntu ohne LTS Zyklus zu folgen ist denke ich ein gangbarer Weg ohne gleich ins Manjaro Rolling Release Lager zu verfallen.
Nur weil man neue Major Versionen einspielt ist das doch noch lange keine Krankheit.
Wine&Proton sind hier natürlich wesentlich interssanter in der jeweils neuesten Version da sich da mehr bewegt, aber die kann man ja als PPA oder Flatpak oder Snap einspielen und den Rest quasi stabil lassen.
Artikel-Update:Download auf ComputerBase
In der Zwischenzeit haben es die Systemabbilder der Beta von Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“) und dessen Derivat Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu und Kubuntu Kylin auch auf die Server von ComputerBase geschafft und können wie gewohnt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Archiv heruntergeladen werden.
Ubuntu 21.04 bleibt bei Gnome 3.38, es gibt aber schon ein PPA um Gnome 40 nachzuinstallieren: https://launchpad.net/~shemgp/+archive/ubuntu/gnome-40
Die Gnome Session funktioniert einwandfrei! (In der Ubuntu Session unterstützt das Yaru Theme leider noch nicht Gnome 40)
Wie der Codename bereits vermuten ließ, handelt es sich dabei um ein stilisiertes Nilpferd in den gewohnten Farbtönen der vor allem bei Einsteigern populären Distribution.
Ubuntu ist eine großartige Distribution! Verwende sie auf meinem NAS, Raspberry PIs und auch auf den Rechnern in der Arbeit. Natürlich in der jeweiligen aktuellen LTS Variante. Grundsolide und zuverlässig alle 2 Jahre gute Updates. Auf dem Privat Desktop/Notebook läuft Fedora.
Die Entscheidungen für das 21.04 Release kann ich auch nachvollziehen. Wayland muss rein, ansonsten wird dass nicht mehr ready für das nächste LTS. Ist ein wenig auch ein Teufelskreis da viele Unternehmen Wayland nicht unterstützen bis es in einem LTS ist (bspw ScreenSharing in MS Teams) aber es selbst nicht ausgeliefert werden kann bis es von eben genau jener Software unterstützt wird. Bzgl. Gnome: auch das ist vollkommen nachvollziehbar. Das Desktoplayout hat sich stark verändert. Das Theme und die Dash-to-Dock extension waren nicht in der verbleibenden Zeit machbar.
Respekt @Canonical. Mir gefällt was ihr leistet, weiter so
Naja.
Also in erster Linie leisten die Autoren freier Software etwas. Gäbe es keine Open-Source-Software hätten die Distributoren nix was sie einsammeln und zusammenstellen könnten. Und Selbst dieses Zusammenstellen macht ubuntu/Canonical nicht allein, sondern das geschieht in erster Linie durch Debian.
Canonical macht dann sozusagen nur noch den Feinschliff.
Ist jetzt etwas vereinfacht dargestellt, aber es geht auch darum die grundsätzliche Situation klarzumachen. Und das es dann vielleicht zu einseitig ist da alleinig Canonical Lob zukommen zu lassen.
Natürlich. Die Arbeit die Canonical leistet ist dadurch aber auch nicht weniger Wert und man darf zu 'nem guten Release schon mal gratulieren. Klar kommen die meisten Contributions von wo anders, allerdings erledigt Canonical auch viel anstrengende, uninteressante Aufgaben: QA, Bugfixing, PR,... Die Gnome-Shell ist seit Canonical mitarbeitet auch schneller vorangeschreitet (afaik kommen einige Performanceoptimierungen von ihnen).
@aelo
Canonicals Anteil scheint recht überschaubar zu sein, wenn sich zwischenzeitlich nichts entscheidendes geändert hat:
(von https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu)
Im Juli 2010 wurde eine Beitragsstatistik für Gnome veröffentlicht. Canonicals Anteil an der Entwicklung betrug 1 %. Lediglich die Programmsymbole und ein Taschenrechnerprogramm wurden von Canonical-Mitarbeitern betreut.
Was ja nicht überraschend ist wenn sie im selben Jahr Ubuntu Unity veröffentlichten...
Mit dem Wechsel zurück zur Gnome-Shell in 2017 hat sich das wieder geändert. Am Besten dazu mal die Podcasts Late Night Linux oder den Ubuntu Podcast anhören. Da sind ehemalige Canonical Employees dabei und man bekommt öfters Hintergrundinfos.