Ubuntu 24 auf Netbook installieren

Tausend dank für eure Infos. Mit welchem Programm sollte man den Bootfähigen USB Stick erstellen? Ist das unter Windows machbar?

Edit: Zeit ist kein Problem. Die kann er kriegen.
 
Steiner111 schrieb:
Du kannst probieren, musst halt die Zeit einrechnen, zum Herunterladen, installieren und einrichten
Und vor allem viel Zeit mitbringen wenn das Ding gestartet wird. Das obige Teil hab ich hier, sogar mit SSD. Es macht absolut keinen Spaß mehr mit dem Teil. Auch völlig egal wie schlank Desktop/Grafik ist. @VPNtester
 
Bitte ein schlankes Linux verwenden am besten bodhi Linux 7 oder mit Linux mit fluxbox und wen unbedingt ein Ubuntu sein soll dann Xubuntu oder Lubuntu
 
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Genau! Es gibt doch schlankere Desktops zu diesem Zweck. Xubuntu (=Ubuntu mit Xfce), Lubuntu (=Ubuntu mit LXQt). Oder Debian mit LXDE.

Zum Erlernen von Terminalbefehlen ist es wiederum fast egal, welchen Desktop du nimmst: Gehst du einfach mit STRG+ALT+F3 in ein TTY...
 
Zuletzt bearbeitet:
gimmix schrieb:
Zum Erlernen von Terminalbefehlen ist es wiederum fast egal, welchen Desktop du nimmst
Dafür brauchst keine extra Hardware mit einem lahmen Linux. 😉
 
mae schrieb:
aber in der guten alten Zeit habe ich mit einem Lenovo X121e mit AMD E-450 mit Ubuntu (10.04 und 12.04) gearbeitet,
Das ist ja auch 1000 Jahre her - damals waren die Anforderungen gerade von Internetseiten völlig andere...

Ich würde tatsächlich PeppermintOS (und hier ganz wichtig: Die Mini-Version mit Debian-Basis!) versuchen - das dürfte auch mit 4 GB noch halbwegs gehen. Und dann eine Oberfläche wie LXDE/LXQT...
https://peppermintos.com/download-and-install/
 
VPNtester schrieb:
Mit welchem Programm sollte man den Bootfähigen USB Stick erstellen?
Ich empfehle Ventoy. Das kann man auch unter Windows einrichten. Vorteil: du kannst damit mehrere ISOs auf einen Stick packen und diese davon booten, ohne jedes Mal den Stick komplett neuzuformatieren. Es hat auch einen Updater, der Ventoy-Updates auf dem Stick installiert ohne etwas zu löschen.
 
Mich irritiert ein bisschen, dass es schon seit fünf Monaten kein Update mehr für Ventoy gab. Die waren früher teils wöchentlich. 🤔
 
fixedwater schrieb:
Das ist ja auch 1000 Jahre her - damals waren die Anforderungen gerade von Internetseiten völlig andere...

Ist vielleicht abhaengig von den Internetseiten, die man sich anschauen will. Jedenfalls habe ich auf dem 4GB-RAM-Laptop mit den seiten, die ich besuche, keine Probleme.
 
Donnerkind schrieb:
Ich empfehle Ventoy. Das kann man auch unter Windows einrichten.
Olle Maschinen können oft nicht solch Krams booten was Ventoy oder Rufus in der Neuzeit fabrizieren.
 
Warum immer mit externen Programmen arbeiten.?


Da er ja eh mit der Kommandozeile etwas experimentieren will, und auf dem Netbook ohnehin Linux drauf ist, kann man auch versuchen (so man denn will) den USB-Stick mit Bordmitteln zu erstellen.
Ein einfacher copy-Befehl auf der Kommandozeile sollte genügen. Alternativ auch ein dd-Befehl.

Das einzige worauf man wirklich achten sollte, ist, das richtige Ziel (also den USB-Stick) anzugeben. Die Befehle haben keinen Sicherheitsgurt.
Aber ich bin der Meinung, es gibt genügend fertige Anleitungen im Netz (siehe u.a. ubuntuusers oder debianforum) wo man entsprechend ausführliche Anleitungen vorfindet.

$0.02
 
mae schrieb:
Jedenfalls habe ich auf dem 4GB-RAM-Laptop mit den seiten, die ich besuche, keine Probleme.
Die 4GB sind auch nicht das Problem, es sind eher mangelnde Prozessorleistung und fehlende Codecs für alles Mögliche... aber probieren kann mensch das natürlich trotzdem.
 
fixedwater schrieb:
Die 4GB sind auch nicht das Problem, es sind eher mangelnde Prozessorleistung und fehlende Codecs für alles Mögliche...

Also Youtube habe ich mit einem Ivy Bridge (2013) und dessen iGPU in den letzten Jahren problemlos angeschaut. Ob die iGPU des C-60 (2011) so viel schlechter ist? Naja, was der hat, ist offenbar ein UVD3-Decoder; genauer: von UVD 3.0 unterstuetzte Formate
 
Tja, siehste: Der C-60 ist von 2011 und damit noch ein wenig älter - und Ivy Bridge ist dann sicher auch nochmal eine andere Leistungsklasse. Und: Der C-60 kann kein VP9, was für youtube heutzutage ziemlich nötig ist. Ergo: Youtube dürfte volle Pulle auf die CPU abgeladen werden, wo es dann nicht reicht. Kann man mit einer Browser-Extension auf h.264 umpolen - ob das immer so gut funktioniert ist die andere Frage.
 
fixedwater schrieb:
Und: Der C-60 kann kein VP9, was für youtube heutzutage ziemlich nötig ist.
Ich habe noch kein Video auf YT gesehen, das nicht als h264 angeboten wird. Außer, man will unbedingt 4k, HDR oder sonstigen Schnickschnack, mit dem der C-60 genauso überfordert ist wie das verbaute Display.

Der C-60 hat einen h264 Dekoder, womit für mich insb. die Frage bleibt, ob Linux und ein Browser das auch unterstützen.
 
gymfan schrieb:
Der C-60 hat einen h264 Dekoder, womit für mich insb. die Frage bleibt, ob Linux und ein Browser das auch unterstützen.
Selbstverständlich. Du kannst bei der Installation (von Ubuntu) auswählen, dass unfreie Software mitinstalliert werden soll.

Oder du installierst die unfreien Codecs nachträglich: sudo apt install ubuntu-restricted-extras

Oder du installierst VLC, der bringt die Codecs mit.
 
gymfan schrieb:
Ich habe noch kein Video auf YT gesehen, das nicht als h264 angeboten wird.
Ich hab das tatsächlich mal getestet mit einem ollen Rechner mit AMD E-450, 4 GB RAM und Lubuntu (ebenfalls kein VP9, Codecs installiert). Youtube ließ die Prozessorlast bei 720p (Displayauflösung 1366 x 768) ziemlich instant auf ca. 75% steigen. Erst mit der Erweiterung zum Erzwingen von h.264 lief es dann so bei ca. 30% flüssig, aber eben leider nicht durchgängig. Firefox und Chrome. VLC lief tatsächlich viel besser. Aber die Diskussion ist eh müßig: Spaß wird der C-60 eh nicht machen schon gar nicht für Linux-Einsteiger.
 
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