News „Ubuntu on Tablets“ offiziell angekündigt

Ich finde die Anspielung am Ende des Videos sehr interessant, bei der das Smartphone hinten in das Tablet geschoben wird, wie beim ASUS Padfone 2.
Ob Canonical da ASUS direkt anspricht, oder ob die beiden schon etwas in Vorbereitung haben?
Das Padfone 3 ist laut ASUS schon in der Pipeline, vielleicht wird es dann auch die Wahlmöglichkeit zwischen Android und Ubuntu geben.

Ich würde es gerne mal auf meinem Padfone 2 ausprobieren, wenn es ein installierbares Image gäbe.
 
Sieht doch schonmal sehr schön aus, Ubuntu mit Unity gefällt mir auf dem Smartphone und dem Tablet schonmal sehr gut.
Was ich aber nicht verstehe, 2014 sollen Canonical nach ja alle Plattformen zusammengefasst werden mit 14.04. Wie soll das genau ablaufen, Ubuntu for Phone wird doch als Grundlagen den modifizierten Android kernel nutzen!
Ich mein die werden 14.04 doch nciht mit 2 Kerneln ausliefern? Abgesehen davon das die Plattform dann sogesehen nicht Komplett zusammengeführt wurde?


@Yuuri:
Nur um mal auf eine deiner Eloquenten Aussagen einzugehen:
Bei Apple ist eigentlich alles proprietärer Mist. AirPlay und DLNA sind zwei gute Vertreter dafür.
Beweist alles, danke für dein Erguss :evillol:

Windows=Proprietär
Mac OS X:
Mac OS X ist ein Nachfolger des von Apple aufgekauften NeXTStep-Systems. Die Entwicklung des Betriebssystems Darwin wurde unter die quelloffene Lizenz Apple Public Source License gestellt, welche erst in der späteren Version 2.0 als Lizenz freier Software von der Free Software Foundation anerkannt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymous_user schrieb:
Nur um mal auf eine deiner Eloquenten Aussagen einzugehen:

Beweist alles, danke für dein Erguss :evillol:
Ach komm, jetz wirklich?
Mac OS X ist die aktuelle Version aus der Produktlinie der Mac-OS-Betriebssysteme für die hauseigenen Macintosh-Computer. Es ist eine proprietäre Distribution des frei erhältlichen Darwin-Betriebssystems von Apple.
Wenn du aber nicht siehst, dass AirPlay (AirPlay is a proprietary protocol stack/suite developed by Apple Inc.), iTunes (Lizenz Proprietär), bis vor Kurzem noch ALAC proprietär waren, kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
 
@anonymous_user
Darwin != Mac OS X. Ähnlicher Vergleich: Nur weil Webkit als freie Software gilt, ist es Safari noch lange nicht. Soviel zum Thema Erguss.

Zum Thema:
Soll Canonical mal machen. Bei Android hat ja auch der Name im Endeffekt gereicht, um ein Produkt in den Markt zu drängen. Solange jedoch keine Hardware angekündigt ist, die entweder per Einzelhandel oder anderer Distribution erhältlich ist, bleibt es heiße Luft.

Und bezüglich der Diskussion schließe ich mich auch so manchem Vorredner an: Konzepte, die MS seit 2006 vorantreibt werden gebasht, wenn es jemand anders macht, ist es der shit. Das böse Konzern-Gebashe nervt mittlerweile nur und führt jegliche Diskussion zurück in die 90er, als es wirklich noch das Schwarz-Weiß-Bild bezüglich Betriebssysteme gab. Wirklich ärgerlich wird es, wenn Hersteller wie Canonical in den Himmel gelobt werden, die nun wirklich das OSS-Konzept ausbeuten und selber wenig beitragen.
 
Yuuri schrieb:
Ach komm, jetz wirklich?

Wenn du aber nicht siehst, dass AirPlay (AirPlay is a proprietary protocol stack/suite developed by Apple Inc.), iTunes (Lizenz Proprietär), bis vor Kurzem noch ALAC proprietär waren, kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Du sprichst davon wie toll doch Windows ist, und bezeichnest bei Apple alles als Proprietären Mist. Wenn du da die Ironie nicht erkennst kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Ich kann das auch noch ewig fortführen (OpenGL/DirectX...)

Wenn ein System Proprietär ist, dann ist es Windows. Apple hält sich halt an seine eigenen oder verbreitete Industriestandards(Bspw. Cisco IPsec). Microsoft hat von allem seine eigene Vorstellung.(Um Software Verkäufe Anzukurbeln) Das einzige Freie von den ist Singularity.


Darwin != Mac OS X.
Wo hab ich das gegenteil denn in meinem Post Geschrieben?
Lies nochmal richtig. Microsoft Produkte die auf Offenen Standards basieren/abgeleitet sind kann man vergeblich suchen. Von daher war der Post "Apple=Proprietärer Mist" nen ziemliches Eigentor.


Das böse Konzern-Gebashe nervt mittlerweile nur...
Ihr seid ja ein Lustiger haufen, hier gehts um Ubuntu für Tablets, IHR schreibt davon wie blöd doch alles an Ubuntu/Linux ist (was nicht alles angeblich von microsoft geklaut ist), und werft dann anderen Microsoft Bashing vor. Werdet mal Erwachsen und trollt woanders rum.

Euch sind hoffentlich die Internen Microsoft Dokumente bekannt, die besagen das Open Source Software teilweise gleichwertig oder sogar besser ist, und wie man dagegen vorgehen kann.

Übrigens merkt man auch dass ihr das, worüber ihr basht niemals benutzt habt.
Meine OS Erfahrungen:

-AmigaOS
-Win95 bis Windows 8 ALLES (ausser ME und XP 64Bit) und Windows Server 2000, 2003, 2008
-Debian seit Lenny und Abkömmlinge(Ubuntu, Mint usw.)
-Redhat/Fedora und Ableger
-BSD
-Mac OS X

Jetzt schmeißt mir doch ruhig Begriffe wie "Linux Jünger" oder "Microsoft hater" an den kopf, wenn's so besser in euer Weltbild passt.

Ich glaub kaum das ihr sowas von euch geben würdet wenn ihr ernsthaft an einem Objektiven vergleich der Systeme Interessiert wäret, geschweige denn einer Diskussion, wie Yuuri ja auch schon in dem Satz eigentlich selbst ausschließt:
Darf ein Windows Nutzer denn nicht auch mal brüllen und Linux News "unterwandern", so wie es dauerhaft bei Windows News, speziell nun Windows 8 News gemacht wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymous_user schrieb:
Du sprichst davon wie toll doch Windows ist, und bezeichnest bei Apple alles als Proprietären Mist. Wenn du da die Ironie nicht erkennst kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Ich kann das auch noch ewig fortführen (OpenGL/DirectX...)
Ich sprech nicht davon wie toll Windows und schlecht Apple ist, ich hab nur darauf hingewiesen, dass Linux alles offen und nach Standard macht und sich trotzdem proprietäre Schnittstellen wie eben AirPlay durchsetzen und von DLNA wohl noch nie jemand was gehört hat.
anonymous_user schrieb:
Wenn ein System Proprietär ist, dann ist es Windows. Apple hält sich halt an seine eigenen oder verbreitete Industriestandards.
Also doch proprietär?! Windows ist genauso proprietär wie Apple und anders herum.
anonymous_user schrieb:
Lies nochmal richtig. Microsoft Produkte die auf Offenen Standards basieren/abgeleitet sind kann man vergeblich suchen. Von daher war der Post "Apple=Proprietärer Mist" nen ziemliches Eigentor.
Nenn mir drei Produkte von Apple, die Open Source sind und stell sie all ihren Produkten gegenüber. Lies dann nochmal deinen letzten Satz.
anonymous_user schrieb:
Ihr seid ja ein Lustiger haufen, hier gehts um Ubuntu für Tablets, IHR schreibt davon wie blöd doch alles an Ubuntu/Linux ist (was nicht alles angeblich von microsoft geklaut ist), und werft dann anderen Microsoft Bashing vor. Werdet mal Erwachsen und trollt woanders rum.
Wir haben uns erwachsener verhalten als du in deinen jetzigen Posts. Wer kam denn mit der Aussage OS X "sei nicht proprietär" und freute sich über "Ergüsse"?
anonymous_user schrieb:
Euch sind hoffentlich die Internen Microsoft Dokumente bekannt, die besagen das Open Source Software teilweise gleichwertig oder sogar besser ist, und wie man dagegen vorgehen kann.
Und du glaubst, dass Autohersteller bspw. keine Dokumente intern vorliegen haben und andere Wagen auseinander nehmen um unter die Haube zu schauen? Wenn du das wirklich glaubst, bist du ziemlich blauäugig.
 
Ich sprech nicht davon wie toll Windows und schlecht Apple ist, ich hab nur darauf hingewiesen, dass Linux alles offen und nach Standard macht und sich trotzdem proprietäre Schnittstellen wie eben AirPlay durchsetzen und von DLNA wohl noch nie jemand was gehört hat.
Da lesen sich deine Post's aber anders! (Ubuntu vieles von Win8 etc.)
Nenn mir drei Produkte von Apple, die Open Source sind und stell sie all ihren Produkten gegenüber. Lies dann nochmal deinen letzten Satz.
Es geht nicht um die Endprodukte, deine Aussage war bei "Apple ist alles Proprietärer Mist"
Hier die 3 "Produkte":
1. Apple setzt auf OpenGL und beteiligt sich dran (Microsoft nicht)
2. Apple ist maßgeblich an OpenCL beteiligt, eigentlich sogar schöpfer (Microsoft nicht)
3. Darwin ist ebenfalls von Apple, sprich der MAC OS Kern(nicht Kernel) ist offen (und das selbst von der FSF anerkannt)
Wo gibts sowas von Microsft in dem Umfang(OpenCL und OpenGL sind echte Industriestandards)?

Wir haben uns erwachsener verhalten als du in deinen jetzigen Posts. Wer kam denn mit der Aussage OS X "sei nicht proprietär" und freute sich über "Ergüsse"?
Deine Aussage war und bleibt Mist, es gibt kein geschlosseneres System als Microsoft! (Ich habe oben schon Argumente gebracht)
Und im Thread über Ubuntu für Tablets, sich über Ubuntu beschweren, das so aussehen soll wie Windows 8, angeblich nichts anderes machen soll, "Linux Jünger" Bashen in den Windows8 News immer angeblich gegen Windows soll Erwachsen sein? Jetzt ernsthaft? Lies nochmal alle deine Post's durch.
Und nochmal, wo steht in meinem Post das MAC OS X nicht Proprietär ist? (Bitte Zitieren!)

Und du glaubst, dass Autohersteller bspw. keine Dokumente intern vorliegen haben und andere Wagen auseinander nehmen um unter die Haube zu schauen? Wenn du das wirklich glaubst, bist du ziemlich blauäugig.
Wieder so ein Schwachsinniger Autovergleich, wo gibts kostenlose Autos, die von einem hersteller mit Monopol schlecht gemacht werden(das war Microsofts Plan).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach's zwar ungerne, aber hier ist ein gutes Beispiel von Apple-Software, die frei ist und sogar in (allen?) Linux-Distributionen eingesetzt wird: CUPS.

Und mir fällt nichts offenes von MS ein, außer vielleicht ihren Hyper-V-Treibern, die aber auch nur "gezwungenermaßen" im Kernel sind.

Microsoft was forced to submit the code when it was discovered that Microsoft had incorporated a Hyper-V network driver with GPL-licensed components statically linked to closed-source binaries.

:D
 
Hehee und Lustigerweise, gibts zu dem dingen auch nen kleinen Skandal:
"Microsoft has apologized and promised to rectify the fact that one of its developers slipped a sexist phrase into Linux kernel code supporting Microsoft's HyperV virtualization environment. In that code, the magic constant passed through to the hypervisor reads '0xB16B00B5,' or a slightly camouflaged 'BIG BOOBS.' After Linux developer/blogger Matthew Garrett criticized Microsoft for the stunt, the predictable debate over sexism in the technology world ensued. Microsoft issued a statement to Network World apologizing and added, 'We have submitted a patch to fix this issue and the change will be published in a future release of the kernel.'"
 
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anonymous_user schrieb:
Wo hab ich das gegenteil denn in meinem Post Geschrieben?
Lies nochmal richtig. Microsoft Produkte die auf Offenen Standards basieren/abgeleitet sind kann man vergeblich suchen. Von daher war der Post "Apple=Proprietärer Mist" nen ziemliches Eigentor.
Richtig, hast du nicht. Ich habe wohl deine Ausführung zur Mac OS X als Gegenbeispiel von dem ach so proprietären Windows fehlinterpretiert. Wenn ich sage, dass Mac OS X sehr wohl proprietär ist und nur auf einem quelloffenen OS basiert, möchtest du mir natürlich nicht widersprechen.
Für mich tut sich da nicht wirklich viel. Wer meint, dass MS sich heute noch so genauso verhält, wie vor mehr als 14 Jahren (die angesprochenen Anti-OSS Dokumente: https://en.wikipedia.org/wiki/Halloween_documents), hat in letzter Zeit wohl nur punktuell IT-Nachrichten verfolgt. Kleines Beispiel: http://www.typescriptlang.org/. Wollen wir wirklich über solch Dinge wie HyperV im Kernel streiten, während das Paradebeispiel aus dem Newstext so gut wie gar nichts zurückfördert?

Ihr seid ja ein Lustiger haufen, hier gehts um Ubuntu für Tablets, IHR schreibt davon wie blöd doch alles an Ubuntu/Linux ist (was nicht alles angeblich von microsoft geklaut ist), und werft dann anderen Microsoft Bashing vor. Werdet mal Erwachsen und trollt woanders rum.
Das nächste mal, wenn ich dich unter einer Windows bezogenen News posten sehe, werde ich dich einfach zitieren. Bist du damit einverstanden? Wie ich bereits sagte, das ganze Gebashe ist witzlos und mittlerweile fast 20 Jahre alt.

Jetzt kommt mein Lieblingspart (der ihr habt keine Ahnung, weil bestimmt nie genutzt):
Übrigens merkt man auch dass ihr das, worüber ihr basht niemals benutzt habt.
Meine OS Erfahrungen:

-AmigaOS
-Win95 bis Windows 8 ALLES (ausser ME und XP 64Bit) und Windows Server 2000, 2003, 2008
-Debian seit Lenny und Abkömmlinge(Ubuntu, Mint usw.)
-Redhat/Fedora und Ableger
-BSD
-Mac OS X

Jetzt schmeißt mir doch ruhig Begriffe wie "Linux Jünger" oder "Microsoft hater" an den kopf, wenn's so besser in euer Weltbild passt.
Da wir ja hier den e-Penis auspacken wollen, mal meine Liste, getrennt nach privat und beruflich:

privat:
AmigaOS,
MS-DOS 6,
Jedes Windows von 3.1 bis 8 inklusive Windows NT4,
Suse 6.4 aufwärts (das war mein linux-Einstieg),
Debian,
Fedora,
Ubuntu,
Mint Debian,
ArchLinux,
FreeBSD,
Mac OS X

Dazu noch massig auf nativer Hardware Spielerein wie
Debian/Arch Hurd,
Minix,
diverse Linux-Distris (alles unter 4 Wochen Einsatz),
BeOS-Derivate

beruflich:
Windows XP aufwärts (außer Windows 8),
Windows Server 2003 aufwärts,
Debian lenny aufwärts,
Ubuntu 8 aufwärts,
ein bisschen RHEL/CentOS,
Als Arbeitsgerät hatte ich von Januar 2011 bis Januar 2013 ein Arch auf einem T500 im Einsatz.
Seit Januar Mac OS X.

Wenn man mobile Betriebssysteme (nur smartphones und tabets) einrechnen möchte:
Windows Mobile 6.x,
Windows Phone 7.x,
iOS 4 (?!) aufwärts,
Android 1.6 - 2.3

Ich finds immer witzig als MS Fanboy oder ähnliches bezeichnet zu werden. Das ist mir wahrscheinlich genauso unrecht, wie wenn du als Linux-Jünger bezeichnet wirst. Wenn man erstmal lang genug den Quatsch mitgemacht hat, sollte man irgendwann zu dem Punkt gekommen sein, dass es nicht nur das böse MS und das gute OSS gibt. Ich verstehe nicht, wie man mit so einem umfangreichen Wissen das immer noch glauben kann.

Ich glaub kaum das ihr sowas von euch geben würdet wenn ihr ernsthaft an einem Objektiven vergleich der Systeme Interessiert wäret, geschweige denn einer Diskussion, wie Yuuri ja auch schon in dem Satz eigentlich selbst ausschließt:
Siehe oben. Personen wie Yuuri und ich haben einfach die Schnauze voll das gleiche Gebashe unter jeder News zu lesen. Was er initial fragte, war, ob die Windows-Anhänger nicht sich unter Linux-bezogenen News gleich verhalten dürfen. Das ist durchaus legitim in meinen Augen, wenn auch der Diskussion abträglich.
 
Noch irgendwann heute soll es endlich erste Images geben, dann können wir wahrscheinlich auf den ersten Erfahrungsberichten im Netz warten, von den Besitzern der Nexus-Geräte. Und hoffentlich kurz drauf auch die ersten Ports auf andere Geräte.

Ich hoffe das gibt dann noch weitere News auf CB. Auch wenn es immer in dem selben Thread zu enden scheint. Aber nicht schlimm. Man lernt viel :)
 
@thes33k:
thes33k schrieb:
Richtig, hast du nicht. Ich habe wohl deine Ausführung zur Mac OS X als Gegenbeispiel von dem ach so proprietären Windows fehlinterpretiert. Wenn ich sage, dass Mac OS X sehr wohl proprietär ist und nur auf einem quelloffenen OS basiert, möchtest du mir natürlich nicht widersprechen.
Für mich tut sich da nicht wirklich viel. Wer meint, dass MS sich heute noch so genauso verhält, wie vor mehr als 14 Jahren (die angesprochenen Anti-OSS Dokumente: https://en.wikipedia.org/wiki/Halloween_documents), hat in letzter Zeit wohl nur punktuell IT-Nachrichten verfolgt. Kleines Beispiel: http://www.typescriptlang.org/. Wollen wir wirklich über solch Dinge wie HyperV im Kernel streiten, während das Paradebeispiel aus dem Newstext so gut wie gar nichts zurückfördert?
Richtig, hattest du glaub ich falsch Verstanden, ich will ja eigentlich nichtmal Apple in den Himmel Loben oder Verteidigen, oder sagen Apple ist besser als Microsoft. Die wollen halt beide nur Marktmacht, Umsatz und Gewinn.


Für mich tut sich da nicht wirklich viel. Wer meint, dass MS sich heute noch so genauso verhält, wie vor mehr als 14 Jahren (die angesprochenen Anti-OSS Dokumente: https://en.wikipedia.org/wiki/Halloween_documents), hat in letzter Zeit wohl nur punktuell IT-Nachrichten verfolgt. Kleines Beispiel: http://www.typescriptlang.org/. Wollen wir wirklich über solch Dinge wie HyperV im Kernel streiten, während das Paradebeispiel aus dem Newstext so gut wie gar nichts zurückfördert?
Natürlich hat sich da einiges Geändert, stimme ich dir voll und ganz zu. Den Letzten Satz aus dem Zitat versteh ich allerdings nicht ganz? Vielleicht hab ich grad nen Brett vorm Kopf oder so ;) (Der satz mit Hyper-V, Paradebesipiel, Newstext)


Das nächste mal, wenn ich dich unter einer Windows bezogenen News posten sehe, werde ich dich einfach zitieren. Bist du damit einverstanden? Wie ich bereits sagte, das ganze Gebashe ist witzlos und mittlerweile fast 20 Jahre alt.
Ist okay, wer hier schreibt muss auch mit kritik umgehen können. Das sollte einer der Grundsätze einer Diskussion sein ;) Allerdings, sollte das nicht allgemein gelten, sondern für "Kritik" die einfach unfundiert und nicht belegt ist (Quellen als Belege, Konkrete Beispiel etc.)


Da wir ja hier den e-Penis auspacken wollen, mal meine Liste, getrennt nach privat und beruflich:
Da gehts nicht um den e-Penis, sondern darum, das ich Wesentlich mehr als nur ein Linux kenne oder Windows Verteufeln würde, und man es sich deshalb sparen kann mich als irgendein Fanboy o.ä. zu betiteln. Ich find halt Betriebssysteme ein Interessantes Thema und setze mich deshalb auch damit viel auseinander.


Ich finds immer witzig als MS Fanboy oder ähnliches bezeichnet zu werden. Das ist mir wahrscheinlich genauso unrecht, wie wenn du als Linux-Jünger bezeichnet wirst.
Richtig, aber ich zumindest hab hier in dem Thread niemand Fanboy genannt. Wenn dir das so vorkommt, Sorry dafür, wie ich ja jetzt sehen kann, ist zumindest mit dir eine Vernünftige Diskussion möglich. (Basiert ja alles auf Tatsachen und enthält keine Wilden Spekulation oder Beleidigungen)


Wenn man erstmal lang genug den Quatsch mitgemacht hat, sollte man irgendwann zu dem Punkt gekommen sein, dass es nicht nur das böse MS und das gute OSS gibt. Ich verstehe nicht, wie man mit so einem umfangreichen Wissen das immer noch glauben kann.
In der Technikwelt sollte man sich eh jegliches Schubladen denken sparen. Proprietär=Böse - OpenSource=Gut kann man nicht verallgemeinern. Wenn ich damit gemeint war, also ich glaubs nicht !


Was er initial fragte, war, ob die Windows-Anhänger nicht sich unter Linux-bezogenen News gleich verhalten dürfen.
Lies dir mal die ersten Post's von ihm durch(ala Ubuntu alles von Windows 8), das es darauf Kritik hagelt sollte klar sein. Und ansonsten ist das halt auch ein sehr Kindliches verhalten, nach dem Motto: Du hast mir mein Spielzeug weggenommen, jetzt nehm ich dir deins weg. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, ich bin aber nicht nach den ganzen Linux News in Threads zu Windows gegangen und hab da irgendwas abgelassen.


Und um nochmal auf einen anderen Satz von dir einzugehen:
Wirklich ärgerlich wird es, wenn Hersteller wie Canonical in den Himmel gelobt werden, die nun wirklich das OSS-Konzept ausbeuten und selber wenig beitragen.
Da würd ich voll zustimmen, davon ab das ich Ubuntu für den Desktop schon lange nicht mehr Benutze.

Uund, eine Wichtige Frage noch, Wie läuft Debian/Hurd? Ich wollte das immer schonmal testen, wüsste sonst kein System das ich bis jetzt Benutzt habe und Konsequent auf einen MicroKernel aufbaut.

@longwalk:
Ah okay, danke, wusste ich nicht. Dann werd ich nachher mal nach Videos schauen, vllt. gibts dann schon so ein Paar Video Reviews.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ab heute wird die Kritik lauter werden, vielleicht sogar unter all denen, die dem ersten Release entgegengefiebert haben. http://www.engadget.com/2013/02/20/ubuntu-dev-preview-hands-on/

Es ist also definitiv eine Entwickler-Version, mit Data-Dummys und ohne Audio-Player oder funktionierendem Web-Browser. Ich bin mir noch nicht sicher, ob man die Dummys (z.B. Kontakte) durch richtige ersetzen kann. Mal sehen.
 
anonymous_user schrieb:
@thes33k:
Den Letzten Satz aus dem Zitat versteh ich allerdings nicht ganz? Vielleicht hab ich grad nen Brett vorm Kopf oder so ;) (Der satz mit Hyper-V, Paradebesipiel, Newstext)
Naja, das war eine Anspielung auf eure Hinweise bezüglich "erzwungenen" commits an linux seitens MS. Ich finde, dass man da nicht zu laut drüber lästern sollte, wenn es in der News um ubuntu geht. Dafür dass ubuntu das wohl am meisten genutzte client-linux ist, ist deren Beitrag an OSS-Entwicklung verschwindend gering. Ich wäre mal dafür, dass MS eine linux-Distri veröffentlicht mit eigener OSS-Oberfläche, die von der Masse der linuxer nicht angenommen wird. Da wäre das Gebrüll aufgrund der Anti-MS-Haltung wahrscheinlich noch nen Tacken lauter, obwohl sie dann nichts anderes als Canonical tun würden.

Uund, eine Wichtige Frage noch, Wie läuft Debian/Hurd? Ich wollte das immer schonmal testen, wüsste sonst kein System das ich bis jetzt Benutzt habe und Konsequent auf einen MicroKernel aufbaut.
Ich hatte nen paar Monate einen AMD Geode mit 1gb RAM als monitoring-Lösung im Einsatz. Man darf halt nicht zu sehr auf aktuelle Hardware setzen und muss hoffen, dass die verwendete erkannt wird (wobei das dank DDE besser geworden sein soll). Installation war ein bisschen nervig, da mein NIC nicht erkannt werden wollte und einmal durch einen reboot zwecks remount unterbrochen wird. Wenn es erstmal läuft, merkt man kaum einen Unterschied zu einem 2.6 linux. Gibt noch nen nervigen Bug, der einen dazu zwingt ein zweites tty ständig für io zu missbrauchen. Translators sind ein sehr mächtiges Spielzeug. Aber insgesamt ist es weit davon entfernt, irgendwie im Alltag produktiv nutzbar zu sein.
Mehr als Spielerei ist es nicht. Ein wirklich produktiv nutzbares Mk-OS habe ich noch nicht angetroffen. Das höchste der Gefühle ist wohl Mac OS X mit Hybridkernel XNU basierend auf Mach.
 
Naja, das war eine Anspielung auf eure Hinweise bezüglich "erzwungenen" commits an linux seitens MS. Ich finde, dass man da nicht zu laut drüber lästern sollte, wenn es in der News um ubuntu geht.
Ich hab ja auch nur den Kontext zu der Aussage gebracht mit dem Späßchen von dem Microsoft Coder. Als kleine Anekdote ;)
Und zu dem zweiten Satz, Zitiere ich mich mal kurz selber:
...davon ab das ich Ubuntu für den Desktop schon lange nicht mehr Benutze.
Jetzt rate mal wieso ;) Ich bin deswegen eher Debian User, die rühmen sich zwar nicht mit Usability, aber von Debian kommt mit die Beste Arbeit in der Linux Welt, meiner Meinung nach.
 
Madman1209 schrieb:
Es wurde doch auch nie als was anderes angekündigt?! Wo genau ist da das Problem uns weswegen sollte ich deswegen Kritik üben?

Na ja, war nur so als Vorwarnung gedacht. Viele dachten sicherlich das Release heute würde so was in der Art sein wie eine Alpha1 von Ubuntu auf dem Desktop, aber davon ist es natürlich noch weit entfernt. Ich hab die Threads im xda-developer Forum mitverfolgt, und selbst da sind viele enttäuscht.

Ehrlich gesagt hab sogar ich mir etwas mehr vorgestellt, aber im Moment gibt es wohl noch keine ausführlichen Berichte, und außerdem bin ich eher gespannt auf das Endergebnis.
 
thes33k schrieb:
Siehe oben. Personen wie Yuuri und ich haben einfach die Schnauze voll das gleiche Gebashe unter jeder News zu lesen. Was er initial fragte, war, ob die Windows-Anhänger nicht sich unter Linux-bezogenen News gleich verhalten dürfen. Das ist durchaus legitim in meinen Augen, wenn auch der Diskussion abträglich.

Bist du am Hängen oder Realitätsverlust? Guck dir das Gebäshe genauer an, es sind locker 99% Windows-Nutzer, die dort meckern.

Letzte News zu Windows Blue als Beispiel: https://www.computerbase.de/forum/t...-blue-angeblich-fertig.1177338/#post-13531971
Diese Scheiss-Linuxer müllen ja alles zu, von den bis jetzt 81 Kommentaren sind krasse 0 von Linux-Nutzern, die MS bashen. Zu heftig!

thes33k schrieb:
Naja, das war eine Anspielung auf eure Hinweise bezüglich "erzwungenen" commits an linux seitens MS. Ich finde, dass man da nicht zu laut drüber lästern sollte, wenn es in der News um ubuntu geht. Dafür dass ubuntu das wohl am meisten genutzte client-linux ist, ist deren Beitrag an OSS-Entwicklung verschwindend gering.

Jetzt mal Eigenentwicklungen ausgenommen, die übrigens alle Open Source sind... Launchpad, anyone? Das ist eine der größeren Plattformen zu OSS-Entwicklung und die wahrscheinlich fortgeschrittenste.

thes33k schrieb:
Ich wäre mal dafür, dass MS eine linux-Distri veröffentlicht mit eigener OSS-Oberfläche, die von der Masse der linuxer nicht angenommen wird. Da wäre das Gebrüll aufgrund der Anti-MS-Haltung wahrscheinlich noch nen Tacken lauter, obwohl sie dann nichts anderes als Canonical tun würden.

Ah, beides. Realitätsverlust und am Hängen...
 
takkatakkatakka schrieb:
Bist du am Hängen oder Realitätsverlust? Guck dir das Gebäshe genauer an, es sind locker 99% Windows-Nutzer, die dort meckern.

Letzte News zu Windows Blue als Beispiel: https://www.computerbase.de/forum/t...-blue-angeblich-fertig.1177338/#post-13531971
Diese Scheiss-Linuxer müllen ja alles zu, von den bis jetzt 81 Kommentaren sind krasse 0 von Linux-Nutzern, die MS bashen. Zu heftig!
In dem von dir zitierten Artikel finden sich mindestens Beiträge von Motzerator und Mr.Wifi, die durchaus, mit unter auch auf anderen Seiten, nur zu gut ihre Haltung gegenüber MS kundgetan haben. https://www.computerbase.de/forum/t...ce-pro-128-gb-in-den-usa-ausverkauft.1173216/
Es ist egal, welches MS bezogenen News man sich in den letzten zwei Jahren auf CB anschaut, es sind immer wiederkehrende Leute mit sturer Haltung vorhanden. Ich finds einfach nur noch nervig, wenn man nicht erkennnt, dass diese Haltung überholt ist.

Jetzt mal Eigenentwicklungen ausgenommen, die übrigens alle Open Source sind... Launchpad, anyone? Das ist eine der größeren Plattformen zu OSS-Entwicklung und die wahrscheinlich fortgeschrittenste.
Oha. Ist MS dann mit Codeplex auch ein großer Beitrag für OSS Entwicklung? Die Vorreiter dürften wohl Sourceforge und Github sein. Wenn man es dann auf das handfeste Produkt linux-Distribution bezieht, sind Debian und Redhat mit Abstand die größten contributors. Die sind es, die linux voran bringen, eben kein Canonical, was sich überall bedient und versucht seinen Willen durchzusetzen (dazu schaue man sich auf Youtube "Why linux sucks" an). Der Stallman labert auch viel Blech zwischendurch, aber er hat nunmal nicht unrecht, wenn er ubuntu als klassische Spyware bezeichnet.

Ah, beides. Realitätsverlust und am Hängen...
Aha? Sehr fundierte Argumentation. Ist der Umkehrschluss also richtig? MS kann eine linux-Distribution veröffentlichen ohne massiv geflamet zu werden? Bezweifle ich. Und ich bezweifle erst recht, dass der Großteil der ubuntu-lobenden Personen begreift, dass das nichts anderes als das wäre, was Canonical seit ca. 11.04 macht.
 
In dem von dir zitierten Artikel finden sich mindestens Beiträge von Motzerator und Mr.Wifi, die durchaus, mit unter auch auf anderen Seiten, nur zu gut ihre Haltung gegenüber MS kundgetan haben. https://www.computerbase.de/forum/t...ce-pro-128-gb-in-den-usa-ausverkauft.1173216/
Es ist egal, welches MS bezogenen News man sich in den letzten zwei Jahren auf CB anschaut, es sind immer wiederkehrende Leute mit sturer Haltung vorhanden. Ich finds einfach nur noch nervig, wenn man nicht erkennnt, dass diese Haltung überholt ist.
Mhh, naja da ist deine haltung aber so gesehen auch kein Deut besser, weil 2 Leute da jetzt wohl kenntlich Linux Nutzen, sind's also nur Linux Nutzer die Windows "schlecht reden"? Und die Sture haltung dann in Linux Threads zu Erwiedern machts ja auch nicht besser!

Das verhalten kennt man aussem Kindergarten/Grundschule, sollte man als Erwachsener möglichst drüber stehen.

Wenn man es dann auf das handfeste Produkt linux-Distribution bezieht, sind Debian und Redhat mit Abstand die größten contributors. Die sind es, die linux voran bringen, eben kein Canonical, was sich überall bedient und versucht seinen Willen durchzusetzen (dazu schaue man sich auf Youtube "Why linux sucks" an). Der Stallman labert auch viel Blech zwischendurch, aber er hat nunmal nicht unrecht, wenn er ubuntu als klassische Spyware bezeichnet.
Das stimmt soweit wohl, RedHat und Debian sind die Distribution die dafür Verantwortlich sind das gerade unter der Haube sich einiges tut. Gerade die Arbeit wid aber von weniger Versierten Nutzern garnicht geschätzt, geschweige denn überhaupt erkannt. Der höhepunkt ist aber momentan finde ich, das mittlerweile zum Beispiel Ubuntu in Wikipedia als eigene Distribution geführt wird. Das ist nunmal falsch, Ubuntu ist nach wie vor eine Debian ableitung.

Und den Stallman darf man auch nicht immer soooo Ernst nehmen, der ist halt erstens mal nen Free Software Idealist, und übertreibt öfter mal maßlos, aber sind halt auch Rhetorische mittel um bestimmte Dinge aufzuzeigen/zu verdeutlichen.
 
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