News Über Mobilfunkmaste und aktuelle Rechtsstreits

F_GXdx schrieb:
Nette Story, aber der Dozent hat es mal von jemandem gehört, der es mal von jemandem gehört hat, der es mal von jemandem gehört hat, dessen Tante es mal irgendwo gelesen hat. Sorry aber, verharmlosen sollte man diese ganzen Sendemasten nicht.

naja das würde ich nicht so sagen, er war selber in der mobilfunk entwicklung tätig ;)
und das das nur ne story vom hörensagen war würde ich jetzt mal bezweifeln.

und wenn man sich detailiert mit sendeleistung und antennentechnik, abstrahlcharakteristik usw beschäftigt sieht das ganze dann nicht mehr so extrem schlimm aus.

also ich selber würde dann bevorzugen das in der nähe eines solchen mastes zu leben - dann braucht mein handy (welches in meiner hosentasche steckt) nur ein bruchteil der sendeleistung.
 
@ HEDDA:
Zu 1.: Das ist schlicht und einfach Dummheit. Selbst damals sollte man wissen was giftig und was nicht giftig ist, sofern man sich dafür interessiert.

Zu 2.: Absoluter Schmarrn. man weiß seit den Strahlungsfolgen der ersten Atombombentests und den Bomben in Hiroshima und Nagasaki seit 1945! Das sind jetzt fast 63 Jahre her!

MfG
 
madthebad schrieb:
also ich selber würde dann bevorzugen das in der nähe eines solchen mastes zu leben - dann braucht mein handy (welches in meiner hosentasche steckt) nur ein bruchteil der sendeleistung.

Sehe ich auch so.
Vom Prinzip her würde eine kleine Antenne mit sehr geringer Leistung in jeder zehnten Laterne ausreichen. Allerdings dürfte das im Mittel genau die gleiche Belastung geben wie eine große Antenne. Ich glaube zu wissen, dass die Schweiz dieses System aufgrund niedrigerer Grenzwerte verwendet. Die tatsächliche Belastung im vergleich zur Bundesrepublik ist aber nahezu identisch.
 
@freekguy

Danke für deine wissenschaftlichen Argumente.

Zur Frage: Wie schädlich ist Handystrahlung?
Natürlich muss man die Wirkung der Mobilfun Strahlen im Kontext zu anderen negativen Umwelteinflüssen sehen. Da haben wir eine ganze Palette... Was fällt euch ein?

also: Abgase, Schadstoffe in Lebensmitteln, UV-Strahlung, die Veränderung der Psyche in der heutigen Gesellschaft, Radioaktivität, Schadstoffe in Kleidung, usw.

gruß
 
Ich sehe die ganze sache zwiespältig. Garantiert ist diese strahlung und der ganze elektrosmog nicht gerade gesund (einer der gründe warum ich privat nur kabeltechnik einsetze), trotzdem ist grade bei diesen klagen viel placeboeffekthascherei dabei. Die wollen doch nur berühmt werden und abkassieren.
Andererseits würde ich auch ziemlich grantig werden wenn man mir so nen masten aufs dach stellt, die könnten mir die komplette miete auf lebenszeit zahlen, ich würde trotzdem nicht da wohnen wollen.
 
@HEDDA
Es macht keinen Sinn in einem Forum wie diesem Leute für EM-Strahlen sensibilisieren zu wollen. Man stößt hier im besten Fall auf Unverständnis und Ignoranz.
Es gibt Leute die wollen einfach nichts davon wissen, dass es z.B. Gefahren und Belastungen ausserhalb ihres Horizontes oder Vorstellungsvermögens gibt. Die harmlosesten Trottel-Phrase die man zu hören bekommt sind dann "irgendwann muss jeder sterben", "wenns mich trifft, dann kann ich auch nichts machen" usw.

Wenn Krankheit und Leid kommen wird bei einigen noch das große Umdenken (und die Suche nach Gründen) kommen, den heute ohne Qual abzutreten, taja da brauchts schon bissl Glück dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fakt ist, dass die Strahlenbelastung sich unglaublich erhöht hat. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt die darauf schlimmer reagieren als andere. Was aber Einbildung ist (die mit der Zeit leider auch sehr real werden kann) und was wirkliche psychosomatische Folgen sind, ist eben unglaublich schwer herauszufinden.

Wie man damit umgehen soll weiß wohl keiner. Entweder verzichten wir auf die Netze und somit auf die Strahlenbelastung, oder lassen die Evolution aussieben ;).

Cu
Lasyx
 
freekguy schrieb:
Also erstmal kann ein Mensch nachweislich keine Elektromagnetische Strahlung als solche wahrnehmen. Das einzige was man wahrnehmen könnte, ist eine Erwärmung der Haut und dafür fehlen aber mal locker 20VA.

Das ist ein vernüntiger Ansatz. Aber genausowenig ausreichend wie von denen, die von Schädigungen reden.
Der Grund ist der, Du hat mit Deiner Erklärung eine bestimmte, mögliche Folgeerscheinung beschrieben. Es gibt aber unterschiedliche. So weiß man nicht, ob elektromagnetische Strahlung auf das Erbgut oder bei der Zellteilung eine Rolle spielen kann. Oder auch bei Hirnfunktionen. Ich führe Messungen an Hirnzellen durch und da geht es um Größenordnungen von wenigen pA und 0,2 bis 2 mV in manchen Situationen. So einfach ist das nicht mit der Möglichkeit der Schädigungen, was aber auch nicht heißen darf, daß man panische herumrennen muß. Es fehlen einfach Belege an allen Ecken und Enden.
 
@bigot
Kein Grund derartig zu dramatisieren. Es gibt genug hier im Forum, die sich durchaus der "schädlichen Wirkungen" von Mobilfunkmasten bewusst sind. Auch wenn Fakt ist, dass es bisher noch keine aussagekräftige Studie zu diesem Thema gibt. Die Frage, die sich viele eben stellen ist, wie schädlich? Und sobald dieses Thema angeschnitten wird, geht es ins Reich der Spekulationen und da sind deine Vorstellungen ebensowenig hilfreich, wie die der anderen. Ich kann genausogut spekulieren, dass sich der menschliche Organismus weiterentwickelt und auf diese Belastung einstellt, wodurch die Strahlung soviel Schaden anrichtet, wie ein Bier am Tag. (M.a.W. es ist nicht gesund, aber der Körper wird spielend damit fertig)
 
Ich finde es einfach grausam, wie sich so viele Leute, die nicht die geringste Ahnung von Physik haben, sich so von der allgemeinen Meinung "Strahlung = böse" verleiten lassen, dass sie selbst psychisch von dieser Meinung abhängig und dadurch auch noch krank werden (denn eine andere Ursache kann es für die Beschwerden der armen Mobilfunkgeschädigten, die sich zufälligerweise mit typischen Folgeerscheinungen von großen Stress exakt decken, einfach nicht geben).

Ich kann ja vor allem bei älteren Menschen mit geringer Bildung nachvollziehen, dass sie nicht verstehen können, dass sie aus absolut durchlässigen Atomen und nicht aus einer festen Außenhülle bestehen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Standpunkt der Panikmacher, die ja zumindest Grundkenntnisse im Bereich der Physik haben müssen, wenn sie schon mit einer Vielzahl an Fachbegriffen zu jonglieren wissen.

Fakt ist, Strahlung hat es schon immer gegeben, auch vor Jahrmillionen schon. Wer glaubt, dass die kurzwellige Strahlung der Sonne, deren langwelligen Teil wir als Licht wahrnehmen, nicht auch unsere Körper durchdringt, der irrt. Wer glaubt, dass die Erde selbst nicht intensiver Strahlt, als jeder Handymast, der irrt.
Das einzige, was elektromagnetische Strahlung beim Menschen ausrichten kann, ist in Wechselwirkung mit körpereigenen Molekülen zu treten. Die Moleküle bewegen sich schneller, was gleichzusetzten ist mit einer erhöhten Temperatur. Wer also seinen Kopf des öfteren in Mikrowellen steckt, oder mit einem Handy unter dem Kopfkissen schläft, das nicht EU-Standards entspricht, der kann Beschwerden in Folge von erhöhter Körpertemperatur bekommen. Vergleichbar mit den Beschwerden, die man bei einer Fiebererkrankung bekommt: Müdigkeit, Kopfschmerzen etc.

Um eine so hohe Strahlungsintensität zu erzeugen, reichen Mubilfunkmasten aber niemals aus. Überlegt mal: Um Wasser zu kochen, benutzt man einen Wassserkocher, der im Schnitt 2000W Strom verbraucht. Damit ein Sendemasten auch nur ein Tausendstel so stark wirken kann, muss dieser eine Vergleichbare Energie in elekromagnetische Wellen umwandeln. Da sich diese aber in alle Richtungen verteilen, bräuchte jeder Mast sein eigenes Atomkraftwerk, das ihn alleine mit Strom versorgt. Und dann noch einen großen Fluss, um die Antenne zu kühlen, die wird dann nämlich ziemlich warm...

Ein Handy sendet und empfängt im µWatt Bereich, damit kann man kein Wasser kochen, damit kann man auch nicht die Körpertemperatur erhöhen (wie gesagt, mit einen kaputten Handy schlafen ist was Anderes).

Das war's, ich hoffe ich konnte den ein oder Anderen davon überzeugen, dass die Strahlenparanoia einzig durch psychische Probleme und phobische Störungen begründet ist. Fast 50% der Strahlung auf der Erde sind nicht vom Menschen verursacht, sondern komen aus dem All oder aus der Erde selbst. Denkt mal drüber nach...

Edit: Handys senden mit 10mW bis maximal 2W, danke an 5@n!töt3r für die Korrektur (ich will hier ja keine Propaganda verbreiten...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, die hypochonda.
Sich über Handymasten beschweren die mit 50W strahlen aber seit 50 Jahren Radio von Stationen mit 500.000W hören.
Einbildung ist auch ne bildung und gerade beim funk bilden sich viele was ein.
 
@Klamann:
Nicht der Laie muß seine Angst erklären, der Fachmann muß ihm beweisen, daß er keine Angst haben muß.
und Du machst einen großen Fehler. Weil kleinere Mengen an bestimmten Strahlungen keine Auswirkungen habe, muß es noch lange nicht heißen, daß größere es nicht haben. Ebensowenig darf man einfach sagen, weil soviel Starhlung nicht vom Menschen verursacht wird, können wir dazu noch eigenen dazusetzen. Das Leben auf der Erde hat sich an die vorgegebenen Umstände angepaßt. Diese ändern wir und diese Änderung kann, nicht muß, das fatale sein.
z.B. brauchen wir Sauerstoff, wenn wir aber in einer 40-50% Sauerstoffumgebung auf Dauer landen, würden wir sterben, weil unser Körper das auf Dauer nicht aushält, auch wenn kurze Sauerstofftherapien hilfreich sind.
Es ist die Differenz zwischen dem körperangepaßten O2 Level und einer neugesetzten, die Schaden hervorruft. Ebenso kann, nicht muß, die Differenz zwischen der angepaßten Strahlung und der jetzt existenten u.U. Schäden hervorrufen.

Man kann es nicht so einfach erklären und nicht alles, was zur Zeit auf Atom-Ebene erklärbar ist, ist dies auf Organismusebene. Gerade was die Psyche betrifft, die können wir ja gerade mal ansatzweise mit der Physiologie im Gehirn interprätieren, aber noch lange nicht erklären, weil wir das Gehirn nicht verstehen. Wie sollen wir dan aber sagen können was Strahlungen beim Gehirn können der nicht können? Physik ungleich Bio. Ich wäre vorsichtig mit solchen festlegenden Aussagen solange es keine Belege gibt. Die gibt es weder für den Schaden, noch für die Harmlosigkeit.
 
@Klamann

Achso! An alle, die gegen Handystrahlen sind: Ihr habt nicht die geringste Ahnung von Physik.
Ich erkläre euch das jetzt: Hadystrahlen sind wie Sonnenstrahlen. Ihr müsst euch gut eincremen, damit ihr den gefährlichen Hautkrebs nicht bekommt.
Und nun geht kaufen und konsumieren!

euer CDU Politiker hedda
 
Forum-Fraggle schrieb:
Das ist ein vernüntiger Ansatz. Aber genausowenig ausreichend wie von denen, die von Schädigungen reden.
Der Grund ist der, Du hat mit Deiner Erklärung eine bestimmte, mögliche Folgeerscheinung beschrieben. Es gibt aber unterschiedliche. So weiß man nicht, ob elektromagnetische Strahlung auf das Erbgut oder bei der Zellteilung eine Rolle spielen kann. Oder auch bei Hirnfunktionen. Ich führe Messungen an Hirnzellen durch und da geht es um Größenordnungen von wenigen pA und 0,2 bis 2 mV in manchen Situationen. So einfach ist das nicht mit der Möglichkeit der Schädigungen, was aber auch nicht heißen darf, daß man panische herumrennen muß. Es fehlen einfach Belege an allen Ecken und Enden.

Neurobiologie ist nicht mein Gebiet von daher kann ich mir nicht vorstellen, ob EM-Wellen Potenziale in neuronalen Netzen oder generell in Gewebe erzeugen können. In Metallen können sie es auf jeden fall. Ich denke aber, dass sich Gewebe generell nur erwärmt und somit schlimmstenfalls denaturiert. Aber wie gesagt, dass ist dein Gebiet und nicht meins. Auf die DNA hat eine EM-Welle eine Auswirkung. Es stellt sich nur die Frage ab wann die "Verunreinigungen" in der DNA ausreichen um ein Karzinom zu erzeugen. Die so genannten Selbstheilungskräfte sind extrem gut wenn man bedenkt welches Bombardement an Strahlung unser Körper tagtäglich aushalten muss und auch kann. Ich denke aber, auf die Hirnströme als solche hat eine EM-Welle keine signifikante Auswirkung, da alleine die Haut und der Schädel etc. genug Energie absorbiert.

PS.: Dein Post #33 ist genau meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@HEDDA
Grundsätzlich hast du Recht, die sog. Handystrahlen (= Mikrowellen) sind durchaus ein Teils des Spektrums der Sonne. Nur Eincremen hilft nicht dagegen, die geht einfach durch uns durch, ob wir wollen oder nicht. Worauf ich hinaus wollte ist Folgendes: Nicht alles, was durch uns durchgeht, schadet uns auch. Manchmal glaube ich, die Menschen meinen, mit Strahlen beschossen zu werden ist wie mit Pistolenkugeln beschossen zu werden.

Und was hast du gegen die CDU? Roland Koch ist mein größtes Vorbild, hoffentlich gewinnt er die Neuwahlen :evillol:


@Forum-Fraggle
Biologie und Physik gehen in fast allen Bereichen Hand in Hand. Das Problem ist zur Zeit, die biologischen Folgen physikalischer Veränderungen durch die erhöhte Strahlenbelastung zu erklären. Dass auf dem Gebiet noch längst nicht alles erforscht ist, steht außer Frage, nur der Trend ist überdeutlich: Elektromagnetische Strahlung gehört zu unserem Universum wie Stickstoff in unsere Luft. Von beidem profitieren wir nicht, beides schadet uns aber auch nicht. (Ich sehe schon die Schlagzeile in einer bekannten Zeitung mit vier Buchstaben: "Stickstoff in der Luft entdeckt - werden wir alle ersticken!?")

Übrigens, bei 40-50% Sauerstoff in der Luft hätte ich garantiert einen seeehr schönen Tag. :D
 
Ja... klar es wird oft extrem übertrieben, aber eine gewisse schädliche Wirkung kann man dem Mobilfunk sicherlich nicht absprechen. Ich merks selbst, wenn ich beim Lesen im Bett einschlaf und neben mir liegt das Handy. Wobei das nur bei sehr kurzen Distanzen der Fall ist, also kleiner als 30-50cm.
Komischerweise schlaf ich aber ich aber gerade dann gut, wenn der WLAN-Accesspoint AN ist. Letzteres habe ich mal mit getestet in dem ich wem anderen gesagt habe, er solle den WLAN AP gelegentlich am Abend ausstecken und in der Früh wieder anstecken. Komischerweise habe ich idR dann gut geschlafen, wenn er an war. Das Handy hatte dabei keinen Einfluss, sofern es mehr als 50cm weg. Dieses Ergebnis ist irgendwie merkwüdig... :freak:

Naja... in jedem Fall denke ich, dass viel zu viel SINNLOS herumgefunkt wird. DVB-T, DECT, diverser Mobilfunk, DVB-H,... Sowas wie DVB-H und DECT könnte man sich zB schon getrost sparen. Besonders DECT is ja dafür bekannt immer mit voller Leistung zu senden.
Bloß weil wir freie Frequenzen haben, müssen wir sie nicht gleich verwenden...

An die unüberzeugbaren Mobilfunkgegner: Von Euch sollten nur die reden, die sich auch gesund ernähren, keinen WLAN-Router, kein Handy und kein DECT-Telefon daheim haben. Da dürfte mal mindestens die Hälfte ausscheiden... Das sind vermutlich die, die sich am meisten aufregen, die "Scheinheiligen" eben...
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen aber das Ergebnis deiner Aussage nennt sich Autosuggestion.
 
bigot schrieb:
@HEDDA
Es macht keinen Sinn in einem Forum wie diesem Leute für EM-Strahlen sensibilisieren zu wollen. Man stößt hier im besten Fall auf Unverständnis und Ignoranz.
Es gibt Leute die wollen einfach nichts davon wissen, dass es z.B. Gefahren und Belastungen ausserhalb ihres Horizontes oder Vorstellungsvermögens gibt. Die harmlosesten Trottel-Phrase die man zu hören bekommt sind dann "irgendwann muss jeder sterben", "wenns mich trifft, dann kann ich auch nichts machen" usw.

Wenn Krankheit und Leid kommen wird bei einigen noch das große Umdenken (und die Suche nach Gründen) kommen, den heute ohne Qual abzutreten, taja da brauchts schon bissl Glück dazu.

Das unterschreibe ich. Das bedenkliche ist ja, dass bei der Zunahme der Strahlung noch lange kein Ende in Sicht ist, aber vielen Leuten scheint ja ihre Gesundkeit komplett egal zu sein. Hauptsache neue Technik.
 
@freakguy:
Genau das meinte ich. Es ist nicht klar, ob etwas passiert. So muß ich z.B. einen Faraday-Käfig verwenden, da minimale Strahlungen bereits Störungen hervorrufen. z.B. ist eine Schreibtischlampe in 1,5m Abstand eine solche Quelle. Aber es ist bei Weitem nicht klar was die Ursache ist. Zum einen liegen die Nervenzellen quasi blank, zum anderen können die elektrischen Geräte, die ich zur Messung verwende, wie eine Antenne wirken und erst die Störung induzieren bzw. könnte die Störung auch nur in den Geräten ablaufen.
Es muß auch nicht unbedingt carcinogen sein, es reicht mutagen was die DNA betrifft.

@Klamann:
Sicher gehen sie Hand in Hand. Es wird bei den meisten Dingen aber die Dosis vergessen. Elektromagnetische Strahlung wird in gewissen Dingen nötig sein, bei anderen Dosen harmlos, ab wann können sie schädlich sein?
Ein Beispiel der Zugvögel. So gibt es Studien, die nahelegen, daß Zugvögel durch größere Windkraftfelder in ihrer Wegfindung gestört werden oder gar in die Rotoren fliegen. Deren feines elektromagnetisches Gespür ist gestört. Wie wissen wir nicht. Klar ist aber, wenn es biologische Sensoren dafür gibt, muß es auch bei stärkeren Dosen Schädigungen geben. Mir ist kein biologische Sensor bekannt, der bei zu hohen Dosen nicht geschädigt wird. In diesem Sinne ist mein Post zu lesen. Wir wissen es nicht, aber d.h. nicht, daß wir Schäden verneinen können. Wir dürfen erst sagen es ist nicht ungesund, wenn wir das wissen.
 
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