fandre schrieb:
Da ich heute Abend durchaus mal Lust habe unhöflich zu werden - ab und an braucht der Mensch ja mal ein Ventil um sich abzureagieren - werde ich es doch einfach mal:
Warum muss man immer ziemlich persönlich in solchen Themen werden? Wer von uns beiden versucht denn hier gerade seine Meinung hier durchzudrücken? Du oder ich?
Alleine deine Wortwahl in deinem ersten Beitrag als auch jetzt zeigt doch gut, wessen Geisteskind du bist und dass für dich nur deine Meinung gilt. Deine jetzige Wortwahl sorgt bei mir für einen Brechreiz und im Endeffekt den Wunsch meinen Kopf gegen den Tisch zu schlagen wegen soviel Arroganz - zweiter Beitrag - und Ignoranz - erster und zweiter Beitrag - wegen einer Wortwahl, die die meisten jedoch verstehen und die sich mit dem Thema auskennen auch folgen können.
Mit deiner selbstverliebten arroganten (ja, dass ist "doppelt gemoppelt", soll es unterstreichen) Wortwahl könnte man ja noch leben, wenn du dann auch wirklich Lesekompetenz beweisen würdest und nicht ignorant fast - bedeutungstechnisch - etwas ähnliches schreiben würdest, was ich im Beitrag davor geschrieben habe. Bei mir ließt sich das wie folgt: "Weil FPGAs Schaltungen sind, die durch "Programmierung" zu Spezialisten werden."
Was schreibst du nun zu diesem Thema: "Er ist ein Spezialist im Sinne seiner Anwendbarkeit."
Zwei verschiedene Wortlaute, im Endeffekt sagen sie jedoch in diesem Fall das Gleiche aus. Mit Arroganz könnte ich ja in den meisten Fällen leben. Mangelnder Lesekompetenz durch Ignoranz ist für mich in diesem Fall aber einfach mal der Punkt, an dem ich unhöflich werden möchte.
Dir gefällt die Aussage des Autors nicht und versucht dieses nun durch zudrücken. Gut, geschenkt. Jedoch wissen die meisten was er damit meint und können das nach vollziehen. FPGAs werden oft Mals - eben weil sie sich universell beschalten lassen - zu Spezialisten "programmiert". (Ja man könnte hier auch Beschaltung, Verknüpfung und was weiß ich nicht alles für begriffe nehmen.)
Ich habe bei einem Doktoranden in diesem Bereich einen interessanten Ansatz gesehen, der durch FPGAs bestimmte zeitkritische Bestandteile des Linux in "Hardware" gegossen hat.
Und natürlich lasse sich mit FPGAs auch "universellere" Schaltungen realisieren - Emulation von CPU (Atari oder C64 als Beispiel) - solche Projekte sehe ich in der Regel jedoch bei Bastlern/Nostalgikern oder Studenten/Schülern. Stell dir vor, wir haben sowas ähnliches gemacht.
Die Aussage von MichaG ist also nicht falsch und für den 08/15-Leser verständlich und er kann eines der Haupteinsatzfelder der FPGAs schnell erkennen. Man könnte vielleicht sagen: FPGAs sind spezialisierbare Universalisten. Um dir an diesem Punkt etwas entgegen zu kommen. (Mal sehen ob du dazu auch in der Lage bist. Ich wäre positiv überrascht!)
Bärenmarke schrieb:
Du könntest z.b. sagen, FPGAs werden dort eingesetzt wo sich die Verwendung von ASICS nicht lohnt. Dazu gehören Produkte, welche ständig neue Updates benötigen, z.b. im Mobilfunk oder auch bei Routern
Könnte ich nicht nur, habe ich ja eigentlich: "jedoch die Kosten zur Entwicklung solcher Schaltungen entweder unwirtschaftlich sind". Nur eben mit anderen Worten.
Da gibt es ja noch eine reihe weitere Beispiele. Man könnte so auch ein "NAS" (Vorsichtshalber: Es ist nur ein Beispiel!) so immer wieder neue Verschlüssungstechniken beibringen, sollte die alte unsicher werden.
Ach ich liebe FPGAs. So viele Möglichkeiten zum Spielen und Schabernack treiben!
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)