News Übernahme abgeschlossen: MGM ist jetzt Teil von Amazon Prime Video

Du kannst dich ja auf das Angebot von immer maximal zwei Anbietern verlassen, für mich sind da vielleicht 50 Filme bei, die ich mir ansehen würde. Abboniere ich also zwei Jahre lang die Dienste für 20€ im Monat (SD-Qualität?^^), gehen dafür 240€ 480€ drauf, dafür hätte man sich ebenfalls die entsprechenden 50 Filme (+) kaufen können, sie immer wieder ansehen, oder bei geringem Wiedersehwert verkaufen können. Bei mir stören die Filme im HK nicht, wenn doch kämen sie halt in einen Karton auf den Dachboden, mit einer Kopie auf dem NAS, eingebunden in Kodi. Damit hat man keine Boxen rumstehen, keinen Discwechsel, ist aber trotzdem im Besitz des anzusehenden Materials und weder bei der aktuellen, noch zuküntigen Auswahl an andere (Netflix, ...) gebunden. Dazu braucht man nicht mal Internet.

Edit: @Vigilant Es kann ja auch jeder mit seinem Geld machen, was er will. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einige Streamingfans, meist ist es die Faulheit, die sie davon überzeugt und davon abhält sich selbst um ihre Mediathek zu kümmern. Dass sie damit qualitativ besser und auf Dauer günstiger fahren würden, ist den meisten von ihnen durchaus bewusst. Natürlich gibt es auch Extremfälle, Leute die 4 Std. täglich vor der Glotze sitzen, da hätte ich die Zeit zum Filme kaufen schon nicht mehr.
 
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Klar, kann man so machen. Muss man aber nicht 🙂. Vom Prinzip her kann Dein Ansatz aber wirtschaftlicher sein, da hast Du recht.
 
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(Erst, siehe Edit)

Die Vielfältigkeit (vor allem der Anbieter) ist doch das eigentliche Thema. Wenn man wirklich nur zwei Deinste (für montl. 20€) bräuchte um nahezu alles auf dem Markt Verfügbare sehen zu können, wäre das ein -auch in meinen Augen- passables Angebot. Allerdings verteilen sich die Inhalte auf drei (+) Anbieter und variieren auch dort in der Verfügbarkeit. Behalten wird in der Mediathek, was Zuschauer bindet. Letztlich ist (für die Anbieter) das am interessantesten, was einen Großteil der Masse abholt, man könnte es Einheitsbrei nennen. Aber selbst dieser wandert ja unter den Anbietern und ist keinesfalls immer überall zu finden.

Letztlich bleibt ein beschrenktes, zeitlich limitiertes Angebot bei den einzelnen Anbietern, stellenweise mit Werbung. Man könnte auch sagen, Streaming ist einfach nur Fernsehen 2.0, (entschuldigt die Ausdrucksweise) holes Einschalten -> "Ja was läuft denn heute, welche Auswahl gönnen mir die Anbieter?" und los glotzen. Fernsehen wurde/wird in meiner Generation (zumindest in meinem Umfeld) nicht umsonst als einer der dümmsten Zeitvertreibe angesehen und Streaming ist inzwischen leider deutlich näher am Fernsehen, als am "Kino des eigenen Geschmacks zu Hause".
 
@416c
Dein Ansatz mit der eigenen Mediathek ist ja nicht verkehrt. Doch sind die Investitionskosten auch nicht klein weil neben dem Filmmaterial, brauchts ja für Kodi etc. eben das NAS sinnvollerweise. Da hast ja nicht nur Erstanschaffungskosten sondern auch Folgekosten (bzgl. wachsen der Mediathek bei hoher Qualtität des Contents)
 
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416c schrieb:
Bei mir stören die Filme im HK nicht, wenn doch kämen sie halt in einen Karton auf den Dachboden, mit einer Kopie auf dem NAS, eingebunden in Kodi.
Ich z.B. habe nur einen eher feuchten Keller, in dem schon die CDs gammeln und mein NAS hat nicht genug Speicherplatz für Filme. Da müsste ich ja auch einiges an Geld investieren, um das zu betreiben. Würde ich mir z.B. die Arbeit machen, alle Filme sauber zu rippen und aufs NAS zu legen, dann würde ich auch ein Backup davon anlegen, weil ich mir im Falle eines Defekts diese Arbeit nicht noch mal antun würde.
Diese Kosten und Zeit müsste ich dann auch irgendwie einkalkulieren.

416c schrieb:
20€ im Monat (SD-Qualität?^^),
Bei Amazon prime sind einige Sachen in UHD verfügbar und der Rest meist als HD.
SD gibt es nur im kleinsten Netflixpaket für 8€, für 13€ gibt es bei Netflix bereits HD.


416c schrieb:
meist ist es die Faulheit, die sie davon überzeugt und davon abhält sich selbst um ihre Mediathek zu kümmern.
Faulheit? Oder halt einfach andere Prioritäten in Sachen Freizeit und Medienkonsum?
Oder anders herum, ist man denn fleißig, wenn man sich nach BD Schnäppchen umschaut, die bestellt, rippt, die Sammlung organisiert, für Backup sorgt und ggf. Filme dann wieder einzeln bei Ebay einstellt?
Das ist ein Hobby und wer Spaß daran hat, der kann das gerne tun, aber bitte nicht Leuten Faulheit unterstellen, wenn sie keine Lust auf so was haben.

Manchmal kommt es mir so vor, als ob zufriedene VOD Nutzer ein Dorn im Auge derer sind, die dieses Hobby haben. Vielleicht, weil ihre Sammlung nicht ausreichend gewürdigt wird? Vielleicht, weil sie sich vor sich selbst diesen Aufwand, die viele Zeit und das Geld rechtfertigen müssen?
 
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416c schrieb:
Die Vielfältigkeit (vor allem der Anbieter) ist doch das eigentliche Thema. Wenn man wirklich nur zwei Deinste (für montl. 20€) bräuchte um nahezu alles auf dem Markt Verfügbare sehen zu können, wäre das ein -auch in meinen Augen- passables Angebot. Allerdings verteilen sich die Inhalte auf drei (+) Anbieter und variieren auch dort in der Verfügbarkeit.
Das ist in der Tat problematisch. Hier greift schlicht das "Spotify-Prinzip" nicht, was natürlich auch wiederum seine Schattenseiten hat. Aber die zunehmende Fragmentierung bei den Video-Streaming-Diensten ist für den potentiellen Kunden schwierig.
 
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Discovery_1 schrieb:
Es wird sicherlich, wie immer, um die Rechte gehen.
Natürlich geht es um die Recht... Es ist aber schon bissel lächerlich, wenn man die Recht für Sprachen für einen Film einzeln verkauft/kauft. Was kommt als nächstes? Man kauft den Film aber nur die Rechte an drei der vier Schauspielern? Film ohne Sound-Effekte? Film ohne Dialoge...?
 
Erinnert mich an:
mgm.png
 
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@DonDonat Tja, so läuft es halt heutzutage. Auch wenn das langsam wirklich lächerlich wird. Bald muss man vielleicht noch einen Extra-Aufschlag bezahlen, wenn man einen Film ganz zu Ende sehen möchte.:freaky:
 
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Amazon hat so viele Filme/Serien durch den ganzen political correctness und Woke Scheiß kaputt gemacht.
Das müssen sie ablegen, vielleicht klappts dann.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Amazon hat so viele Filme/Serien durch den ganzen PC und Woke Scheiß kaputt gemacht.
Musste erst mal suchen was mit den Begriffen gemeint ist, aber was wurde denn dadurch kaputt gemacht?
An sich kann ich an den Begriffen erst mal nichts Negatives entdecken.
 
7r1c3 schrieb:
Musste erst mal suchen was mit den Begriffen gemeint ist, aber was wurde denn dadurch kaputt gemacht?
An sich kann ich an den Begriffen erst mal nichts Negatives entdecken.
Bestes Beispiel Prinz aus Zamunda 2.
 
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Novasun schrieb:
Mir geht es um Filmstudios. Und ja da werden wir immer wieder neue kreative Klitschen brauchen - wo nicht BWl`er den Daumen drauf haben... Oder wir werden nur noch "Schrott" bekommen...

Ganz meine Meinung, was hat denn bspw. Disney in den letzten 5 Jahren wirklich komplett neues geliefert? Also kein Prequel/Sequel, Spin-off, Remake (seit Jahren kommen ja die ganzen Animationsklassiker mit CGI-Overkill statt Zeichentrick), Serienverwurstung etc. sondern einen wirklich neuen Stoff.
Ich wüsste da nur eine Handvoll: Free Guy, Artemis Fowl (hart gefloppt) und von Pixar 1-2, aber gleichzeitig auch Cars 3, Toy Story 4, Incredibles 2...

Solche Schaffenskrisen gab es immer wieder, in den 60ern waren es viele Monumentalfilme und Western bis dann Anfang der 70er New Hollywood das ganze umgekrempelt hat.
Und momentan ists eben ein Superheldenüberschuss, seit Endgame ist für mich die Luft ziemlich raus, No Way Home war ganz ok, aber die anderen; Eternals hab ich mir gar nicht erst angetan und Black Widow? Vergessenswert.

Gegen ein wenig Eigenwerbung habe ich nichts, da stören mich andere Dinge eher wie dass 4K teilweise separat war oder auch O-Ton, was sich mittlerweile aber etwas gebessert hat.
 
rpsch1955 schrieb:
Schön für dich, dann wirst du in Zukunft viel Geld sparen

Und in einen Rapitgator Account investieren. Tausende von Filmen und Serien für 99$ im Jahr.

Die Anbieter wollen es ja wieder einmal nicht anders. Als Netflix der Platzhirsch war, ging Filesharing nachweislich zurück. Nun segmentiert sich der Markt wieder mit zu vielen Anbeitern. Die Leute können und wollen schlicht nicht Netflix, Disney, Amazon, Spotify, Sky UND GEMA bezahlen.

Ich habe schon lange kein Netflix mehr, dafür mein Rapidgator Account. Schlechtes Gewissen? Nein.
 
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@DrSeltsam95
Bei Disney fand ich die Star Wars Spin-Offs ziemlich... mau. Madalorian, Boba Fett... mittelmäßige Schauspieler, schwache Drehbücher, eher langweilige Storys... zu viel auf Altes gestützt, kaum neue, interessante Figuren aufgebaut. Würde mir da mehr in der Machart von Rogue One wünschen.

Und auch das Superhelden-Multiverse dreht sich langsam im Kreis. Einzig Guardians of the Galaxy geht irgendwie immer.
 
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DrSeltsam95 schrieb:
Ich wüsste da nur eine Handvoll: Free Guy,
Schon erstaunlich, wie unterschiedlich wir solche Sachen einschätzen. Wenn ich die Frage nach dem Film mit dem schlimmsten CGI-Overkill und der meisten Verwurstung&Recycling beantworten soll, dann kommt Free Guy ganz oben auf die Liste.

Den Superheldenuberschuss bzw. ohnehin den Bedarf, dieses Feuerwerk an Blockbustern mal wieder zu resetten, sehe ich aber auch. Da hängt halt eine riesige Produktionsindustrie dahinter mit sehr viel Geld aber auch sehr vielen Arbeitsplätzen und am Ende dieses Fließbandes sitzen wir Konsumenten mit unseren Erwartungen.
Schwierig, das alles komplett neu zu strukturieren. Gerade wenn man den CGI Anteil mal zurückfährt und mehr auf handgemachte Filme in weniger aufwendigen Settings setzt, sind die ganzen CGI Abteilungen mit dem teuren Equipment und den Fachleuten ja komplett überflüssig.

Es gab halt schon sehr viele dieser Umkrempelungen und Revivals von einzelnen Genres. Was könnte man wieder aufleben lassen um die Superhelden mal abzulösen? Musicals? Mantel- und Degenfilme? Slapstick und Bud Spencer Humor, 90er Jahre Liebeskomödien? Piraten, Vampire, Fantasy, SciFi, Zauberer, Western ist die Zeit noch nicht wieder reif bzw. laufen die Phasen aktuell ja noch.
 
rpsch1955 schrieb:
Schön für dich, dann wirst du in Zukunft viel Geld sparen
Wieso sparen, wieso in Zukunft. Amazon Prime ist bei uns schon länger nicht mehr in der Auswahl mit drin, aber das Geld wechselt mal nach Netflix, mal zu Disney+.

Wir haben nicht die Zeit den Content, der für uns interessant ist in einem Monat bei allen Anbietern durchzugucken, daher wechseln wir alle paar Monate den Anbieter. Daher spare ich nicht, zahle aber auch jeden Monat immer nur für einen. So haben wir das schon immer gehandhabt.
 
Über kurz oder lang wird die einst gute Idee des kostengünstigen Videostreaming durch zu viele Anbieter auf dem Markt mit zu starker Machtposition zerstört, sodass das gute alte illegale Downloaden von Filmen und Serien oder der klassische Kauf eines physischen Trägermediums wie der Blu-Ray wieder attraktiv werden.

  • Netflix wird noch 2022 den "Mittelklasse-Tarif mit HD auf 15€ / Monat festlegen
  • Disney+ kostet im Jahresabo derzeit 7,50€ / Monat
  • Amazon Prime (Video) kostet 8€ / Monat - und da Amazon als Versandfirma mit den angebotenen Produkten inzwischen ja immer mehr ins China-Billigst-Segment abrutscht, kann man das Argument, dass man ja kostenlosen Prime-Versand mit dabei hat, definitiv nicht mehr so stark gewichten wie früher
  • Sky Ticket (Entertainment und Cinema) müsste 15€ / Monat kosten, wenn ich mich nicht täusche

Mit diesen vier Anbietern hat man aktuell so "das Wichtigste" abgedeckt (wobei da andere Player auch noch in den Markt eintreten werden) und ist monatlich dann bei knapp 45€ / Monat - viel Geld, das heutzutage nicht mehr jeder einfach so in der Tasche hat.

Mag sein, dass man eine gigantische Auswahl hat - aber es ist viel Grütze dabei und das Zeug gehört Einem nicht. Lieber kaufe ich mir jeden Monat für dieses Geld 2 bis 3 Filme oder 1 bis 2 Filme und ne Serienstaffel und dafür besitze ich das Zeug, es liegt mir auf Blu-Ray in einer - gegenüber Streaming - hervorragenden Bild- und Tonqualität vor und ich konsumiere zielgerichtet das, was mir wirklich gefällt, anstatt abends klanglos durch die ganzen Netflix-Menüs zu schlendern, bis ich mir irgendwas halbwegs Ansehnliches rausgesucht habe.
 
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