Überprüfung der neuen Festplatte

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Cadet 4th Year
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Moin,

habe mir eine neue Backup HDD zulegen müssen (Western Digital Red 2000GB http://geizhals.at/de/western_digital_red_2000gb_wd20efrx_a807339.html). Betriebssystem ist Win 7 64 Bit.

Bevor ich nun meine wertvollen Daten draufpacke, will ich (diesmal vorher) die Gesundheit der Festplatte überprüfen.

Wie mache ich das jetzt am besten?

Habe natürlich diesen Beitrag https://www.computerbase.de/forum/threads/hdd-diagnose-recoverytool-sammlung.58108/ wahrgenommen.

Für meine WD Red http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=619&lang=de wird beim Hersteller kein Diagnose Programm angeboten, für die WD Green http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=608&lang=de und die anderen WD-HDDs aber irritierenderweise schon. Warum ist das so?

CrystalDiskinfo sagt mir zumindest, dass SMART-Werte ok sind, kann aber im Gegensatz zu meiner alten HDD nichts über Puffergröße und Drehzahl sagen. Und inwieweit mir die SMART-Werte Fehlerfreiheit der Festplatte beweisen weiß ich auch nicht. Habe aber von Programmen gehört die die HDD mit testdaten beschreiben und diese danach überprüfen.

Welches Programm eignet sich nun am besten um die HDD zu testen? Im entsprechenden Sticky-Thread werden natürlich einige Programm genannt, aber ich kann wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Hoffe dass mir jemand mit mehr Durchblick in der Materie weiterhelfen kann.
 
H2testw 1.4

"Um die Integrität von Datenträgern zu klären, hat c't das kleine Programm H2testw entwickelt.
Es beschreibt den gewählten Datenträger mit Testdaten, liest diese anschließend wieder ein und überprüft sie."

http://www.heise.de/download/h2testw.html
 
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Paranoiderweise kann man nur eines machen, sofern die alte HDD nicht schon im Eimer ist.

Einfach nur die Daten darüber kopieren und immer mal wieder zwischendurch dann eben jene anschliessen ob die noch läuft und die Daten noch drauf sind.

Was man machen kann ist einfach mal "normal" formatieren, also nicht diesen "Quick" b.z.w. "Schnellformatieren" -Mist.

Wenn man einmal komplett "normal" formatieren konnte ohne das dabei was muckt, würd ich die Platte erstmal für "konsistent" erklären.

Völlige Sicherheit bringt einem nur ein aktives Raid-1, wenn eine kaputtgeht tut es hoffentlich noch die andere, oder aber man macht es ohne Raid von Hand.
Bei Bedarf dann natürlih unbedingt die defekte ersetzen.

Ich hab es bisher so gemacht Western Digital und Seagate einfach zu vertrauen, hab also doch "quick" gemacht.
Bisher taten es 1x 3TB und 1x 2TB, wenn die 2TB, da auch eigentlich älter, eher verrecken sollte, dann kann ich die upgraden auf 3TB.

Meine 3 TB ist quasi mein Backup, die 2TB aktiv im Rechner, neben einer weiteren 1TB Green als Tempplatte.
Die 2 500er Green tun es als Systemplatten bisher auch, hab das Raid-0 da mal weggemacht....


Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

Hauptmann schrieb:
H2testw 1.4

"Um die Integrität von Datenträgern zu klären, hat c't das kleine Programm H2testw entwickelt.
Es beschreibt den gewählten Datenträger mit Testdaten, liest diese anschließend wieder ein und überprüft sie."

http://www.heise.de/download/h2testw.html

Das mag zuverlässig sein, aber in der Praxis eigentlich eher sehr lästig weil Zeitraubend.

Ich mein ok bei Sticks mit Sicherheit eine gute Sache, aber bei Festplatten sollte es einmal "normales" formatieren ausreichend sein.

Wenn eine Festplatte eine Macke hat, dann lässt die sich auch nicht "normal" formatieren, das fing ja schon ab Windows 2000 an das das Dateisystem (NTFS) da recht allergisch drauf reagiert ;)


Gruss Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dennis_50300 schrieb:
Völlige Sicherheit bringt einem nur ein aktives Raid-1,
Ein RAID ist kein Backup!
Ein RAID ist kein Backup!
Ein RAID ist kein Backup!
Ein RAID ist kein Backup!
 
Dennis_50300 schrieb:
Wenn man einmal komplett "normal" formatieren konnte ohne das dabei was muckt, würd ich die Platte erstmal für "konsistent" erklären.
This. Wobei man sich da sowieso nicht all zu große Hoffnungen machen sollte. Jede Platte, die das Werk verlässt, wird so geprüft, dass sie die Anforderungen an MTBF erfüllt. Schäden, die auf dem Weg passieren, fallen meistens direkt auf oder sind sehr selten.

Völlige Sicherheit bringt einem nur ein aktives Raid-1, wenn eine kaputtgeht tut es hoffentlich noch die andere, oder aber man macht es ohne Raid von Hand.
Bei Bedarf dann natürlih unbedingt die defekte ersetzen.
Das ist totaler Quatsch. @TE, hör da bloß nicht drauf. Im Heimgebrauch sind RAID-Lösungen meist unsinnig, da sie nicht vor inkonsistenten Daten schützen, ergo genau das schützen, was man mit einem Backup erreichen will. Das einzige, was ein RAID-1 liefert, ist Redundanz. Die wenigsten werden Spare-HDDs zu Hause rumliegen haben, die mit dem Array auch noch kompatibel sind, damit sie das System am laufen halten können. Das einzige RAID im privaten Umfeld, welches Sinn macht, ist RAID-0, wobei das eigentlich kein RAID ist.

Die beste Lösung für Backups im privaten Umfeld sind externe Speicherlösungen, die wenig Betriebsstunden aufweisen, aka dedizierte ext. Platte oder ein NAS, welches nur bei Bedarf läuft. Wenn man es dann da auch noch übertreiben will, macht man nen Großvater-Vater-Sohn Schema.
 
Vergiss mal HD Tune, vor allem die uralte Freeversion 2.55 ist voller Fehler und mache lieber den Test mit h2testw. Dann prüfen die S.M.A.R.T. Werte und wiederhole ggf. den Test ein oder zweimal.
 
eine HDD fällt statistisch gesehn am häufigsten in den ersten 3 Monaten oder dann aber erst wieder nach 3 Jahren aus.
Du kannst checken und testen soviel du willst, wenn sie ausfällt fällt sie aus, mehr als regelmäßig SMART Werte checken (zB mit crystaldiskinfo) kannst du nicht. Genau deshalb sollte man unbedingt regelmäßig Backups anfertigen.
Solche Vollschreibe tools sind ja ganz nett, 100% Sicherheit geben sie aber genauso wenig und man kann auch nicht völlig ausschließen dass die die Lebenszeit nochmal ein Stück verkürzen vor allem weil es das schlechteste für ne HDD überhaupt ist sie vollzuschreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf das Thema Raid-1 muss ich ja nicht mehr (viel)eindreschen ... wurde ja schon getan.
Raid-1 dient hautsächlich dazu in Firmen einen unterbrechungsfreien Betrieb zu sichern ... falls eine HDD ausfällt.
Besteht der "Fehler" aber Softwareseitig ( z.b. Virus, Fehler in der Dateizuordungstabelle, aus-Versehen-Formatiert ) ist
Raid-1 sinnlos ... dann sind die Daten auf beiden HDDs platt.

Aber die Disk soll ja auch explizit eine (autarke) Backup Disk sein ... soweit gut.

Neue Disk mit Diagnose Tools zu testen ... halte ich für wenig hilfreich - zumindest insofern als das es bestenfalls zu einer
trügerrische Sicherheit führt: Nur weil die Disk neu ist und keine Fehler ( beim Oberflächentest ?) zeigt ... muss nicht 3 Monate später auch so sein.
Trotzdem Alternativen
Victoria 4.46 (Windows )
http://www.benchmarkhq.ru/be_hdd.html
oder
HDDScan auf
http://www.hddscan.com


Aber wenn du denn testen möchtest:

::1
Garantiecheck bei WD machen ( also testen wie lange die Garantie für die SN ist ... es kommt regelmässig vor das HDDs unterwegs sind, wo es nicht passt .... wenn z.b. ein grosser OEM wie HP Überbestände wieder auf den Markt schmeisst )

::2
SMART Tags prüfen ( insbesondere checken ob das MB bei Start den SMART Status prüft ... muss ggfls aktiviert werden )

::3
Und dann eher einen praxisnahen Test machen:
z.B. mit dem Tool "Fastcopy" inkl CRC check und Batchdatei ... mit dem Ziel die Zielfestplatte erheblich zu füllen.
Quellverzeichnis ind zur Not verschiedene Unterverzeichnisse koppieren, Zielverzeichnisse ggfls löschen.

Lehrstunde in Batch-Programmierung gibt es hier aber nicht ;)
( Tip: Bei FastCopy "autoslow" einstellen)

Bequemer wäre natürlich mann hat Zugriff auf z.B.
Passmark Burnintest ( Standard reicht ).
Die schreibt tatsächlich die Ziel-HD voll ...
Die Laufzeit der unregistrierten Shareware-Version ist auf 15 Min beschränkt
.... mann müste jedesmal neu starten und bekommt die HDD dann nicht voll ;)
.... aber mit diesem Nachteil muss zumindest ich nicht leben


Trotzdem:
Ein Test "zu Anfang" sagt wenig ... ausser das die HDD zu diesem Zeitpunkt ggfls keine Fehler zeigt.


Wichtiger wäre die etwaigen Daten konsequent und kontinuierlich zu sichern
( vorzugeweise mit CRC Check ) und auch regelmässig ein Chkdsk über die Backupplatte laufen zu lassen bzw. zu checken, ob man tatsächlich auf die Backupdaten zugreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hab ich mangels Erfahrung sowieso nicht vor. Die HDD soll außerhalb des Rechners gelagert werden und zum Backup immermal kurzzeitig intern angeschlossen werden.
Weiß nur noch nicht wie und wo ich sie am schonensten verstauen kann...

Holt schrieb:
Vergiss mal HD Tune, vor allem die uralte Freeversion 2.55 ist voller Fehler und mache lieber den Test mit h2testw. Dann prüfen die S.M.A.R.T. Werte und wiederhole ggf. den Test ein oder zweimal.

Habe ehrlich gesagt als allererstes einen Quick-Error-Scan mit HD Tune gemacht. Hab ich der HDD damit geschadet?

RiseAgainstx schrieb:
eine HDD fällt statistisch gesehn am häufigsten in den ersten 3 Monaten oder dann aber erst wieder nach 3 Jahren aus.
Du kannst checken und testen soviel du willst, wenn sie ausfällt fällt sie aus, mehr als regelmäßig SMART Werte checken (zB mit crystaldiskinfo) kannst du nicht. Genau deshalb sollte man unbedingt regelmäßig Backups anfertigen.
Solche Vollschreibe tools sind ja ganz nett, 100% Sicherheit geben sie aber genauso wenig und man kann auch nicht völlig ausschließen dass die die Lebenszeit nochmal ein Stück verkürzen vor allem weil es das schlechteste für ne HDD überhaupt ist sie vollzuschreiben

Dann haben wir jetzt in diesem Thread 2 User die h2testw empfehlen und 1 der dagegen spricht.
Ergänzung ()

Maike23 schrieb:
::1
Garantiecheck bei WD machen ( also testen wie lange die Garantie für die SN ist ... es kommt regelmässig vor das HDDs unterwegs sind, wo es nicht passt .... wenn z.b. ein grosser OEM wie HP Überbestände wieder auf den Markt schmeisst )

Ergebnis: Garantie läuft noch bis 2016, Garantiestatus "Vorhandene beschränkte Garantie"

Maike23 schrieb:
::2
SMART Tags prüfen ( insbesondere checken ob das MB bei Start den SMART Status prüft ... muss ggfls aktiviert werden )

CrystalDiskInfo sagt als Status der SMART-Werte "ok". Soll ich die einzelnen Werte jetzt noch irgendwie weiter analysieren?

Maike23 schrieb:
Bequemer wäre natürlich mann hat Zugriff auf z.B.
Passmark Burnintest ( Standard reicht ).
Die schreibt tatsächlich die Ziel-HD voll ...
Die Laufzeit der unregistrierten Shareware-Version ist auf 15 Min beschränkt
.... mann müste jedesmal neu starten und bekommt die HDD dann nicht voll ;)
.... aber mit diesem Nachteil muss zumindest ich nicht leben

Scheint 39$ zu kosten...

Maike23 schrieb:
Wichtiger wäre die etwaigen Daten konsequent und kontinuierlich zu sichern
( vorzugeweise mit CRC Check )

Habe "CRC Check" gegoogelt, nun weißt ich dass das übersetzt "Zyklische Redundanzprüfung Prüfung" (redundant haha..) bedeutet. Wie führe ich das denn in der Praxis durch?

Maike23 schrieb:
und auch regelmässig ein Chkdsk über die Backupplatte laufen zu lassen bzw. zu checken, ob man tatsächlich auf die Backupdaten zugreifen kann.
Und dass Chkdsk kann man auch ausführen wenn die Daten schon drauf sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
@LinuxMcBook:

Wenn es in einem externem Gehäuse ist dann schon ;)

In einem Rechner natürlich nicht das ist klar.

Edit:

Mich kotzt es auch grad total an, wollt mein "Backup" auf meiner wegelegten 3TB-Backupplatte heute mal aktualisieren nach paar Monaten.

So lustigerweise hab ich nun dieselbe Dateianzahl und Ordnerzahl, aber wenn man die Grösse anschaut davon dann sind da auf der einen Platte genau diese Menge an Daten ganz geringfügig kleiner. :eek:

Deswegen denk ich auch drüber nach zu meiner 1x3TB noch eine zweite dazuzuholen.
Ein Backup im Sinne von Monatelang nicht angeschlossen haben macht irgendwie 0 Sinn im privaten Bereich, dann hab ich lieber n' Raid-1 am laufen und weiss aber das auf 2 Platten dieselben Daten drauf sind.

Klar wenn ich mir ne' neue Kiste hinstelle und denn anderer Kontroller dran ist, funktioniert das Raid eventuell nicht mehr, das dürfte aber kein Problem sein da die Platten dann ja einzeln auch laufen dürften, muss man dann halt neues Raid machen
ENDEdit


Gruss Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei den RED gab es schon viele Ausfälle

Na dann viel Spass mit der HDD aber immer ein Backup machen
 
Dennis_50300 schrieb:
Mich kotzt es auch grad total an, wollt mein "Backup" auf meiner wegelegten 3TB-Backupplatte heute mal aktualisieren nach paar Monaten.
So lustigerweise hab ich nun dieselbe Dateianzahl und Ordnerzahl, aber wenn man die Grösse anschaut davon dann sind da auf der einen Platte genau diese Menge an Daten ganz geringfügig kleiner. :eek:

Deswegen denk ich auch drüber nach zu meiner 1x3TB noch eine zweite dazuzuholen.
Ein Backup im Sinne von Monatelang nicht angeschlossen haben macht irgendwie 0 Sinn im privaten Bereich, dann hab ich lieber n' Raid-1 am laufen und weiss aber das auf 2 Platten dieselben Daten drauf sind.
Kann sein dass die Größe auch von dem Dateisystem abhängt und von der Größe der Zuordnungseinheiten, kann sein dass deswegen die Größen anders sind wenn die Laufwerke anders formatiert sind.

Und so ein Backup macht schon Sinn im privaten Bereich, mehr als ein Raid1. Ich habe lieber meine privaten Fotos und Videos (der letzten 10-20 Jahre) auf einer HDD extern ausgeschaltet liegen , als auf einem RAID1 was immer läuft, und angreifbar ist für Viren, Stromausfall, Userfehler wie versehentliches Löschen und die anderen Fehlerquellen.
Aber das kommt natürlich drauf an, wie wichtig einem solche Daten sind. Kommerzielle Musik und Filme kann man sich ja notfalls wieder irgendwo besorgen, sowas sichere ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen sollte man wirklich abklären, ob hier die Sektorengröße der Festplatte mit rein spielt. Da hätte ich aber einen weit größeren Unterschied erwartet. Ausser es sind relativ wenige, relativ große Dateien. Eventuell hast du bei 2TB noch 512Kb Sektoren (emuliert), bei 3TB nicht mehr, sondern 4096Kb. Die 3TB Festplatte ist auch noch anders formatiert, GPT, vs MBR.

Die andere Frage, die mich quält, welche Daten wurden wie ausgewählt und kopiert? Und welche Daten schreibt das Betriebssystem ohne dein zutun auf die Platte? Index-Dateien, Thumbs?

Dem Windows-Dateimanager, mit dem exzessiven Filtern von Systemdateien würde ich nicht über den Weg trauen. Man kopiert eventuell die Systemdateien (.destop.ini, .Trashes ect. pp.) in einem Ordner mit, oder nicht. Werden die Systemdateien auf dem Ziel vom System dann überschrieben? Und wann? Und ändert sich deren Größe? Werden die mitgezählt?

Abhilfe hingegen ist leicht. Du brauchst ein Programm, dass dir die Dateien listet, zählt, deren Größe bestimmt und einen Hash berechnet. Die Liste erstellst du von Quelle und Ziel, vergleichen. Das Problem ist gelöst.

Ansonsten:
Raid 1 ist kein Backup.
Backup ist keine Archivierung.
 
An so einem Programm bin ich dran. Es heißt:
MD5 File Hasher.

Die kostenlose Version kann Dateien erstellen und diese dann später mit dem tatsächlichen Platteninhalt überprüfen. Bei Änderungen meldet das Programm dann diese. Die Version die etwas kostet kann dann auch mit Intervall testen, sodass man selbst bei ner Windows Partition etc. sicher sein kann, dass sich nichts geändert hat.

Ebenfalls von Vorteil ist ja dann folgendes: Hat man eine Platte mit Dateien voll, erstellt man diese Hash-Datei und speichert sie ab. Damit kann man dann auch ab und zu mal die Festplatte nochmal komplett überprüfen und gucken ob sich "mal eben so" eine Datei verändert hat, will heißen indem sie vielleicht defekt ist. So erkennt man dies und kann schnell die Daten noch sichern, sieht welche verändert wurden.

Das Ganze geht natürlich auch für komplette Festplatteninhalte, ausgewählte Ordner, Dateien.
 
TE: Meine Güte, jetzt mach' mal kein Drama aus einer neuer Festplatte. Einbauen, alte Daten kopieren, gut. Festplatten gehen kaputt, dagegen kann man nichts machen. Normalerweise funktionieren sie aber fehlerfrei ewige Zeit lang. Einfach immer dafür sorgen, dass alle wichtigen Daten zu jeder Zeit an zwei Orten gespeichert sind. Zur Not auch mal auf einer DL-DVD.
 
DVDs nur ZUR NOT, wenn etwa der Speicher voll ist oder die Festplatte gerade den Geist aufgegeben hat. ;)

Zur Lebensdauer der HDDs: Etwa 90 % meiner Festplatten hielten 5 Jahre und länger. Und das bei einer Menge, die man fast schon statistisch relevant nennen kann.
Zudem war ich über Jahre für rund 100 PCs zuständig, da hatte ich in fünf Jahren vielleicht drei Festplattenausfälle, obwohl die PCs täglich 14 Stunden liefen.
Was sagt denn diese Google-Statistik zur mittleren Lebensdauer?

EDIT, gerade selbst mal geschaut:
Etwa 33 % gehen in den ersten fünf Betriebsjahren kaputt, der Rest später (dazu hat Google leider keine Daten). In den ersten fünf Jahren sind vor allem das zweite, dritte und fünfte Jahr gefährlich.

EDIT2: Quelle
 
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