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NewsÜberwachung der Mitarbeiter: Bußgeld über 10,4 Mio. Euro gegen notebooksbilliger.de
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz (LfD) Niedersachsen hat eine Geldbuße über 10,4 Millionen Euro gegenüber der notebooksbilliger.de AG ausgesprochen. Das Unternehmen hatte über mindestens zwei Jahre seine Beschäftigten per Video überwacht, ohne dass dafür eine Rechtsgrundlage vorlag.
Was soll man da groß zu sagen - selbst Schuld. Ähnlich wie H&M. Sind einfach Läden, die ich meide, aus verschiedenen Gründen. Fängt an beim Umgang mit den eigenen Mitarbeitern, und hört auf bei persönlichen Erfahrungen, die ich mit den Läden gemacht habe.
Der richtige Weg, auch wenn der Betrag zu niedrig ist................(hätten die mir meine GForce zu UVP geliefert und mich nicht 5 Wochen warten lassen, dann hätte ich diese Strafe verteufelt)
Vielleicht hätten die das Geld für die Überwachung lieber in ihre Mitarbeiter investiert. Denn bei einem ordentlichen Arbeitsumfeld und annehmbarer Bezahlung arbeitet eigentlich jeder gerne und es gibt nix zu überwachen.
Völlig überzogen - die bauen den Kram nicht umsonst dahin, denn der kostet ja auch Geld. Immerhin verkaufen die kein Mehl in Tüten, wo sich das Klauen nicht lohnt.....
In der Regel gemeinnützige Einrichtungen, wie bei allen Bußgeldern. Dazu müsste man aber den Urteilstext haben und durchlesen.
@crackett wäre auch durchaus legitim wenn die Mitarbeiter über den Umstand der Überwachung bescheid gewusst hätten. So ist es faktisch eine Straftat. Und nicht "überzogen".
@SamSoNight
NBB ist zwar groß, aber ist kein Quasimonopolist wie Amazon.
Wird Zeit, dass die Datenschutzbeauftragten mal genauer bei Amazon hinschauen. Die Mitarbeiterüberwachung dort ist nicht besser als bei NBB.
Gut, solange das nicht rechtskräftig ist, schwebt das ganze Verfahren ja sowieso. Für mich persönlich geht aus dem Artikel nicht hervor, wo jetzt das Problem an der Videoaufzeichnung ist. Bei uns werden auch Eingangsbereiche, Lager etc. Videoüberwacht. Aber es kam eben auch schon vor, das Postboten (ohne es auf die Deutsche Post zu beziehen) was haben mitgehen lassen oder das einfach Inventar verschwunden ist. Bei einer Vielzahl von Mitarbeitern hat man immer ein paar schwarze Schafe dabei, davor ist niemand geschützt.
Ich würde sagen: Abwarten und Tee trinken aber mich stört das Video-Geraffel bei uns überhaupt nicht. Soll sich doch einer angucken wie ich in der Nase popel... und jetzt?
Aus betriebswirtschaftlichen Gründen wird kein Unternehmen eine solche Strafe jemals ohne Widerspruch akzeptieren. Schon alleine deshalb, weil die Strafe in einer Revision in der Regel etwas niedriger ausfällt.
So ne Strafe kann gar nicht hoch genug ausfallen, damit es die letzten endlich schnallen. Gesetze sind keine Texte, die beachtet werden "sollten" sondern "müssen".