Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsÜberwachungs-HDDs: WD Purple und Seagate Surveillance
Die Festplattenhersteller widmen speziellen Einsatzgebieten oftmals eigene HDD-Serien mit darauf zugeschnittenem Funktionsumfang. Den Bereich der Überwachungssysteme bedient Western Digital (WD) künftig mit der neuen Reihe „WD Purple“. Auch Seagate hat jüngst neue Festplatten für dieses Segment vorgestellt.
Könnte man den Titel vielleicht ein bischen anpassen? Ist auf den 1. Blick etwas irreführend, nachm Prinzip "HDD die die Daten freiwillig an ausgewählte Mitspieler sendet"
In meinen Augen reines Marketing wie mit sogenannten "NAS Festplatten". Es ging Jahre ohne und auf einmal muss man spezielle Festplatten kaufen weil der Hersteller einem erzählt dass die Platten sonst sterben wie die Fliegen wenn man sie "falsch" benutzt.
Ich sehe ein dass es einen Unterschied zwischen Festplatten für den Privatanwender und für Enterprise Kunden geben muss, wo HDDs in Servern ständig belastet werden wohingegen sie Privat oftmals die meiste Zeit nix tun.
Man munkelt ja auch dass der einzige (technische) Unterschied zwischen der WD Green und Red Serie die Firmware betrifft.
Kommen bald Office, Multimedia, Workstation HDDs ? Gibts Studien die belegen dass NAS HDDs in NAS Geräten weniger oft ausfallen als normale HDDs ? Hat das ganze vllt auch was mit SSDs zu tun?
Sollen lieber die Kapazität steigern oder langsame stromsparende HDDs bringen, als Datengrab würden selbst 4200umin reichen
Kommt mir für so Spezialhardware doch recht günstig vor. Hätte die Preise jetzt um 100-200$ höher eingeschätzt. Nicht weil das die Materialkosten sind, eher weil die Nutzer bei 32 HD Kameras nicht mehr so auf dem Preis einer Platte schauen wie 0815 Anwender.
Naja angesichts der Tatsache, das die Green nur ein bisschen Billiger sind und dafür 1 Jahr weniger Garantie haben wäre mir das auch egal.
Außerdem kann so eine Firmware schon einen großen Unterschied machen.
Naja das heißt dann aber auch wiederrum dass man die eine HDD künstlich beschränkt durch die Firmware.
Die Garantie hat man wenigstens schwarz auf weiß das ist richtig. Aber "höhere Zuverlässigkeit" "auf xy optimiert" ist halt nur ein Versprechen und nichts was man kontrollieren kann.
nicht ganz. ich habe vor einiger zeit mal gelesen, dass festplatten speziell für überwachungssysteme darauf verzichten, die geschriebenen daten auf korrektheit zu überprüfen.
sprich wenn ein sektor fehlerhaft ist werden die daten nicht nochmal geschrieben.
der sinn dahinter ist recht logisch: lieber ein artefakt im bild als einige sekunden gar nicht aufgezeichnet durch pufferüberlauf o.ä.
Was haben die Vibrationssensoren und die max. Anzahl der HDDs im System mit dem Überwachungssystem zu tun. Auch nach mehrmaligen Lesen konnte ich diese Zusammenhänge nicht verstehen.
Wenn der Videostream vor dem Speichern komprimiert wird, was wohl meistens der Fall sein dürfte, gehts nicht nur um die Inkaufnahme eines Artefakts, sondern um die Inkaufnahme von mitunter mehren Sekunden gerichtlich nicht verwertbarer Bilder.
Schaut euch mal in dem Bild unten in diesem Artikel an, was ein einzelnes, zwei einzelne und drei einzelne Bitfehler in einem JPEG anrichten.
Was haben die Vibrationssensoren und die max. Anzahl der HDDs im System mit dem Überwachungssystem zu tun. Auch nach mehrmaligen Lesen konnte ich diese Zusammenhänge nicht verstehen.
Vibrationen sind für Festplatten immer schlecht. Ich denke bei bei mehreren Festplatten gibts auch höhere Vibrationenrate, da bei den meisten Überwachungssystemen die Festplatten einfach nur minimal gesichert (kleiner Sicherungshebel der die platte im schacht hält) sind und nicht verschraubt. Liegen also mehrere fast direkt ohne groß gedämpften Zwischenraum übereinander kann es da schon mal Probleme geben wenn zwei drei Platten gleichzeitig mal hochdrehen. Die Vibrationssensoren werden dann die Geschwindigkeit drosseln bis es wieder ruhiger läuft
Was haben die Vibrationssensoren und die max. Anzahl der HDDs im System mit dem Überwachungssystem zu tun. Auch nach mehrmaligen Lesen konnte ich diese Zusammenhänge nicht verstehen.
wenn viele HDDs in einem Gehäuse sind übertragen sich die Vibrationen gegenseitig und dadurch können Fehler entstehen (nehme an mit den schnell rotierenden Scheiben), bei den Reds ist afaik die Grenze seitens WD bei 5 HDDs, bei den Purples ist die Zahl nun grösser was ja noch Sinn ergibt für den angepeilten Zielbereich. Die teuren SAS Enterprise HDDS sind gegen die Vibrationen eh immun bzw können das kompensieren, die normalen Consumer Disk haben vermutlich gar keine solche Möglichkeiten.
Ich versteh den Sinn auch nicht ganz... Für was der Vibrationssensor?
In "normalen" Gehäusen kann ich die Festplatten dämmen bzw. bieten gute Gehäuse bereits die Möglichkeit.
Wenn ich jetzt n 19" Rackgehäuse habe sollte das eh egal sein.
Davon abgesehen, wenn ich so viele Kammeras habe, verwende ich dann nicht direkt ein SAN mit SAS Festplatten?
Zum Thema Überwachungskammeras und aufnehmen: Wird das nicht im RAM zwischengespeichert und dann erst auf HDD geschrieben? Hätte ich zumindest erwartet, nen Zwischenspeicher der alle X Abstände n Video auf HDD schreibt.