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NewsUgreen NAS: Starttermin aufgrund hoher Nachfrage verschoben
Wenn's dich nicht interessiert, musst du weder meinen Post als persönliche Meinung werten noch darauf reagieren.
Aber scheinbar triggert dich das, weshalb auch immer.
Habe ja nie gesagt, das FrrtigNASs keine Berechtigung haben, sondern nur geschrieben, dass ich mich darüber wundere, dass sie so teuer sind. Für das was sie am Ende bieten.
Und vielleicht magst du es nicht glauben, aber es gibt Menschen die gerne "basteln" und glücklich darüber sind, etwas eigenes aufgebaut zu haben.
Und so nebenbei, wenn ich gerade nicht wieder an aufrüsten bin, läuft meine nas auch. Ebenso zuverlässig, seit 10 Jahren.
und Software, bei der ich hoffen muss, dass sie von freiwilligen weiter gepflegt wird, will ich nicht für die Sicherheit meiner Backups und Daten haben...
Erstens basiert auch das OS von Synology sicherlich auf Linux, was Open-Source ist; womit man dann auch hier - auf einer unterliegenden Ebene - von "Freiwilligen" abhängig ist.
Zweitens werden auch NAS-Betriebssysteme, welche häufig für DIY-NAS verwendet werden, nicht komplett von Freiwilligen entwickelt. Unraid kostet z.B. auch Geld, und TrueNAS entwickelt gewerblich Lösungen für Großkonzerne, wo Synology und Co. nicht mal eine Konkurrenz sind, weil deren Produkte auf andere Marktsegmente ausgerichtet sind bzw. höhere Anforderungen gar nicht bedienen können (in Abhängigkeit von der idR eher schlichten Hardware).
Drittens verwenden sicherlich viele Nutzer von solchen Fertig-Produkten weder ein Dateisystem wie ZFS/Btrfs (wobei Letzteres auch bei vielen Fertig-NAS mittlerweile möglich ist) noch haben die Systeme idR ECC-RAM. Hier dann von einer vermeintlich höheren Sicherheit der Daten und Backups zu sprechen als Argument für solche Fertig-Teile - das würde ich dann doch eher kritisch sehen.
Btw. ist Linux übrigens das stabilere Betriebssystem gegenüber Windows (früher galt dies sicher noch mehr als heute). Somit ist es aus meiner Sicht auch nicht richtig, dass Freiwillige generell das schlechtere Produkte entwickeln.
Ja ne frage wie alt kann so ein nas maximal denn so werden bei aktiver Nutzung und so oder ist bisher noch nicht bekannt wann welche nas kaputt gingen?
@latiose88
Da solche Geräte nicht mit viel Strom betrieben werden, ist - unter der Voraussetzung, dass sie nicht ständig an der Kotzgrenze laufen und die Kühlung vernünftig ist - anzunehmen, dass sie wirklich sehr lange halten.
Also zehn Jahre sind mMn völlig realistisch. Kommt aber auch immer auf die Umgebung an (hohe Luftfeuchtigkeit z.B. ist ganz schlecht für Hardware. Also das NAS besser nicht in Küche oder Bad. ).
Ich hab in der Firma eine DS412+ stehen welche spätestens Ende vom Jahr in Rente geht da es keine Updates mehr gibt. Das waren dann 11 oder 12 Jahre hab die RG nicht mehr so lange ist es schon her. Die WD Gold die darin sind laufen nun auch seit rund 74500 Stunden ohne Probleme. Davor waren kleinere HDDs drin die ersetzt worden sind.
Bin von Selbstbau-Nas zu Synology gewechselt, eben wegen der Software. Wenn ich für die ~100€ mehr, ein paar Stunden weniger Arbeit habe, ist das für mich gut angelegtes Geld. Wer gerne bastelt, oder Zeit und Geld in andere Verhältnisse setzt, für den kann es sich lohnen.
Ne Selbstbau NAS ist sooo viel günstiger, sobald mehr als 2 Platten erforderlich sind..
Wesentlich Leistungsfähiger, flexibler und dank ausgereifter Software auch vertrauenswürdig.
Ich mag Ugreen, aber meinen Daten würde ich denen nicht ohne weiteres anvertrauen wollen.
Ich habe das Argument mit den vielen Festplatten in einem Selbstbau NAS noch nie verstanden.
Warum braucht man das?
Ich nutze eine Synology DS 720+ mit 2x 10 TByte Festplatten als RAID 1. Eine weitere 10 TByte Festplatte dient als Backup Ziel über ESATA und wird automatisiert 1x die Woche per Smart-Home Zentrale angeschaltet, das Backup durchgeführt und wieder vom Strom getrennt.
Wenn ich mehr Kapazität brauche, tausche ich alle 3 Festplatten gegen jeweils z.B. 20 TByte aus.
Ein NAS mit mehr Einschüben würde mir nichts bringen, da ich dann immer selektieren müsste was ich wirklich backupen will.
Exkurs Backup/Verfügbarkeit
Ein Raid ist kein Backup
Ein RAID sichert lediglich die Verfügbarkeit
Bei einem NAS mit vielen Festplatten steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Festplatte an (im Vergleich zu einem RAID 1 z.B.)
Ich benötige (ich kann mir auch nicht vorstellen das andere Leute gänzlich andere Anforderungen haben) zwischen verfügbarer Kapazität im NAS und dem Backupziel eine 1:1 Beziehung.
Letztlich sehe ich das wie "TenDance" hier auf Seite 2 im Forumsbeitrag erwähnt hat, ein NAS ist heutzutage größtenteils Software und Synology bringt (nach einem Upgrade des RAMs auf ins. 18 GByte RAM) jegliche Software mit, die ein NAS zu einem guten NAS machen: gutes OS, Paketmanager, Plex, Virtual Station, Container Station (Docker), Mobile IOS/Android Apps usw.
Zur Not nimmt man bei den Synology 7X0+ noch die DX517 Extention und stopft dort die Festplatten rein.
Ich sehe da schon ein Vorteil in der Erweiterung. Ich habe alle 6 Slots bei meiner DS1621+ voll. Ich müsste also neu installieren + Backup einspielen (schnellste Variante), jeden Slot einzeln austauschen + rebuild oder ein Expander wie z.B. den DX517 (~500 €) kaufen. Da ist es halt cool einfach freie Slots zu haben und neue HDD/SSD rein und in den RAID aufnehmen.
Ich hatte mal etwas über eine Woche ein Eigenbau NAS auf Basis eines Ryzen 3000 und ehrlich das mache ich nie mehr, da verzichte ich lieber auf 300% mehr Performance. Zumal die Initiale Ersparnis praktisch nicht vorhanden ist da sie durch "Arbeit" aufgefressen wird.
Ach da kommt dann wieder "aber das ist doch mein Hobby" Ja ok, wenn man Lust auf "schrauben" hat und an OS-Settings Einstellen sei es Windows, FreeNAS und co. kann das jeder gerne machen. Dann sollte man aber auch so ehrlich sein und sagen, dass die fertige Angebote doch nicht so schlecht sind.
PC-Bau hat bei mir vielleicht 2h gedauert. Gespart wurden dabei ~1000-1500€ im Vergleich zu irgendwo fertig bestellen. Das Installieren und einrichten von Software war da der vielfach größere Batzen an Arbeit und während ich da zwischen Fertig-PC und Selbstbau kaum Zeit einspare, spar ich da ne Menge Zeit bei Selbstbau-NAS und Fertig-Option, während der Aufpreis dafür deutlich geringer war.
Wobei halt auch nicht zu bestreiten ist, dass man bei einem DIY-NAS wirklich astronomisch mehr Leistung für's Geld bekommt, wenn man diese haben will. Synology und Co. verbauen hier eher schwache und vor allem alte CPUs (nicht ohne Grund war die Begeisterung für die UGreen-Teile so groß zu Beginn).
Es ist aber natürlich richtig, dass die meisten Heimnutzer gar nicht so viel Leistung brauchen; und entsprechend spielt das sehr schlechte PLV der Fertig-Varianten bei der Hardware hier keine so entscheidende Rolle für die meisten - eher eine Software, die möglichst DAU-sicher ist.
Bei mir persönlich gab es aber auch einfach schlicht gar kein Fertig-NAS, das meine Anforderungen erfüllt hat und halbwegs bezahlbar war (ZFS und ECC-RAM bietet eben abseits vom teuren Enterprise-Bereich kein Fertig-NAS). Somit blieb mir gar nichts anderes übrig, als selbst zu bauen (was mir aber auch irgendwo Spaß macht und deshalb halb so schlimm ist).
Ich muss dazu sagen, dass ich mein NAS hauptsächlich als Datengrab nutze und dieses nicht dauernd läuft. Mir geht es da hauptsächlich darum, dass meine Daten gut verwahrt sind. Das Teil läuft nicht 24/7, sondern nur bei Bedarf. Wollte ich 24/7 ein Gerät zum Medienstreaming und um Docker/VMs laufen zu lassen haben, würde ich mir einfach einen Mini-PC holen und ggf. externe Laufwerke dranhängen. Auch hier sehe ich wenig Grund für ein Fertig-NAS.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn man keine Lust hat, sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen bzw. es einfach haben will, sind Ferig-NAS sicher für viele eine gute Lösung.
Hätten die etablierten Player mal so gute Hardware wie UGreen - überhaupt im Angebot!, wären die Produkte sicherlich für noch mehr Personen attraktiv.
nciht schrieb:
PC-Bau hat bei mir vielleicht 2h gedauert. Gespart wurden dabei ~1000-1500€ im Vergleich zu irgendwo fertig bestellen.
Habe ja nie gesagt, das FrrtigNASs keine Berechtigung haben, sondern nur geschrieben, dass ich mich darüber wundere, dass sie so teuer sind. Für das was sie am Ende bieten.
Könnte daran liegen, dass du nicht weißt, was "sie am Ende bieten"... Ein FertigNAS bietet halt oftmals mehr als nur einen Ort, wo du Dateien ablegen kannst. Und daher muss halt jeder für sich bewerten ob er bereit ist das Geld für die Features, die man bekommt, zu zahlen. Mal ganz zu schweigen vom Support falls man mal ein Problem hat.
Naja. Beim kommerziellen Anbietern musst Du auch hoffen, das es weiter gepflegt wird. Insbesondere wenn Du ne Modellreihe erwischt hast, die nicht so erfolgreich war, kann es gerne mal passieren, das es recht schnell keine Updates mehr gibt. Zumal Du im Zweifel nicht mal zum Kaufzeitpunkt weißt, wie lange es Updates tatsächlich gibt.
Oder es kann passieren, das der Hersteller pleite geht oder aufgekauft wird und fortan ne andere Firmenpolitik betrieben wird.
Bei Open-Source-Software kann Dir natürlich auch passieren, das Projekte nicht fortgeführt werden. Es besteht aber die Chance und vor allem auch die Möglichkeit, das sich jemand findet, der das fort führt.
mischaef schrieb:
will ich nicht für die Sicherheit meiner Backups und Daten
Naja. Für sichere Backups hilft ja vor allem eine brauchbare Backup-Strategie.
Abseits davon ist die Fragestellung gar nicht so einfach zu beantworten. Denn auch die kommerziellen NAS fußen ja i.d.R. auf Open-Source-Software. Und dann kann man natürlich argumentieren, das es ja ganz gut ist, wenn da noch ein Layer zwischen ist, weil der Hersteller noch mal ne eigene Qualitätssicherung fahren kann.
Der Gegeneffekt ist aber, das dies auch immer ne zeitliche Verzögerung beinhaltet. Bugfixes landen dann auch später in dem Produkt und man ist dann länger Bugs ausgesetzt.
Also ich hätte schon großes Interesse an einem günstigen NAS mit 10 GbE und wenn möglich in einem nicht allzu tiefen 19" Gehäuse. Leider ist hier selbst das größte Modell nicht für den Rack-Einbau
Selbstbau habe ich mich auch schon mal umgeschaut, denke nicht, dass man da ernsthaft sparen kann. Wer da irgendwelche "Geheimtipps" hat, bloß her damit
Befürchte, dass es am Ende wohl doch der Biss in den sauren Apfel werden wird, und ein nicht ganz billiges Teil der etablierten Hersteller gekauft wird. Und weil die Rack-Teile noch teurer sind, das eben auch nicht.
@Dytec
ich scheine wohl ne ausnahme zu sein. Ich ein nas das immer ein ist, kann man jederzeit drauf zugreifen. Meine nas steht in einer Dach Kammer. Da gehe ich gewiss nicht jede Tag rein weil zu mühesam. Das ist der Vorteil von einer nas da jederzeit drauf zu zu greifen. Das ist bei mir gab es eine Unterbrechung, darum ist die nas nur 23 Wochen ohne Unterbrechung mal wieder am laufen. Zuletzt dürfe die nas wohl ein ganzes Jahr durchgehend am laufen gewesen sein. Also sprich jeden Tag 24 Stunden lang. Das geht klar ins Geld und meine Mutter liegt mir schon auf den ohren das ich angeblich so viel Strom verbrauche.
In den nas das 10 slots beinhaltet sind 10 Festplatten verbaut. Habe damit es eine gewisse Ausfall Sicherheit hat 2 Bays in einem nas drinnen. 5x10 tb und davon ist eine als ausfallsicherheit gedacht, 4x16 tb wo eine als ausfallsicherheit gedacht ist. Und eine 22 tb einzelne Festplatte.
Da es ja keine sicherheit gibt, habe ich fast alles als externe Festplatte noch einmal drauf liegen, ein paar daten fehlen aber noch. Grund ich hatte nicht genug große externe Platten zum sichern gehabt. Damit ich die 5x10 tb austauschen kann, habe ich mir heuer noch eine 20 tb extra hdd gekauft, die dann auf das ehemalige 4 bay drauf kommt. Damit verteile ich dann so langsam neben der anderen 22 tb Festplatte die ganzen Daten. Das wird noch dauern, so lange werden halt die 10 Festplatten laufen.
wenn ich diese nun ausschalte, dann könnte ich nicht jederzeit was unterladen, Videos schneiden und aus dem nas was anschauen.
langfristig werden Filme auf das zweite nas umziehen und die Serien wo ich ja eh meistens mehr anschaue auf das aktuelle nas, wo aktiv ein ist und benutzt wird.
wie es dann weiter geht wenn es weiter wachsen sollte. Ich irgendwann brauche ich halt noch mehr nas um davon herr zu werden. Noch sind 22 tb das höchste, denn um das zu stillen, müsste ich schon 32 oder gar 40 tb als einzel Festplatte kaufen können. Aber noch gibt es sowas ja nicht zu kaufen. Ich kenne nur eine richtung und zwar noch viel mehr Daten also brauche ich noch viel mehr Festplatten weil größer werden können sie fast nicht mehr.
Vorweg, ich möchte keinem seine FertigNAS madig reden, im Gegenteil, für Leute die "auspacken, einschalten, läuft" haben sollen, ideal!
Aber, ich bin eben sehr interessiert an Technik und mir macht es einfach Spaß.
Als ich mit "NAS" angefangen habe, habe ich mit einer Buffalo LinkStation angefangen.
2x2 TB im Raid1(Weil ich damals noch unwissend war.
Später ging eine Platte defekt, rebilding hat nicht hingehauen und habe mir darauf einen HP ProLIant G8 gekauft. Das war meine erste SelbstbauNas.
Da kam am Anfang die übriggebliebene 2TB Platte und eine weitere hinein. Leider wieder im Raid...
Irgendwann war der Speicher knapp, also 2 3TB zusätzlich.
Leider hatte ich die Variante mit sehr langsamer CPU - das durchreichen der Platten war nicht möglich und wenn nur als Volumen. Das findet ein Raid irgendwann auch nicht geil..
Damit könnte ich weiterhin all meine vorhandenen Platten weiternutzen und konnte/ kann kostengünstig Platten hinzufügen, als "ständig" neue kaufen zu müssen, weil der Platz mal wieder nicht reicht.
Eben eine schöne Resteverwertung.
Da investiere ich lieber das Geld in meinen beiden Voll-Backups und im Teil-Backup - Das ist eigentlich das wirklich teure dran!
Also komplett Selbstbau.
Jetzt ergeben sich daraus eigene Vorteile(in meinem Fall):
Erweiterbarkeit (2 PCI-E Slots, für weitere HBAs, Netzwerkkarten, GPUs, etc.)
Standard 6 Sata-Ports
1x NVMe
interner USB (Für Betriebssystem)
BMC (Hat keine Fertig-NAS)
ECC-Speicher (Hat kaum eine NAS und wenn, sehr teuer)
Schnelle CPU (Dank BMC wird weder eine APU noch eine GPU benötigt)
Alle Komponenten können einzeln getauscht werden, falls mal was kaputt gehen sollte.
Kostenaufstellung:
Serverboard; MC12-LE0 B550 54€
16 GB ECC 50€
Ryzen 3600 (Hatte ich übrig aus meinem Desktop, gebraucht heute 50€)
BQ-Netzteil, 300W 25€
Gehäuse 40€
219€...
Dytec schrieb:
jegliche Software mit, die ein NAS zu einem guten NAS machen: gutes OS, Paketmanager, Plex, Virtual Station, Container Station (Docker), Mobile IOS/Android Apps usw.
Haben "wir" auch alles..
Das ist kein Argument.
Am ende können wir noch viel mehr machen, denn wir sind weniger eingeschränkt.
Wie gesagt, auf euren Fertig-NASs läuft ebenso wie auf den SelbstbauNASs ein Linux! Da wird das Rad nicht neu erfunden.
Wie gesagt, ich habe Spaß daran und rechne meine private Zeit nicht ihn Lohnkosten um; ein Bullshit-Argument.
Ergänzung ()
Dytec schrieb:
Bei einem NAS mit vielen Festplatten steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Festplatte an (im Vergleich zu einem RAID 1 z.B.)
Ist kein Argument.
Denn Platten werden immer ausfallen!
Und ob nun eine von vielen(kleinen) ausfällt, oder eine sehr große - die Daten sind erstmal weg.
Bei einer sehr großen mehr Daten als bei vielen kleinen.
Eine verschlüsselungs-Virus macht auch nicht vor großen Platten halt
Hier ist die Anzahl und Größe erst recht egal.
Auch nem Feuer, oder einer Überspannung im Netz ist das völlig latten..
Aber genau dafür, SICHERN wir unser Daten, mehrfach!
Denn nicht nur der Ausfall einer Platte bedroht unsere Daten!
Und dieser Notebook hat 10Gb/s und/oder 2.5Gb/s Ethernet Anschluesse? Ausserdem sind 5Gb/s fuer 8 HDDs/SSDs ein bisschen sehr knapp. Notebooks als Basis fuer Selbstbau NAS duerften nur fuer Nischenanwendungen interessant sein.
Ja, ich würde auch Selbstbau bevorzugen. Ich hab hier primär auf die intel CPU und die anderen Basics geschaut. Wollte damit nur sagen dass die UGREEN Teile für meinen Geschmack viel zu teuer sind! Vor allem nach diesen Eearly Bird Aktionen.
Für rund 970€ bekommt man aber schon nen vollwertigen HP 17 Zoll Laptop (700€) mit 1235U Prozessor, 8GB DDR4 Ram, 256GB SSD und seperat ein 8 Bay Festplattengehäuse (3,5 Zoll) mit USB 3.0/5GBit Anschluss (ca 270€).
In NL im Outlet gibts sogar sowas wie einen HP 15s-fq5003ns (i5-1235U/16GB/512 GB SSD/15.6 Full HD) für 460€.
Das macht doch irgenwie mehr Sinn, oder?
Kann ich absolut von abraten.
Erstmal ist ein Laptop kein Ersatz für Hardware dessen Anforderung es ist, "ewig", sprich 24/7 zu laufen.
Außerdem finden NAS-BEtriebsysteme nicht toll, wenn ihre Massenspeicher an USB hängen, vor allem dann nicht wenn Raid, ZFS, BTFS oder andere Dateisysteme ins Spiel kommen.
Hier wird von regelmäßigen Problemen berichtet.
Der host muss unbedingt vollen Zugriff auf den HBA haben.
Und dann ist dein Laptop für das gebotene sehr sehr teuer, nicht erweiterbar und Komponenten können nicht getauscht werden, im Fall eines defektes.
Ein Laptop als NAS, da sagt man einfach: NEIN.
Packen wir den Aluhut aus...
Komm, schnell.. aufsetzen.
Ist ja nicht so, das vieles andere nicht aus China kommt, womit man täglich Hantiert.
Aber Ugreen haben für mich einfach noch zu wenig Erfahrung in dem Bereich. Eher gar keine.
Das wäre mein Argument!