Umstellung auf IP-Anschluss

Schliesse doch den NTBA wieder an und von da aus an die Fritzbox bis umgestellt ist?
 
Ja, so ist es aktuell auch. Dachte nur, ich könnte die Installation verschlanken, ohne den Provider mit zu involvieren. Aber da lag ich offenbar falsch. Telekom bietet mir nunmehr, den Anschluss sofort auf IP umzustellen und einen günstigeren Tarif mit höherer Datenrate. Klingt erstmal verlockend. Bin dann wieder 24 Monate gebunden und wer garantiert mir, welche Geschwindigkeit tatsächlich ankommt?
 
Der Anbieter würde zumindest eine Mindestbandbreite garantieren müssen. Wird bei der Verfügbarkeitsprüfung bspw. zwischen 25-50 Mbit ausgeworfen, wirst du eben mind. 25 Mbit bekommen. Probleme bei der hausinternen Verkabelung mal gerade ausgenommen, da kann kein ISP hellsehen.*

Weniger als du jetzt hast, wirst du eher nicht bekommen.
Sofern du ansonsten mit der Telekom zufrieden bist, sehe ich das Problem nicht noch mal 24 Monate einzugehen (außer du hast etwas gegen lange Laufzeiten).

*Grundsätze bei hausinterner Verkabelung:
-Distanz vom DSL-Modem zur 1. TAE so kurz wie möglich; im Zweifelsfall nur das routermitgelieferte Kabel verwenden; im Idealfall das oft ellenlange Kabel gegen ein kürzeres (bspw. LAN-Kabel + TAE-RJ45-Adapter) ersetzen; auf keinen Fall unverdrillte Telefon-Flachkabel nutzen
-1. TAE hängt direkt am APL
-1. TAE hat keine Parallelschaltung mit anderen TAE-Dosen im Haushalt (der Zweck entfällt bei IP-Telefonie ohnehin)
 
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"wer garantiert mir, welche Geschwindigkeit tatsächlich ankommt?" letztlich niemand. Aber meist ist es mehr als zuvor.
Hatte das auch gerade bei Verwandten in Herdecke. Dort kamen 3000 auf einem alten Speedport. Nach Umstellung auf ip kommen 6000 mit einem neuen Speedport 724C. Man sieht also, das vielfach entscheidend ist, ob ATM (adaptive Datenrate) geschaltet wird oder feste Datenrate. Entscheidend ist auch der Chipsatz des Routers. Die sind besser geworden, auch bei den Speedports. Die Fritzboxen waren da schon immer top.
 
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Ich habe, wie in dem zuvor geposteten Video, alles ziemlich nah beieinander auf einem Holzbrett montiert. Kabel sind also ziemlich kurz.
Ich habe zurzeit eine 6000er Leitung gebucht und die kommen auch vollständig an. Im T-Punkt und auf der Homepage der Telekom werden mir "bis zu" 15.000 angeboten. Der Mitarbeiter, den ich ebenfalls nach der Mindestmenge fragte, garantierte mir nichts, aber meinte, 11 - 13.000 würden wohl ankommen.
Jetzt haben wir noch einen weiteren Anbieter vor Ort, der ebenfalls 15.000 liefert, allerdings seit einiger Zeit Teilstücke deren Netzes mit Glasfaser ausbaut. Daher bin ich gerade hin und hergerissen. Aber das gehört hier nicht mehr hin. Nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen.
 
"Ich habe zurzeit eine 6000er Leitung gebucht und die kommen auch vollständig an." das heist damals wurde ADSL gebucht.
"meinte, 11 - 13.000 würden wohl ankommen." klar unverbindlich. Deutet aber Richtung ADSL2+. Frag ihn mal, ob man auch einen alten Router nutzen kann, der nur ADSL kann und kein ADSL2+! Dann kennst Du die Chancen, mehr zu bekommen und bekommst so raus ob der Port auf ADSL oder ADSL2+ läuft.

Man kann auch einfach ein altes Modem Oder Router anschließen der kein ADSL2+ kann und sehen ob synchronisiert wird auf ADSL.

Was wird denn in der Fritte unter DSL Informationen angezeigt? Broadcom oder Infineon oder Siemens?
ADSL geht nur bis 6000. ADSL2+ der Telekom bis 16.000. ADSL2+ nach ITU geht bis 24.999.
Ich würde erst mal freischalten lassen. Wenn dann immer noch nur 6000 kommt, kannst Du immer noch upgraden auf VDSL. Wenn 12000-16000 kommen bringt ein Wechsel auf 25000 nicht viel. Kostet aber mehr.
Kann ja sein, das Du eh einen anderen Port bekommst. Die 7490 kann das auf jeden Fall.
 
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