Umstellung auf IP - neuer Router notwendig?

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regenwetter

Gast
Hi,
ein Bekannter von mir hat C&S Comfort Analog bei der T-Com und einen alten Router.
Das Telefon hängt direkt in der Dose und nicht im Router.

Wenn nun auf IP umgestellt werden würde braucht er dann unbedingt einen neuen IP-fähigen Router?
Oder ist dies nur notwendig, wenn das Telefon über den Router laufen soll?

Ich meine mal gelesen zu haben, dass Leute die kein DSL haben die Umstellung auf IP nicht merken, dass sie keine zusätzliche Hardware brauchen, sondern um Umstellung in der Vermittlungsstelle? vollzogen wird?

Hat das jemand eine Ahnung?
 
Bei Umstellung auf IP kommt das Telefon i.d.R. an den Router angesteckt. Denn der Router ist nun für alles technische und angeschlossene zuständig.

Wenn das vorhandene Modell nicht ein Uraltmodell ist, könnte der evtl. auch IP-fähig sein.

Nenn uns doch mal Hersteller und/ oder Modell-/ Verkaufsbezeichnung, dann kann man mal nachgucken ob das Modell alle Bedingungen erfüllt.
 
C&S Comfort heißt Internet+Telefon. Analog heißt ohne ISDN.

Der Router muss natürlich IP-fähig (Annex J) sein und er muss eine "Telefonie-Funktion" haben, er muss einen Anschluss für Telefone besitzen.
Das "einfachste" wäre er würde bei der Telekom den aktuellen Speedport W 724V kaufen für 149,99€.

NTBA hat er keinen. Der Splitter fällt mit der Umstellung weg. Der Router wird dann direkt mit der Telefondose verbunden.
Vorhandene Telefone werden (und müssen) dann an den Router angeschlossen. Denn mit der Umstellung fällt das Festnetz weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
regenwetter schrieb:
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Leute die kein DSL haben die Umstellung auf IP nicht merken, dass sie keine zusätzliche Hardware brauchen, sondern um Umstellung in der Vermittlungsstelle? vollzogen wird?
'kein DSL' ist das Schlüsselwort. Diese Kunden haben keinen Router zuhause.

Siehe Installation [hilfe.telekom.de]
installation-router-ohne-splitter-privatkunden.jpg

Den Speedport W 724V würde ich nicht nehmen.

Router mit Modem mit Annex: J/B, Telefon: Analog
 
KnolleJupp schrieb:
Der Router muss natürlich IP-fähig (Annex J) sein

IP-Fähig heißt natürlich nicht automatisch "Annex J". Telekom schaltet All-IP auch auf Annex B.
 
In der Regel aber auf Annex J, daher muss man bei der Informationslage oben davon ausgehen.

Und @Hauro, warum kein Speedport?
OK, er hat keine 2.387 Funktionen, von denen ein normaler Nutzer keine braucht... ;) Dafür kann man auch nicht viel verfummeln und die Telekom kann sogar per Fernwartung drauf gucken.

Ich selber bin kürzlich auch von einer alten AVM Fritz!Box 7270 V3 auf den Speedport W 724V (Typ A, Huawei) umgestiegen. Da dran sind zwei Rechner über LAN, mehrere Rechner und andere Geräte über WLAN, drei DECT Telefone, ein Fax-Gerät und ein Anrufbeantworter angeschlossen. Und ich selber würde mich was meine Internet-Nutzung angeht durchaus als "Power-User" bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Und @Hauro, warum kein Speedport?
Da es bereits nach (sehr) kurzer Zeit keine Firmware-Updates mehr gibt - besitze ein W 9xxV.
KnolleJupp schrieb:
. . . und die Telekom kann sogar per Fernwartung drauf gucken.
Ist bei mir deaktiviert und Fernwartung untrestützen auch andere Hersteller.

Bei VoIP würde ich auch einen Router mit 3/4G Unterstützung nehmen, damit bei einem Internet-Ausfall noch telefoniert werden kann. Meine Favorieten:
ASUS DSL-AC68U + Gigaset S850A Go
AVM FRITZ!Box 7490 + vorhandene ISDN-Telfonanlage
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mein alter Speedport W502V auch? ich bekomme demnächst DSL+Telfon von Vodafone, da gibt es zwar die Easybox 804 dazu, aber ob die alten vorhandenen Siemens-Gigaset-DECT-telefone passen ist fraglich, selbige werden per TAE-Stecker mit dem Router verbunden...
 
KnolleJupp schrieb:
In der Regel aber auf Annex J

Ja. Der TE wollte aber wissen ob sein Bekannter einen neuen Router braucht. Ihm irgendwas zu empfehlen ohne vorher auch nur gefragt zu haben welchen "alten" Router er hat und welches Angebot er erhalten hat ist m.E. nicht zielführend.
 
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