Umstieg auf Mac OS X - welche Apps muss man einfach haben?

memphis2000

Ensign
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In wenigen Tagen werde ich meinen ersten Mac besitzen.

Als Umsteiger von jahrelangem Windows möchte ich gerne Tipps haben was für euch Musthave Apps oder auch Zubehör für ein MacBook ist.
z.B. brauche ich einen FTP Client. Auf Windows nutzte ich immer Flash FXP.
Welche Programme sollte sonst jeder Mac Nutzer haben?

Ich möchte hier keine Diskussion Windows gegen MacOS oder gegen Apple lostreten. Das hilft mir nicht weiter, also bitte nur das Thema behandeln.

Danke schonmal für eure Antworten.
 
Ich nutze Yumi als ftp Client sehr gutes Tool aber es kostet paar Euro im AppStore

Ohne dein Anwendungsgebiet zu kenne kann ich dir jetzt von Der Adobe cloud bis Xcode alles empfehlen :D
 
Den Thread kennst du?
https://www.computerbase.de/forum/threads/archiv-nuetzliche-tools-fuer-osx.333241/

Ganz spontan als erstes fallen mir ein:
Programm, um NTFS Partitionen unter OSX beschreiben zu können (zB Paragon NTFS for Mac)
BetterTouchTool

@Jokercam
Wenn man von Windows kommt kennt man aber eventuell manche nützliche Tools noch nicht, da es die vorher einfach nicht gab.
Bei mir war das zB BetterTouchTool, am Windows PC hatte ich vorher kein Trackpad ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe einfach ein paar in den Raum, die ich nutze:
FTP: Cyberduck (kann auch FXP)
SSH, Terminal: EmTEC ZOC (nicht ganz günstig aber sehr gut)
iStats - Systemüberwachung (ähnlich AIDA64)
MilkyTracker
VMWare Fusion
Archiver
MS Office
XCode
Paragon NTFS für Mac

Das reicht für meinen Anwendungsfall auf dem Mac.
 
Yumi schaue ich mir mal an, von Adobe kommt bestimmt das ein oder andere drauf.
Das BetterTouchTool ist für mich auch noch neu.

Bin immer am überlegen Bootcamp mit Win10 zu nutzen. Aber andererseits dauert so vielleicht der Umstieg auf Mac länger.

@Golgorod MS Office trotz Pages, Numbers und Keynote?
Paragon NTFS brauche ich bestimmt auch
 
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Ich nutze VMware da kannst du beides parallel betreiben und fertig. Ich halte von Bootcamp nicht viel aber das ist Geschmacksache
 
ich versuche eigentlich bei jedem OS soweit wie möglich mit den Hausmitteln zu kommen. Das hat den Vorteil, dass man das halt immer und überall zur Verfügung hat.
Und nach meinen Erfahrungen komme ich da beim Mac extrem weit.
Ok, ich bin mit Unix und der Kommandozeile "groß" geworden und "bin, hash, prompt" tippe ich immer noch automatisch nach einem ftp login von der Shell aus ein, obwohl das heute ziemlich sinnlos ist ;)

Und für das was ich machen muss, reicht mir der vi(m) als Editor auch immer noch aus, eben auch wieder: ich kann mich an einen x-belibeigen "richtigen" Rechner setzen und habe halt mein gewohntes Umfeld.
 
Der beste FTP-Client den es auf diesen Planeten gibt ist zweifellos Forklift. Kann auch SFTP über ssh. Etwas besseres gibt es wirklich nicht. Aber der Finder reicht für die basic Sachen auch vollkommen aus. Btw. es heißt OS X nicht "Mac OS X" ;)

Editoren musst du haben: sublime Text oder textmate. Player natürlich VLC. Flux ist auch Pflicht. Dann noch iTerm, Keepass und "The unarchiver".
 
Das Fenstermanagement im Vergleich zu Windows eher ein bisschen rückständig und inkonsequent. Das sollte man ehrlicherweise gleich dazu sagen. Ich bin neulich bei einem Gerät umgestiegen und war in der Hinsicht enttäuscht. Auch der Finder hat ein paar Eigenheiten.

HyperDock und SizeUp beheben dass ein wenig bzgl. Fenstermanagement.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin vor kurzem auch umgestiegen. Hier einmal die Anwendungen, welche ich zumindest täglich einsetze:

CyberDuck - FTP-Client (kostenlos)
Sequel Pro - MySQL GUI (kostenlos)
RDM - Redis Desktop Manager (kostenlos)
JetBrains PHPStorm - IDE - (kostenpflichtig)
Sublime Text 3 - Editor (kostenpflichtig)
yEd - Graph editor (kostenlos)
Adobe Photoshop CC (kostenpflichtig)
Affinity Photo - alternative / Ergänzung zu Photoshop (kostenpflichtig)
SnagIt - Screen- Videocapture (kostenpflichtig)
Cathode - Alternativer SSH-Client im Retro-Look (kostenpflichtig)

Steam und Diablo 3 :D
 
R4Z3R schrieb:
Das Fenstermanagement im Vergleich zu Windows eher ein bisschen rückständig und inkonsequent. Das sollte man ehrlicherweise gleich dazu sagen. Ich bin neulich bei einem Gerät umgestiegen und war in der Hinsicht enttäuscht.

Auf einem Mac arbeitet man auch nicht mit Fenstern, sondern mit Schreibtischen. Wer sich daran mal gewöhnt hat, will nie wieder zum rückständigen Windows-System zurück.
 
u.a. das meinte ich damit, dass ich auf allen Systemen versuche mit den "Hausmitteln" klar zu kommen.
wenn man als aller erstes versucht sich mit zweifelhaften Tools seine "alte Umgebung" wieder herzustellen, dann sollte man nicht umsteigen!
 
Da hast du recht aber so masochistisch zu sein um vi selbst in einer grafischen Umgebung zu nutzen ist nicht jeder drauf :P da ist ja Nano im Vergleich noch komfortable :D

Im Grunde bietet MacOSX aber schon viele Hausmittel zum arbeiten.

Und bezüglich Windows und den Fenstermanagent nicht ohne Grund hat es Apple eher schlecht in der neusten Version implementiert. Es hat schon seine Vorteile. Ich arbeite simultan mit MacOS und Windows10 daher sieht man schon die vor und Nachteile beider OS. Perfekt ist keins der beiden
 
Tourgott schrieb:
Auf einem Mac arbeitet man auch nicht mit Fenstern, sondern mit Schreibtischen. Wer sich daran mal gewöhnt hat, will nie wieder zum rückständigen Windows-System zurück.

Nö. Das Feature verschiedener Desktops hat damit nichts zu tun und gibt es auch unter Windows (seit Version 10).

Crappy Fenstermanagement rettet man nicht mit verschiedenen Desktops, da ist ein anderer Use Case.

Nur mal so als Hinweis bzgl. Mac OS X:

- Null Window Snapping (Split View ist im Verglich zur Windows Variante in nerviger Krüppel)
- Funktionalität des Maximize Button inkonsistent (Mal Zoom, mal Fullscreen, lala)
- Dock hat keinerlei Window Previews
- Klick auf Dock Symbole ruft Fenster auf, ein weiterer Klick machts einfach nichts (Windows: minimiert wieder)
- In der Expose-Fensterübersicht kann man keinerlei Fenster schließen, nur glotzen

Und einiges mehr.

Das ist kein toller Apple-Weg sondern einfach Crap teilweise, im Fenstermanagement.
 
R4Z3R schrieb:
Nö. Das Feature verschiedener Desktops hat damit nichts zu tun und gibt es auch unter Windows (seit Version 10).

Dann hast du es einfach nicht verstanden. Und nein, Windows 10 arbeitet vollkommen anders, allein schon aufgrund der perfekten Gesten-Integration in OS X.

R4Z3R schrieb:
- Null Window Snapping (Split View ist im Verglich zur Windows Variante in nerviger Krüppel)
- Funktionalität des Maximize Button inkonsistent (Mal Zoom, mal Fullscreen, lala)
- Dock hat keinerlei Window Previews
- Klick auf Dock Symbole ruft Fenster auf, ein weiterer Klick machts einfach nichts (Windows: minimiert wieder)
- In der Expose-Fensterübersicht kann man keinerlei Fenster schließen, nur glotzen

Vier deiner fünf Punkte kann ich nicht nachvollziehen. Das funktioniert einwandfrei.
Ich glaube viel mehr, dass auch hier, wie so oft, das Problem vor dem Bildschirm sitzt.
 
So als jemand der sich Fanboyfrei nennt und Win10 und einen Mac täglich nutzt kann ich dir sagen, dass ich PERSÖNLICH kein der Windows "Features" vermisse. Das einzige was mich stört ist das Snapping, und dafür die App die ich dir empfohlen habe.
Nach nun ein Jahr mit OSX stört es mich tierisch warum es Spotlight nicht in Windwos gibt.... und nein Die windwos 10 Suche ist bei weitem keine Alternative
 
@Tourgott: alle Punkte jeweils Tatsache.
Insofern gibt es da nichts zum persönlichen Nachvollziehen.
 
@R4Z3R "- Funktionalität des Maximize Button inkonsistent (Mal Zoom, mal Fullscreen, lala)"
Sorry aber das ist keine Tatsache. Das Symbol sieht komplett anders aus, wenn es Fullscreen ist, beim Zoom ist ein Plus drin... Und das hängt nichts mit OS X zusammen sondern mit den jeweiligen Apps.
 
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