Umzug 1 TB SSD auf 2 TB SSD mit verschlüsselten Laufwerken

PeterTit

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Moinsen,
ich bräuchte mal den einen oder anderen Tipp. Ich habe gerade eine Samsung 2TB SSD von Samsung geordert und möchte sie gegen die 1TB Systemplatte tauschen (ohne Win 10 neu zu installieren). Die Laufwerke C und F (von Datenträger 0) sind mit Veracrypt verschlüsselt. Datenträger 1 wurde mit Ventoy erstellt und beherbergt alternative Bootmedien (Strelec, HBCD, Macrium Reflect, etc.)

Wenn ich jetzt aus dem laufenden Windows, z.B. mit Samsung Medician heraus ein Image erstelle, ist der Veracrypt-Bootloader vermutlich nicht enthalten und ich müsste in den weiteren Schritten den Veracrypt Bootloader reinitialisieren. Das möchte ich vermeiden. Alternativ schwebt mir vor, vom Datenträger 1 z.B. zu booten (HBCD, Strelec etc.), dort die Samsung Software zu installieren (falls das möglich ist) und den Cloningprozess anzustoßen. Alternativ könnte ich auch Snapshot64 (Drive Snapshot) einsetzen. Mit Macrium Reflect wäre es vielleicht auch möglich, indes fehlt mir hier die Erfahrung.

Was sind Eure Tipps?

Dank voraus und ein happy Weekend
Peter
 

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Das sicherste wäre die Daten unverschlüsselt auf die neue Platte schaufeln (Image oder Klon) und danach wieder verschlüsseln.
Ich behaupte mal das ist am einfachsten
 
Nicht direkt ontopic, aber...
PeterTit schrieb:
Was sind Eure Tipps?
Vor dem Migrationsversuch nochmal ein Backup ziehen, auch wenn von einem auf den anderen Datenträger Klonen auf dem ersten nichts kaputt machen können sollte...
 
Doofe Frage: Was soll schief gehen?
Du löschst den Originaldatenträger ja nicht und hast sicher Backups der wichtigen Daten.

Einfach machen und schauen, was passiert.
 
Ich würde ein Image aus Windows heraus machen, die SSD austauschen und dann das Image auf die 2 TB SSD überspielen. Dabei dann noch die Laufwerksgrößen anpassen. Und dann via VeraCrypt eine neue verschlüsselung anstoßen. So habe ich es in den letzten Jahren immer gemacht bei Laufwerkumzug.

Clonen kann man zwar wohl auch 1:1 alles verschlüsselt, aber wie sich das dann beim Restore verhält, wenn der neue Datenträger doppelt so groß ist wie das Original? Wobei das ggf. egal ist, wenn man nur das Systemlaufwerk verschlüsselt hat.
 
... weil der komplette Datenträger 0 dann verschlüsselt geklont wird.
 
Da macht externes USB-Medium oder Datenträger 1 aber keinen Unterschied. Bei beiden wird VeraCrypt ja nicht gebootet und daher ist es in beiden Fällen verschlüsselt. Eine Diskussion darüber, von welchem Medium man bootet, ist aus meiner Sicht aber zweitrangig bzw. nich relevant.
 
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Reaktionen: tollertyp und cyberpirate
tollertyp schrieb:
Warum soll ein von USB gebootetes Medium besser geeignet sein als Datenträger 1?

Ob versculüsselt oder nicht, ist ja im endeffekt egal.

USB Stick mit nen Clonetool ausrüsten
Rechner aus
neuen SSD in den Rechner einbauen
von USB Stick starten
Alte SSD auf die neuen mit dem Clonetool 1:1 klonen
Rechner aus, USB Stick raus
Alte SSD ausbauen und neuen SSD genau an den Steckplatz der alten SSD anschließen.
von der neuen SSD starten
Profit
 
Ventoy ist dir ja bekannt. Mit Rescuezilla die SSD 1:1 klonen und danach mit GParted auf volle 2 TB resizen.
 
JennyCB schrieb:
Mit Rescuezilla die SSD 1:1 klonen und danach mit GParted auf volle 2 TB resizen.

niemals einen vollverschlüsselten Datenträger oder Partition resizen mit anderen Tools! das muss unter Windows direkt passieren, wenn die Verschlüsselung offen ist und die Veränderungen überwacht werden.

Sprich in der Datenträgerverwaltung das Volume erweitern.
 
Würde das Resizen auch erst mal in Windows machen.

@Sebbi: Mir ist immer noch nicht klar, warum er von einem USB-Stick booten soll, wenn er genauso Datenträger 1 mit Ventoy dafür nutzen kann bzw. für solche Zwecke extra nutzt. Aber ihr werdet es schon wissen.

Gut, außer USB habe ich immer noch kein Argument gesehen, warum ein USB-Stick "besser" sein sollte als Datenträger 1, aber wird schon so sein.
 
tollertyp schrieb:
Mir ist immer noch nicht klar, warum er von einem USB-Stick booten soll, wenn er genauso Datenträger 1 mit Ventoy dafür nutzen kann bzw. für solche Zwecke extra nutzt.

ansich sollte es egal sein, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das gerade bei solchen Tools besser von einen USB Stick funktionieren als von einen internen Datenträger. Mit letzteren hatte ich öfters mal, das die sich während des Starts weggehangen haben, was mit USB Sticks nicht passiert ist mit dem gleichen Image,.

Wenn es funktioniert, ist alles fein, nur ich tendiere generell dann eher zu nen USB Stick, schon alleine für die Unterscheidung der Datenträger dann, wenn keine Partitionsnamen angezeigt werden.
 
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