Und immer wieder der Scanner... funktioniert unter Linux-Ubuntu nicht

BFF schrieb:
Es hat zu fuktionieren OHNE irgendwas.
Kann ja sein. Ihr habt dennoch nicht die gleichen Geräte, bzw. die gleiche Ausgangslage. Bisher ist ja nicht mal sichergestellt, ob das Wlan, bzw. der Scanner überhaupt (via Ping) erreichbar ist.

BFF schrieb:
Ja, hat aber keinen besonderen Hintergrund.
 
Wir haben die (gleiche) Scanner Klasse. Also die, die ueber den extra Download abgedeckt werden.

Anyway, der TE ist gefragt!
 
Es ist sicherlich nicht jedermanns Lösung, aber vuescan ginge sicherlich auch. Es kostet zwar Geld, ist aber sehr deutlich das beste Scanprogramm unter Linux … und unterstützt wirklich eine Menge Geräte die sonst eher nervig einzurichten sind (Canon …).
 
Hallo, ich melde mich mal wieder. Mußte etwas Abstand von der ganzen Materie gewinnen, weil es für mich zu frustig war.

Habe gerade einen der vermeintlich über das WLAN angeschlossenen Drucker nun einmal direkt per USB-Kabel angeschlossen.

Und siehe da, er scannt und wird auch bei Simple-Scan als Scanner angezeigt:

Canon-Pixma MX530-Photo (05-10-2019).png


Somit muß es doch irgendwie an meinem WLAN-Netzwerk bzw. -Router liegen, daß die Scanner-Einheiten nicht angesprochen werden können.

Genauer gesagt liegt's wohl an den IP-Adressen, unter denen die Scanner-Einheiten im Computer bzw. Laptop nicht korrekt registriert sind.

Allerdings weiß ich im Moment noch nicht, wie man das überhaupt macht. Aso dem Computer die genaue Scanner-IP-Adresse mitteilen. Ich habe zwar eine neue alternative Firmware (Fresh-Tomato; https://exotic.se/freshtomato/) auf diesen Asus RT-AC68U aufgespielt (ist im Beta-Status), aber trotz allem glaube ich nicht, daß es daran liegt. Denn meist werden da nur minimale kosmetische Änderungen von Version zu Version vorgenommen.

Edit:
Anpingen lassen sich sämtliche Drucker über den WLAN-Router (bei abgezogenem USB-Kabel natürlich).
Also: "Ping 192.168.1.121" bringt eine Antwort vom Canon PIXMA MX530 z.B.
frank@ASUS-NOTEBOOK:~$ ping 192.168.1.121
PING 192.168.1.121 (192.168.1.121) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.1.121: icmp_seq=1 ttl=64 time=67.0 ms
64 bytes from 192.168.1.121: icmp_seq=2 ttl=64 time=85.8 ms
64 bytes from 192.168.1.121: icmp_seq=3 ttl=64 time=262 ms

Selbiges erfolgreich getestet mit ping 192.168.1.122 für Canon PIXMA MX470 sowie ping 192.168.1.123 für den Samsung-Laserdrucker.

Edit 2:
Habe nun alte Stable Firmware für den Asus-Router zurückgespielt. Scannen über WLAN geht weiterhin nicht. Und das, obwohl das Scannen per WLAN monatelang mit dieser stabilen Firmware funktionierte. Also, an der FW des Routers kann es nicht liegen.

Auch das Drucker-Menü selbst kann ich per WLAN (ohne angeschlossenem USB-Kabel) aufrufen:

Canon PIXMA Drucker-Menue (05-10-2019).png


Da fällt mir ein, ich habe vor einigen Wochen einmal die Firmware beider Canon-Drucker per WLAN (via Direkteinspielung vom Canon-Server) aktualisiert. Hoffentlich liegt's nun nicht daran.

In den Firewalleinstellungen des Routers habe ich auch noch nie etwas geändert. Zumindest nicht wissentlich:

Firewall-Config (05-10-2019).png


Ich glaube nicht, daß da irgendetwas die Scanner-Einheit blockiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
usbstick schrieb:
Es ist sicherlich nicht jedermanns Lösung, aber vuescan ginge sicherlich auch. Es kostet zwar Geld, ist aber sehr deutlich das beste Scanprogramm unter Linux … und unterstützt wirklich eine Menge Geräte die sonst eher nervig einzurichten sind (Canon …).
Für 50 € Lizenzgebühren kann ich mir auch gleich einen neuen Drucker kaufen, den Linux dann (hoffentlich) unterstützt. - Was bei Linux wohl nie bis zu dessen Anschluß sicher ist.

Trotzdem: Ich krieg's einfach nicht mehr hin, den/die Scanner per WLAN zum Laufen zu bringen. Und das, obwohl es bis vor kurzem ein dreiviertel Jahr ohne Probleme lief, und ohne daß ich wissentlich irgendetwas bei den Druckertreibern bzw. bei den Druckern selbst abgeändert hätte.

Bin ratlos....
 
Deinstalliere doch einfach mal alles was mit Drucker und Scanner zu tun hat. @santander
Also Treiber, scangear, sane, simple scan usw.

Dann neu beginnen mit den Treibern vom Hersteller im Terminal. Jeden Drucker einzeln.
Peinlich auf Fehlermeldungen achten.
Bei meinem Canon MX922 ging die Installation (nach einer Neuinstallation von Mint) zuerst in die Hose, weil keine libpango1.0-0 vorhanden war.

Es kann eigentlich nicht sein, dass es nicht geht.

BFF
Ergänzung ()

Angebot schrieb:
Generallösung: ( kostet Geld...aber dann Funktion, wenn die Industrie nicht will )

Nur das die Version die ein MFG vollstaendig unterstuetzt schlappe $100 kostet. :D
 
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BFF schrieb:
Nur das die Version die ein MFG vollstaendig unterstuetzt schlappe $100 kostet. :D

100 $ bedeutet un-limited...gibt es auch preisgünstiger, als Aktion ...
abwarten, ...Tee trinken.....dann zuschlagen ...
 
santander schrieb:
das Drucker-Menü selbst kann ich per WLAN (ohne angeschlossenem USB-Kabel) aufrufen:
Mach auch mal einen Screenshot von dem Menü 'Sicherheit'.

Ich würde gerne auf das zurück kommen, was die offizielle Dokumentation in diesem Fall empfiehlt (und auch @lokon schon angesprochen hatte) -> die manuelle Einrichtung. Die automatische Identifizierung des Scanners basiert auf broadcasts, die aus unterschiedlichen Gründen problematisch sein kann.
Öffne /etc/sane.d/pixma.conf und trage dort bjnp://192.168.1.121 ein.
Ob man danach irgendeinen Dienst neu starten muss, weiß ich nicht. Ich glaube aber, das geht einfach so. Notfalls das ganze System neu starten. Danach mit xsane, Simple-Scan, scanimage -L oder sane-find-scanner testen.
 
santander schrieb:
Für 50 € Lizenzgebühren kann ich mir auch gleich einen neuen Drucker kaufen, den Linux dann (hoffentlich) unterstützt. - Was bei Linux wohl nie bis zu dessen Anschluß sicher ist.
Naja, vuescan ist solide Software die ein konkretes Problem sehr gut löst. Ich habe kein Problem damit für solche Software auch zu bezahlen. Wenn Dir 50 EUR dafür zuviel sind, dann rechne mal wie viele Stunden Du schon mit dem Problem verbracht hast und wie viel Dir Deine Zeit wert ist.

Unter Linux kann man sich eigentlich meistens recht sicher sein ob etwas funktioniert wenn man im Vorhinein ein bisschen recherchiert. Im Übrigen bietet vuescan auch als Scanprogramm deutlich mehr als alle anderen Scanprogramme unter Linux.

BFF schrieb:
Nur das die Version die ein MFG vollstaendig unterstuetzt schlappe $100 kostet.
Auch hier sehe ich nicht so wirklich das Problem.
Lieber stundenlang frickeln anstatt ein Problem recht zügig zu lösen?
Ich bin ja an fast jeder Ecke pro-Open-Source Lösung und gegen unnötige Kommerzialisierung. Aber die Leute machen ein gutes Produkt und müssen auch irgendwie davon leben.

Und weder für 50 EUR noch für 100 USD kauft man sich einen guten neuen Drucker.
 
BFF schrieb:
Deinstalliere doch einfach mal alles was mit Drucker und Scanner zu tun hat. @santander
Also Treiber, scangear, sane, simple scan usw.

Dann neu beginnen mit den Treibern vom Hersteller im Terminal. Jeden Drucker einzeln.
Peinlich auf Fehlermeldungen achten.
Okay, das werde ich machen. Vielleicht haben die neuen Kernel-Versionen irgendeine "Registrierung" der Druckertreiber deaktiviert.

usbstick schrieb:
Naja, vuescan ist solide Software die ein konkretes Problem sehr gut löst. Ich habe kein Problem damit für solche Software auch zu bezahlen. Wenn Dir 50 EUR dafür zuviel sind, dann rechne mal wie viele Stunden Du schon mit dem Problem verbracht hast und wie viel Dir Deine Zeit wert ist.
Aber für 50 € bekomme ich ja schon ein komplettes Betriebssystem. Und dann ist Linux eben auch bei weitem nicht mehr "umsonst", wenn ich für jeden Pfurz (= Gerätetreiber) noch einmal extra bezahlen muß.

vuescan ist solide Software
"Solide Software" hin oder her. Bei Bezahlsoftware würde ich das sowieso voraussetzen.

Was würdest du sagen, wenn dir jemand rät, daß du für deine nVidia-Grafikkarte einen fremden Treiber installieren sollst, der 50 € kostet, nur damit deine GraKa mit ein paar Extraeinstellungen unter Linux läuft?

usbstick schrieb:
Im Übrigen bietet vuescan auch als Scanprogramm deutlich mehr als alle anderen Scanprogramme unter Linux.
Ich brauche nur eine Scanfunktion für den Normalnutzer. Auf irgendwelche "Gimmicks" kann ich verzichten.

Und weder für 50 EUR noch für 100 USD kauft man sich einen guten neuen Drucker.
Daß die Drucker heutzutage nicht ewig halten, ist sowieso klar. Aber für 50 € bekommt man sehr wohl ein Gerät, das alle Bereiche für den Gelegenheitsnutzer (und etwas anderes sind 90 % aller Computernutzer nicht) zumindest für einige Jahre abdeckt.

Mein vor einem halben Jahr gebraucht gekaufter Samsung-Drucker (1 1/2 Jahre alt) ist übrigens ein Laserdrucker. Den hatte ich gebraucht für 40 € gekauft. Gut, eine neue Tonerkartusche war dann noch fällig für 15 €. Trotz allem ist das ein sehr gutes Gerät und tut seinen Dienst bestimmt noch einige Jahre. Leider ist die Scan-Einheit hier jetzt auch nicht mehr ansprechbar. :(

Die beiden Canon-Drucker, die ich schon vorher hatte, waren übrigens 1 x ein Gebrauchtkauf (20 € für den MX-470) sowie ein Neukauf (MX-530) vor 4 Jahren. Beide gingen jedoch bis vor 3 Monaten nicht mehr. Nun kann ich zumindest mit dem MX-470 wieder drucken. Der MX-530 dient nur noch als Scanner, weil die Druckeinheit ihren Dienst versagt. - Das nur nebenbei...
 
Zuletzt bearbeitet:
usbstick schrieb:
Lieber stundenlang frickeln anstatt ein Problem recht zügig zu lösen?

Das ist vielleicht genau das Problem fuer den TE.
Es hat bei ihm funktioniert. Nur halt jetzt nicht mehr.
Und er hat, genau wie ich Scanner mit Dokumenteneinzug. Den ich z.B. sehr oft benutze.
Sprich um wirklich mit dem Dingens was anfangen zu koennen geht es in Richtung $100.

Anyway.
Das Vuescan mag seine Berechtigung haben, wenn damit Scanner laufen wo nix an Support vorhanden ist und der Nutzer bereit ist dafuer Geld auszugeben.

BFF
 
@santander Wenn es Dir um "umsonst" geht, dann bist Du bei Linux vielleicht nicht richtig. Dass Freie Software meist gratis ist, war und ist stets nur ein netter Nebeneffekt. Im Übrigen benutze ich genau wegen des guten Linux-Supports AMD-Grafikkarten, denn bei älteren NVidia-Grafikkarten passiert einem ja fast genau das, dass man die Wahl zwischen "wegschmeißen" oder "nouveau" hat weil der Legacy-Treiber nicht zwingend mit aktuellen Kernels zusammenspielt.
vuescan ist halt auch als "nur scanfunktion" wesentlich besser als jedes andere Linux-Programm. Allein schon weil die Dateigrößen viel besser ausfallen und man nur 30sek benötigt um die fertige PDF zu bekommen anstatt … gefühlt ewig (z.B. wenn man eben kleine Dateigrößen möchte, nur s/w, OCR integriert, usw …)

@BFF genau deswegen wollte ich ja eine einfache und schnelle Lösung vorschlagen. Habe selbst auch einen (alten) ADS-Scanner der durch vuescan jetzt schon wirklich ewig (gut) funktioniert.

Der Königsweg ist halt immer die unterstützte Hardware zu kaufen und manchmal geht das halt leider nicht. Da kommt dann eben solche Software oder z.B. Turboprint ins Spiel.
 
Also, bevor ich jetzt an der Treibersoftware noch einmal drehe, werde ich die Drucker mal an meine Fritzbox (7490) per WLAN anbinden. Genauso meinen Laptop.

Damit kann ich feststellen, ob's nicht doch an meinem Asus WLAN-Router liegt und kann ein Routerproblem definitiv ausschließen.

@usbstick: Wie gesagt, brauche ich kein besonders gutes Scanprogramm, sondern "irgendeines, das funktioniert". Vuescan bietet für mich gegenüber einem anderen Scanprogramm (wie Simple-Scan) keinen Mehrwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sag aber nicht, das Du vor 3 Momaten mit dem ASUS-Router angefangen hast. ;)
Wenn ja, laesst dieses Konstrukt der alternativen Firmware vielleicht nicht alles so durch wie sich das fuer ein stinknormales Heimnetz gehoert.

BFF
 
Also, hab's nun mit der Fritzbox (7490) ausprobiert... geht auch nicht. Habe es zwar nur mit dem MX-530 versucht, aber das reicht ja als Beweis. Am Router bzw. WLAN allgemein kann es dann nicht liegen.

WLAN-Fritzbox (07-10-2019).png


Und auch die "pixma.conf"-Datei unter ".etc/sane.d" hatte ich schon vorher abgeändert:

# pixma.conf configuration for the sane pixma backend
#
# bjnp-timeout=5000
# Specify the timeout (in ms) to be used for all the folllowing
# scanners.
# May be specified multiple times.
# The last value (if any) will be used for auto-detection
#
# define URI's of scanners (one per line)
# This is only used for network scanners.
# normally scanners will be detected by sending a broadcast
# if this does not work under your OS, or if the scanners
# are on a different subnet, configure your scanners URI here
#
# method must be bjnp
# port number can normally be left out, port 8612 is used as default
# The timeout parameter sets a timeout value for the scanner on
# the same line
# Example:
# bjnp://myscanner.my.domain:8612 // uses the default 1000ms timeout
# bjnp-timeout=5000
# bjnp://printer-1.pheasant.org // will use the 5000 ms timeout
# bjnp://scanner.bad-network.org/timeout=1500 // timeout set to 1500 ms
# bjnp-timeout=3000 // will be used for auto-detected scanners
#
pixma:MX530_192.168.1.121
pixma:MX470_192.168.1.122
... wobei.... werde die unteren Zeilen jetzt nochmal rauslöschen. Und wieder über die Fritzbox probieren. Denn momentan stimmt ja die IP-Adresse des Druckers nicht (.103 zu .121 in der Config-Datei).
Außerdem scheint mir die Syntax "pixma:MX530_192....." falsch. Es müsste doch heißen "bjnp://pixma:MX530..." und dann wie weiter heißen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du jetzt alles umbaust, würde ich aber vorher noch die ip manuell (wie oben angegeben) eintragen.
Edit: ja, syntax falsch. Siehe oben.
 
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Das Ubuntu Mate ist exakt welche Version?
Will das mal in eine VM bringen.

Und stell sicher, dass die Drucker immer die selbe IP bekommen wenn Du schon am Router bist.

BFF
 
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