Ungeplanter Neustart WHEA-Logger

Leider ist da laut AMD-Support gar nichts möglich. Nicht innerhalb von drei Jahren gemeldet --> Pech gehabt.
Finde es schade, dass da auf Kulanzbasis gar nichts geht.
Die CPU kostet neu nur noch 110 EUR, und die Läger sind sicher noch gut gefüllt.

Ich bin jetzt, aufgrund dieser Erfahrung, nicht gerade motiviert, mir vorsorglich eine neue AMD-CPU zu bestellen. Wenn der Rechner irgendwann im Bootloop hängt weiß ich dann, dass es das Ding zerledert hat...
 
Denke nicht, dass Intel besser sein würde. Die nehmen sich wahrscheinlich beide nicht viel. Ich werde beim ersten WHEA-18-Fehler meine CPU sofort austauschen lassen. Ich habe noch 2,5 Jahre Garantie auf meinen Ryzen 5700X. Tut mir sehr leid, was dir passiert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Trefoil80 und Azghul0815
Es ist meine erste defekte CPU in mehr als 30 Jahren PC-Geschichte...und es ist die erste CPU seit sehr langer Zeit, die ich noch nicht mal übertaktet habe, sondern nur "default" betrieben habe.

Ging im Februar 2024 los. Zuerst habe ich es gar nicht richtig bemerkt, da im Leerlauf und in
Abwesenheit ein Neustart erfolgt ist.

Wenn man im Internet mal ein wenig nachliest, scheinen doch hier und da einige CPUs der 5000er-Reihe auszusteigen...

Intel kommt für mich ohnehin nicht in Frage.

Im Falle eines Komplett-Defektes muss ich mir dann wohl eine neue CPU kaufen...
 
Die Probleme sollen vor allem bei den Zen 3 CPUs der ersten Generation aufgetreten sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit ich ein anderes Modell habe, was z. B. das Stepping angeht. Wenn das heutzutage überhaupt noch eine Rolle spielt. Meine CPU ist jedenfalls Baujahr 11/2023 Familie F, Stepping 2 Rev. VMR-B2. Frage mich jetzt aber nicht, welches Tool mir diese Info damals ausgespuckt hat. Ich weiß es nicht mehr. CPU-Z war's zumindest nicht. Das habe ich gerade geprüft. Da steht zumindest das Baujahr nicht drin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Baal Netbeck
Den Fehler hatte ich rund zwei Jahre lang mit meinem 3700X, regelmäßig in sehr unregelmäßigen Abständen. Nach etlichen Analysen, Tests, Configs und Ausschlussverfahren war ich kurz davor, noch vor Ablauf der Garantie eine RMA für die CPU zu beantragen.

Der Fehler verschwand auf mysteriöse Weise von selbst und taucht seit mehr als einem zwei Jahren nicht mehr auf. Ich vermute, dass der Fehler mit einem Windows Update verschwand (Win10).

Was ich dir empfehlen würde: Komplette Stock Settings für die CPU und den Speicher im BIOS einstellen (XMP aus). Falls es im BIOS eine Option "Power supply idle control" o.Ä. gibt, diesen auf "typical current idle" stellen.

Wenn es dann immer noch zu abstürzen kommt, Memtest laufen lassen. Falls schon getan oder der Test sauber verläuft: Neue CPU

Edit: Ich gehe davon aus, dass du die neusten Chipsettreiber installiert hast. Auch eine frische Windows Installation ist einen Versuch wert. Aber bloß nicht mehrere Stellschrauben auf einmal probieren, weil du den Fehler sonst schlecht eingrenzen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier kurz berichten, dass ich auch seit anderthalb Jahren sporadisches Einfrieren mit dem Ereignis "WHEA-Logger 1" hatte. Nun habe ich meine beiden RAM-Riegel rausgenommen, neu eingesetzt und festgestellt, dass diese hörbar eingerastet sind, was ich vorher nie wahrgenommen hatte. Und siehe da, keine Probleme mehr. Vielleicht hilft es ja einigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eYc und Doly
Zurück
Oben