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NewsUnitymedia: 1 Gbit/s per Kabel ab 50 Euro in Bochum verfügbar
Dazu muss man aber sagen, dass es momentan größtenteils tatsächlich "nur" 1 GBit/s pro DSLAM/MSAN sind.
Es reicht einfach aktuell noch aus. Der 0815 Kunde lastet seinen Anschluss kaum 24/7 aus
Bei den Standorten wo die Anbindung dicht ist, wird mWn auch "nur" auf 2 GBit/s aufgerüstet und nicht 10 GBit/s.
Wie die Situation mit SuperVectoring aussieht wird die Zukunft zeigen.
Ist dies beim neuen Magenta GIGA dann auch immer nur max. 2 Gbit. Sprich sollte man sich das vorsichtshalber buchen bevor ein anderer im Haus dies macht, da nur einer oder wenige Kunden im Gebiet möglich?
Sprachs...und spammte doch nur weiter. Bitte hör auf damit. Wenn Du die Frage nicht beantworten kannst ist das nicht schlimm, aber dann lass es auch gut sein und höre auf die Frage unter Tonnen von off topic zu begraben.
Dort nennt Vodafone indirekt 550 Internetkunden je Node. Wobei nicht gesagt wird mit wieviel Docsis-Kanälen geschweige deren Modulation so ein Node genutzt wird.
Wie kommst du auf 550 Kunden? Laut dem PowerPoint-PDF sind es 323 Docsis/CablePoP. Sind das nicht die Punkte, wo aus "echtem Internet" auf Docsis umgesetzt wird? Stellt sich nun die Frage, rechnet man mit 5 Mio. Haushalten (400-Mbit-Haushalte), 8,4 Mio. angeschlossene Haushalte oder 12,3 Mio. marktfähige Haushalte? Im besten Fall teilt man 5 Mio. durch 323. Auch wenn hinterm CablePoP Glasfaser liegt, ist da immer noch Docsis drin.
Seite 15 im PDF. "Radio" im Glas, also nur das Medium ändert sich, nicht Docsis.
PS: Die Frage, wieviele Haushalte sich die Docsis-Bandbreite jeweils teilen, ist schwer zu beantworten.
Hier siehst du, dass 323 CMTS (Anzahl der Geräte, verteilt auf wenige Standorte) insgesamt 6.000 Fiber Nodes versorgen. Sprich knapp Faktor 20. Weiter versorgen die 6000 Fiber Nodes im Q3 2016 etwa 3.3 Mio. Internetkunden. Was bedeutet, dass ein Fiber Node bzw. ein Frequenzspektrum knapp 550 Nutzer versorgt, und eine CMTS etwa 10.000 Modems managed.
Für die Kapazität ist nur der Node relevant, da sich alles Modems dessen Spektrum bzw. dessen Kanäle teilen. Etwas verwirrend da die CMTS das ganze steuert.
Bzgl. der Frage nach Kapazität könnte man nun sagen, dass bei im Schnitt 24 Kanälen je Node nur gut 2 Mbit/s jedem Kunden zur Verfügung stehen. Allerdings ist das eine unsinnige Rechnung, da im Shared Medium die Nutzung sich stark glättet. Andererseits ist es genauso falsch anzunehmen, dass jeder Kunde seine 5 TB Daten im Monat ziehen kann.
Wenn für die Datenkapazität die "Nodes" verantwortlich sind, warum stehen die Begriffe Backbone und CablePoP eben bei den Docsis/CPoPs? Teilen müssen sich die Kabelmodems doch die Docsis-Kanäle, also bis dort, wo aus dem "echten" Internet auf Docsis umgesetzt wird. Das Bild im PDF wäre sonst sehr irreführend, um nicht falsch zu sagen. PS: nur weil irgendwo Glas/Fibre benutzt wird, kann das immer noch "nur" Docsis sein, siehe die Links zu RFoG.
Wie kommst du auf 550 Kunden? Laut dem PowerPoint-PDF sind es 323 Docsis/CablePoP. Sind das nicht die Punkte, wo aus "echtem Internet" auf Docsis umgesetzt wird?
Genau das meine ich doch, wenn ich sage, dass man einfach das Medium Koax auf Glas wechselt, ohne Docsis oder DVB-C zu ändern. RFoG beschreibt genau das. Es ist immer noch das Kabel-TV-Frequenz-Raster mit Docsis-Kanälen. Aber eben auch mit der Eigenheit, dass sich alle Kunden die Kanäle teilen. Wird Koax durch Glas ersetzt ändert sich erstmal gar nichts.
Aber RFoG bleibt der alte Wein in neuen Schläuchen. Gewechselt wird das Übertragungsmedium, die Übertragungsprotokolle bleiben unverändert. RFoG ist DOCSIS über Glasfaser – mit allen Randbedingungen und Beschränkungen, die sich aus der Kabelmodem-Technologie...
Die CMTS verwaltet aber nicht nur ein Frequenzspektrum sondern für jeden Node sein eigenes. Somit hat jeder Node seine eigene Kapazität bzw. nur die Kunden eines Node teilen sich die verfügbare Bandbreite.