Leon schrieb:
Denn jeder der bei mir zu Hause Avatar in 3D gesehen hat, fand es richtig gut. 2 Leutz haben sich daraufhin auch einen 3D Fernseher gekauft.
Also wer es nicht braucht oder will, akzeptiert, aber von schlechter Quali sprechen oder die ganze Technik verteufeln, ist unprofessionell.
Meibe Meinung
Tja, wenn du deinen Freunden nur das Optimum zeigst, sprich die totale Ausnahme weil fast komplett animiert und für 3D gemacht, kein Wunder.
Die letzten Monate war ich relativ oft im Kino und hab mir alles in 3D angesehen (Clash of the Titans, Transformers, Green Lantern usw...) und jedesmal danach sagte ich mir "das kanns nicht sein" dass nur 60% des Filmes in 3D ist und wie im Falle von Green Lantern der Hintergrund komplett unscharf wird oder bei Titanen der gesamte Film ständig zwischen 2 und 3D schwankt und generell alles viiiiel zu dunkel und unscharf ist.
3D ist bei weitem noch nicht ausgereift und laut einem Spezialisten in meiner Familie schauen sich die meisten nur 4-5 3D Filme an und haben dann die Schnauze eh voll.
Auch ich werde mein Heimkino nicht auf 3D erweitern obwohl mir nur noch der 3D Beamer fehlt.
Mir ist eindeutig ein knackig scharfes und kontrastreiches 2D Bild lieber als ein Misch-Masch aus 2D und 3D wie es Michael Bay (TRansformers Regisseur) machen musste weil Nahaufnahmen in 3D 'nicht gut aussehen und die Technik ihre Nachteile hat'.
Animationsfilme wie Monster AG usw. sind gut in 3D weil quietschbunt, sehr hell und plastisch...der Rest ist eher mehh.
Den gemeinsamen Standard begrüsse ich natürlich, kommt eh spät, allerdings sind Shutterbrilen auf Dauer ein no-go, für Kids und ab und zu mit Freunden sicher mal ganz nett und cool, es wird ein Nischenprodukt bleiben solange man Brillen braucht, direkt davor sitzen muss und die Auflösungen und Bildqualitäten so nieder sind.
Avatar war die rühmliche Ausnahme.
Mit dem Rest von deinem Post stimme ich überein.