Unraid System Eigenbau

Das is mein Setting:

unRAID Pro v6.9.2 - 60TB - Dockers: Plex, Tautulli, DiskSpeed, dupeGuru
ASRock B365M Pro4
Core i7-9700
Noctua NH-U9S
Kingston HyperX Fury 32GB (2x16GB) DDR4-2666
Lian Li PC-A70FB
Enermax Modu87+ 700W
LSI SAS 9207-8i with Noctua NF-A4x10 FLX
Intel I210-T1
Asus XG-C100C (Aquantia AQC107)
Flash: Lexar FireFly 8GB
Cache: Samsung SSD 970 PRO 512GB
UD: Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
4x8TB + 9x4TB WD-REDs


INFO: Der USB-Stick muß "zwingend" eine GUID haben!
Ich empfehlen den Kingston DTSE9H mit 16GB oder 32GB
Mein Lexar mit 8GB ist von 2012 und arbeitet immer noch... aber den gibts leider nicht mehr...
 
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Krass ein 9700er für Medienfiles, wo es auch irgend ein 2 Kern Prozessor locker stemmt :-)
Bei mir ist das z.b. noch ein i3-4130.
Ich würde mehr Speicher verbauen, was im RAM liegt muss nicht vom Speichermedium geholt werden. Nötig ist es allerdings nicht.
Fehlt eine 10GBe Netzwerkkarte :-)
Für was ist die SSD? Cache? Oder sollen da die Mediendateien drauf?
 
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HisN schrieb:
Krass ein 9700er für Medienfiles, wo es auch irgend ein 2 Kern Prozessor locker stemmt :-)
...da hat aber wer Ahnung... nicht!
 
Bitte erläutere er mir was x Kerne auf einem Nas, das ein paar Mediendateien im Netz verteil, bringen.
 
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Danke für eure Antworten. Ja, die SSD ist als Cache gedacht. Die MX500 habe ich in einem anderen System. Wie groß sollte der Cache optimalerweise sein?

Bei der CPU bin ich mir nicht sicher. Außerdem möchte ich künftig auch den ein oder anderen Docker Container nutzen. Benötige ich da eine zweite SSD?
 
Du kannst die Docker ablegen wo Du möchtest, im Notfall auch auf der Cache SSD, oder auf den Platten wo Deine Mediendateien liegen.
Aber spätestens dann stellt sich die Frage ob ein 2 Kerner die Container auch ausreichend schnell betreibt, Dein RAM ausreicht und @zonediver wusste schon vorher dass das noch nachgeschoben wird.
Nur um ein paar Dateien zu hosten reicht er jedenfalls dicke. Was mit Deinen uns unbekannten Containern ist…. Dazu könntest Du das Kind ja mal beim Namen nennen.
 
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Würde mich auch interessieren für was man einen 9700 im NAS braucht, ich kann noch gut verstehen wenn wer auf 4 Kerne geht um genug Spielraum zu haben.
Aber wenn nicht vorhat richtig CPU hungrige Dienste zu betreiben absolut nicht notwendig. Bzw. wie üblich dann upgraden wenn man es braucht.

Selbst mein alter Celeron G1620 kommt selten ins Schwitzen, und ich hab doch einige Docker Container am laufen. (Plex, pihole, nextcloud, bitwarden, reverse proxy) Und ein paar die bei bedarf gestartet werden, wobei das eher an dem wenigen RAM liegt welchen ich verbaut habe.

Hängt halt stark davon ab was man betreiben will.

Je nachdem wie viele HDDs du verbauen willst, darauf achten dass das Netzteil auch genügend Anschlüsse bietet.
 
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Lege ich die Docker auf den HDDs ab, legen die sich allerdings nie schlafen, da immer irgendetwas protokolliert wird. Ich habe an Plex oder etwas Vergleichbares gedacht. Ich weiß nicht, auf was für Ideen ich noch so komme, deswegen möchte ich das System nicht zu sehr auf Kante bauen. Reicht die CPU den für 2-3 Docker Anwendungen oder sollte ich dann in jedem Fall zu einem i3 wechseln.
Wenn Du notfalls auch auf die Cache Platte schreibst, dann heißt optimalerweise, ich nehme zusätzlich eine weitere SSD nur dafür?

Ich möchte natürlich weitestgehend Strom sparen.
 
Solange Plex nicht transcodieren muss ist es ein simpler Dateilieferant, da muss Dir die CPU keine Sorgen machen. Ganz anders sieht es beim Transcodieren aus.
Und der Plex braucht Platz für seine Datenbank, die möchte ich auch nicht gerne auf einer HDD haben^^
 
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Ich hatte jetzt eine ganze Zeit lang Intel 1TB M2 NVme als Cache mit Cache Parity. Nachdem jetzt aber nie mehr als knapp über 100GB belegt waren, nehm ich die raus und mache Samsung Pro 250GB rein.
Als Docker laufen Plex, Nextcloud, SWAG, piHole, Maria DB, DDNS und das auf Cache only. Daher eine Cache Parity. Hab mir auch gedacht, wenn die Docker auf den HDDs liegen, das diese nicht mehr schlafen gehen..

PS: CPU war eine Intel i7 7700 mir 32GB RAM. Teste aber am WE den Wechsel auf einen kleine. Celeron mit 8GB. Denke das reicht auch. Transkodieren tut mein Plex nicht.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Ich hatte jetzt eine ganze Zeit lang Intel 1TB M2 NVme als Cache mit Cache Parity.
Sorry, wenn ich noch Mal so blöd fragen muss, aber was bedeutet Cache mit Cache Party?

Das Du eine Platte für Docker und Cache benutzt?
 
Parity bits werden genutzt um im dazugehoerigen Byte o.ae fehler festzustellen
https://en.wikipedia.org/wiki/Parity_bit

böserchinese schrieb:
Danke für eure Antworten. Ja, die SSD ist als Cache gedacht. Die MX500 habe ich in einem anderen System. Wie groß sollte der Cache optimalerweise sein?
so wie du willst, uebern daumen reichen aber auch 10% Der kapazitaet des Arrays.

nimm halt eine mit 512Gb, nutz sie fuer cache und alle Daten die schnell aufrufbar sein sollen. Gern auch fuer deine Container Images
 
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böserchinese schrieb:
Sorry, wenn ich noch Mal so blöd fragen muss, aber was bedeutet Cache mit Cache Party?

Das Du eine Platte für Docker und Cache benutzt?

Wenn du nur eine SSD im Cache hast, ist es ja so das Shares, bei denen du den Cache auf Yes stellst, die Daten erst auf die SSD schreiben und nachts auf das HDD Array verschoben werden.
Wenn du Shares auf Prefer stellst, liegen die Daten nur auf dem Cache, also der SSD.
Sollte diese nun kaputt gehen, sind die Daten verloren.
Daher kann man eine 2. SSD dem Cache hinzufügen, die dann, ähnlich dem HDD Array als Parity dient. Sollte dann die SSD ausfallen, können sie aus der Parity Disk wiederhergestellt werden.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Parity bits werden genutzt um im dazugehoerigen Byte o.ae fehler festzustellen
https://en.wikipedia.org/wiki/Parity_bit
Es geht ja nicht nur um Fehler festzustellen, sondern aus der Parität Daten, bzw. Komplette Festplatten wiederherzustellen, siehe RAID 5 etc.
Ergänzung ()

Und um das noch kurz zu ergänzen, wenn in Unraid der Pool/das Array nur aus 2 Disk besteht, egal ob jetzt als HDD Array oder Cache SSD Array, nutzt Unraid hier keine Parity (auch wenn es so bezeichnet wird) sondern schreibt einfach einen Mirror wie bei RAID 1.
 
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Ok, verstehe. Würdet ihr dann 2 SSDs einbauen? Eine für den Cache und Docker und eine als Parity? Zur Zeit habe ich zwei Festplatten, langfristig sollen da noch welche dazu kommen. Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich am Anfang starten sollte, um langfristig gut aufgestellt zu sein? Ich würde heute zu 16 oder 18TB Platten tendieren.
 
Also wenn du Daten immer auf dem Cache ablegen möchtest, solltest du auf jeden Fall 2 SSDs nehmen.
Und wie du startest hängt ja auch ein bisschen von deinem Platzbedarf ab. Du sagtest, du hast schon 2 Platten.
 
Um die Dateien einfach nur zu verteilen, ist selbst der Pentium Gold eigentlich schon überzogen.

Im Prinzip kann man dafür einfach ein Mainboard mit SoC nehmen, leider ist die Anwahl an vernünftigen Varianten gerade (wohl aufgrund des Chipmangels) extrem bescheiden:

https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=3760_Intel

Kommt aber natürlich darauf an, wie viele Clients parallel aktiv sind im Extremfall und wie die restliche Infrastruktur aussieht.
 
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