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NewsUnreal Engine 3 als native Browser-Version portiert
Mozilla hat zusammen mit Epic Games die bei vielen Videospielen verwendete Unreal Engine als native Browser-Version portiert. Als Grundlage diente nach Angaben der Entwickler insbesondere eine optimierte JavaScript-Variante. Ein Video zeigt die Unreal Engine 3 im Firefox-Browser.
Ja, es ist mit Sicherheit eine Neuheit. Aber das große Wunder ist es jetzt auch nicht.
Die Unreal Engine 3 wurde lt. Wikipedia Ende 2006 das erste mal in einem Spiel veröffentlicht. Selbst mit Dx11 bzw. UE 3.5 ist sie schon angestaubt.
Und das heißt? Sie ist aber immer noch die meist lizenzierte Engine. Auch noch heute. Nicht mehr ganz State of the Art aber beileibe auch nicht blass und grau.
... also dieser port ist sicher beachtlich. Respekt was die Jungs (und Mädels) da geleistet haben.
Im Demo-Video sind allerdings nur statische Szenen im "fly-by" Modus zu sehen.
Und auch die sehen doch einigermassen altbacken aus. Das ist technisch relativ anspruchslos
und gab es in dieser Form bereits 1998 mit Unreal (I) auf den damaligen PC´s.
Lustig wird´s erst wenn animierte Charaktere mit entsprechender (künstlicher) Intelligenz
in Echtzeit im Browser gerendert werden soll(t)en.
Aber das ist im Moment wohl noch etwas viel verlangt. Daher nochmal: Respekt für diese Arbeit.
Die Demo gibt's seit 2010 auf dem iphone4 und iPad. Sie wurde inzwischen auch auf Flash gebracht und seit diesem Januar gibt es eine Android Version. Zumindest unter iOS ist die Grafik nachwievor sehr gut und benötigt inkl Retina entpackt 163MB. In der Web Version müssen sie also die Detailstufe kräftig zurückgeschraubt haben oder es ist nur ein Game für Leute mit sehr schneller Leitung.
163MB ist doch nichts. Hätte gedacht, dass es größer ist. Auf jeden Fall Respekt vor diesen tollen Idee, Mozilla. Bald brauchen er nur noch den Browser. Betriebssystem und Hardware egal. Ich liebe das Internet.
was schlicht falsch ist (siehe Artikel). Eine Portierung (auch als Migration bezeichnet) des C/C++ Quellcodes mittels Emscripten nach JavaScript ist wesentlich komplexer als mal eben den compiler anhauen und durchlaufen lassen. Wenn man 4 Tage braucht um eine Software zu komplieren, dann läuft meiner Meinung nach was falsch. Wie im Artikel erwähnt, wurde die Engine innerhalb von 4 Tagen portiert, wozu sicherlich auch die Zeit zum Kompilieren zählt, aber nicht ausschließlich!
Nenn mir doch mal das Unreal Tournament von 1999, bei welchem sich die Umgebung in den Fliesen spiegelt und die Ausleuchtung entsprechend der Demo ist, sowie die enorme Polygonzahl.
Ähm ich glaub viele verwechseln hier Texturen mit dem Code der Engine.
Das größte sind doch meistens die Texturen :-).
Also ich finde das geleistet Super.
Nenn mir doch mal das Unreal Tournament von 1999, bei welchem sich die Umgebung in den Fliesen spiegelt und die Ausleuchtung entsprechend der Demo ist, sowie die enorme Polygonzahl.
Er meint das Unreal von 1998, den Urvater der ganzen Unreal-Serie. Und natürlich gab es da schon Spiegelungen der Umgebung in Fließen, kann man sogar in der Hintergrundanimation im Hauptmenü bewundern (Flug um das Schloss herum): http://www.youtube.com/watch?v=JDi3hyMbWZk.
Aber ich stimme dir zu, dass die Citadel-Demo (Unreal Engine 3) ein ganz anderes Level ist, auch wenn sie nicht das Niveau der UE3-Konsolen- und PC-Spiele erreicht.
Nenn mir doch mal das Unreal Tournament von 1999, bei welchem sich die Umgebung in den Fliesen spiegelt und die Ausleuchtung entsprechend der Demo ist, sowie die enorme Polygonzahl.
Unterschätz mal die Engine von damals nicht. Spiegelungen waren kein Problem und man konnte auch problemlos Objekte aus 3ds max in den Editor einfügen die mehr als 60000 Polygone hatten, gut es war dann ne Dia-Show (mit ner Voodoo 3 3500) aber aus technischer Sicht konnte die Engine einiges. Normaler Poly count war ~150.