• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Unser kleines (vollendetes) Heimnetzwerk-Projekt

Wenn man sich an die Normen hält lt Lernbuch
Spannungsabfall Leitungslänge dann braucht man zb. in ÖS gar nicht mehr installieren anfangen
Das passt nämlich nirgends (meiner Meinung nach) :freak: Lt Rechnungen...

Die Messungen müssen passen ...

RCD zb gehen immer wieder mal kaputt ... Findet man mit dem Testknopf raus oder ganz genau mit einen Messgerät
Die Testknöpfe sind meist so sauber wie mein Geschirr aus dem Geschirrspüler
Drückt einfach niemand :D

Sicherheit ist schön JA aber dann müsste man auch alle alten Elektroinstallationen ohne FI verbieten


Heutzutage wird alles Kaputt reguliert und niemand soll was selber machen dass Papa Staat schön mit Kassieren
kann

Hier wird Wind gemacht .. da jemand einen Schuko kreis verlängert
naja Moralapostel ...
Was ich schon fahrlässige Verlängerungstrommeln gesehen habe
Von Makenherstellern wo einfach mal der Schutzleiter abbricht da schlecht angeschweißt

Die findet man heute noch im Baumarkt ....

Einzigen Fehler den man da machen kann ist den Schutzleiter nicht anzuschließen
Würde man den Außenleiter mit den Neutralleiter vertauschen fliegt der RCD
Also Idiotensicher :freak:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Michel62, crogge, Sin_VII und eine weitere Person
Wie ist das bei verteilerleisten die auch 24/7 im Betrieb sind? Mir fehlt hier ein wenig die Einordnung auf was sich das mit der Prüfung bezieht :D
 
steeve_hgw schrieb:
Da steckste n Stecker in die Steckdose und wirst mit der geballten Deutschen Klugscheißerkultur bestraft - ich wiederhole nochmal, "ein Stecker in die Steckdose gesteckt" :D Ich weiß nicht wieso immer vom Schlimmsten ausgegangen wird

Sollte das an mich gehen? Dann beruht das auf einem Mißverständnis. Ich bezog mich bei "Lernen durch Schmerz" auf die schmerzhafte Erkenntnis dass man besser nicht einfach irgendeinen Stecker aus der Steckdose rauszieht nur weil man gerade Strom für die Bohrmaschine braucht.
 
cool18 schrieb:
Zu den Rohren sag ich jetzt mal
Lieber sowas als gar keine! Austauschen von Kabel ist möglich und das zählt.
Wir haben die Rohre deshalb gewählt, da durch die glatten Rohre mehrere Kabel besser gezogen werden können als durch die gerippten.

1stSlave schrieb:
Hallo floh, danke für deinen Artikel. Gerne würde ich wissen was das alles ungefähr gekostet hat. Würde gerne mein Haus ebenfalls um-/aufrüsten. Damit ich aber eine Idee habe ob sich sowas lohnt, respektive ich diese Investition tätigen soll, wäre das sehr hilfreich.
75m cat7 Kabel ~85€
9HE Serverschrank ~86€
Cisco SG200-26P gebraucht ~86€
Sonicwall TZ300 ~teuer...
19" Mehrfachsteckdose 12€
modulares patch panel ~10,20€
RJ45 Keystone Modul x12 24€
Leerdose für keystone Module preis à 2€ x3

gesamtkosten um die 300€ ohne die sonicwall, access points und mini ITX telefonanlage. Die sonicwall hab ich deswegen draussen gelassen, da wir sie vergünstigt bekommen haben samt nötiger Lizenzen. Außerdem ist diese durchaus ein wenig luxuriös und nicht zwingend nötig für so einen Aufbau. man bekommt sie aber auch gebraucht hier und da mal. Nur wie es da mit Lizenzen aussieht weiß ich nicht.
Und der Switch ist natürlich auch variabel. Kommt ganz darauf an, wieviele Ports man benötigt. Da kann der Preis also auch variieren.
Den wlan router und access point sowie die telefonanlage hab ich auch mal weggelassen. Aber wen es interessiert, die kriegt man bei ebay auch günstig. "Cisco aeronet 1600 series" suchen. Und die Telefonanlage läuft auf einem Biostar J3060NH 53€ in einem mini itx chieftech Gehäuse.
 
floh667 schrieb:
Dazu wollten wir die Gegensprechanlage der Türe auf VoIP umbauen, sodass diese mit den Haustelefonen bedient werden kann (Läuten, gegensprechen und türe öffnen).

Hi,

schönes Projekt.

Was habt ihr dafür alles verwendet?
 
Darf ich fragen, warum ihr Kabelkanal um die Türrahmen gelegt habt? Würde mich persönlich stören, ihr wart doch eh schon am Schlitze klopfen 😋

Hab ähnliches vor grob neun Jahren auch gemacht. Bei uns endet die Verkabelung zentral am Patchpanel, welches in einem offenen Schrank steht. Da stehen auch alle anderen Gerätschaften. Sind nämlich alles "Tischkomponenten".

Zu den Wellrohren kann ich nur sagen: spätestens ab der zweiten Leitung sind sie selbst mit Einziehspiral richtig kacke wenn sie nicht fest im Beton oder Gips sind. Es ist einfach eine Seuche wie man an jeder zweiten Biegung hängen kann...

OT:
Ich würde sage der Hinweispflicht wurde bereits auf Seite eins nachgegangen und spätestens auf Seite zwei Genüge getan. Der TE hat sie zur Kenntnis genommen und sogar gesagt, dass es sich vermutlich ein Elementarmagier aus dem Bekanntenkreis anschauen wird. Jeder weiter Kommentar dazu ging also über die Hinweispflicht hinaus und war somit eigentlich überflüssig. Zumal der TE mittlerweile um Unterlassung geben hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Vorerst geschlossen um allen Oberlehrern den Weg in unser schönes Aquarium zu zeigen.

So, wer über seinen erlernten Fähigkeiten als Schlitzestemmer, Starkstrominstallateur oder Sicherheitsfutzi präsentieren möchte, darf dazu gerne ein passenden Thread aufmachen.
Hier kann man sich Inspirationen holen. Hier ist das Thema OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Michel62, Tacheles und Hansdampf12345
Yakomo schrieb:
Darf ich fragen, warum ihr Kabelkanal um die Türrahmen gelegt habt? Würde mich persönlich stören, ihr wart doch eh schon am Schlitze klopfen 😋

Hab ähnliches vor grob neun Jahren auch gemacht. Bei uns endet die Verkabelung zentral am Patchpanel, welches in einem offenen Schrank steht. Da stehen auch alle anderen Gerätschaften. Sind nämlich alles "Tischkomponenten".

Zu den Wellrohren kann ich nur sagen: spätestens ab der zweiten Leitung sind sie selbst mit Einziehspiral richtig kacke wenn sie nicht fest im Beton oder Gips sind. Es ist einfach eine Seuche wie man an jeder zweiten Biegung hängen kann...

OT:
Ich würde sage der Hinweispflicht wurde bereits auf Seite eins nachgegangen und spätestens auf Seite zwei Genüge getan. Der TE hat sie zur Kenntnis genommen und sogar gesagt, dass es sich vermutlich ein Elementarmagier aus dem Bekanntenkreis anschauen wird. Jeder weiter Kommentar dazu ging also über die Hinweispflicht hinaus und war somit eigentlich überflüssig. Zumal der TE mittlerweile um Unterlassung geben hat.
Zugegeben, da war ein großer teil Faulheit mit im Spiel. Wir haben da jene Kabelkanäle genutzt, die noch von unserer alten Installation lagen. Wir wollten jetzt nicht wegen jedem einzelkabel die Wand aufschlagen. Uns ging es hauptsächlich darum, dass der hauptkabelstrang unsichtbar wird und zentraler gebündelt verläuft.
Natürlich macht man bei einem Rohbau, sanierung oder desgleichen sowas nicht. Da wird dann durchgehend unter putz verteilt und verlegt.

was das mit den Wellrohren angeht, so stimme ich dir völlig zu. Aus dem Grund haben wir dann - wenn auch unüblich, diese Glattrohre verlegt und sind damit recht gut gefahren. Und wenn es mal klemmte, konnte man mit etwas WD40 Multiöl nachhelfen.
 
Auch ich habe bei unserem Neubau 2007-2008 das gesamte Haus mit Netzwerkdosen versorgt und kann jedem, der neu baut oder kernsaniert, bzw. auch eine Wohnung kauft und dort die Elektrik mitplanen kann, zumindest ein Basisnetzwerk auf Ethernetbasis empfehlen. Das kostet nicht viel in Anbetracht der sonstigen Investitionen und kann spätere Umbauarbeiten ersparen.

Inzwischen durfte ich deshalb - nachdem ich immer den Vorschlag gebracht habe - bereits 2 Häuser und 2 Wohnungen verkabeln, das war der Nebeneffekt meiner Vorschläge... :)

Oft wird auch vergessen, Kabel hinter den Fernsehern zu verlegen, das ist heutzutage mit der wichtigste zu verkabelnde Bereich. Spätestens bei 8K-Streaming wird jedes WLAN an die Grenzen kommen, auch bei guter Empfangs- und Sendeleistung.

In meinem Haus habe ich 18 Ethernet-Anschlüsse und bereue die Arbeit und die (kleine) Investition kein bißchen. Nur ärgerlich, dass ich für Smarthome keine Vorbereitungen getroffen habe, doch das stand 2007 noch in den Kinderschuhen. Aber genau genommen hat dies für mich auch keine hohe Priorität.

Jedenfalls danke für die tolle Doku und viel Spaß beim Nutzen eurer Investitionen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Mit den rohren hat man auch das Problem falls es viele sind das der Putz etc nicht so gut hält
Rissbildung
WD40 ist nicht gar so gut
Dafür gibts eigene Gleitmittel auf Wasserbasis

Hinter dem Fernseher habe ich sogar schon einen Kabelkanal in die Mauer versetzt
Bisschen hintern Putz ...

Da kann man immer ein Loch rein Bohren und Kabel ziehen wo man eben den TV hat



pedder59 schrieb:
Das kommt bei raus, wenn ein Elektriker mit 30 jahren Erfahrung als"Fachkraft" rumwurschtelt:
https://www.computerbase.de/forum/t...lachbandkabel-wechseln.1909232/#post-23428989

@ Prime2k
Auch Du hast in Deinem Umfeld 0,75² mit einem 16A Leitungsschutzschalter abgesichert!
:freak:
30 Jahre Erfahrung ... noch vom alten schlag die benutzen meistens nicht mal ein Smartphone
Bzw Netzwerk hats da noch nicht wirklich gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
floh667 schrieb:
75m cat7 Kabel ~85€
9HE Serverschrank ~86€
Cisco SG200-26P gebraucht ~86€
Sonicwall TZ300 ~teuer...
19" Mehrfachsteckdose 12€
modulares patch panel ~10,20€
RJ45 Keystone Modul x12 24€
Leerdose für keystone Module preis à 2€ x3

gesamtkosten um die 300€
Möchtest du das noch im Startpost ergänzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floh667
XStoneX schrieb:
Oft wird auch vergessen, Kabel hinter den Fernsehern zu verlegen

Meine Erfahrung: Der Standort des Fernsehers im Jahr x muss nicht zwangsläufig identisch sein mit dem Standort im Jahr x+10. In meinem Fall wurde das Ding auf die gegenüberliegende Wand verlegt und damit war dann die Koax-Steckdose plötzlich nicht mehr nutzbar. Wohl dem, der im Rohbau im größeren Wohnraum mehr als eine Ethernetdose verbaut hat (mein Onkel dummerweise nicht - dumm gelaufen und ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut)
 
pedder59 schrieb:
floh667

Habt Ihr schon Verputzt?
Jap, vorgestern mit Schlitzmörtel aufgefüllt und gestern die Oberfläche davon geschliffen, kanten sauber gemacht und mit Spachtelmasse nun verputzt.
IMG_20191203_125111.jpgIMG_20191203_125145.jpgIMG_20191203_125202.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: justFlow
floh667 schrieb:
Jap, vorgestern mit Schlitzmörtel aufgefüllt........
Ich hätte die Enden der Rohre zu den Dosen mit einem Pappkragen versehen, damit kein Material in die Rohre läuft.
Aber immer noch besser als bei mir. Ich hatte einfach keine Zeit und keine Helfer es anders zu machen.
Bei mir sah es so aus:
IMG_0047.JPG

spätere Küche

IMG_0048.JPG

Diele
 
Ich hab anstatt Pappe Holzwolle genommen, von der wir noch Restbestände haben von der Dachwohnungsrenovierung. Die Lässt sich sehr gut verdichten, in Spalten stopfen und mit Spachtelmasse fixieren und hält dicht dann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Hübsch hässlich! Die Kabelkanäle um die Türrahmen hätte ich nicht gelegt. Die Zargen gehen meist einfach ab, allerdings nur auf der Seite wo die Türblätter und Schaniere nicht sind. Das ist auf den Fotos ja der Fall. Dahinter ist es hohl und es passen meist mehrere Kabel rein. Wenn man die Zagen wider allen Erwartens nicht ab kriegt, hilft folgendes: Oben und unten kleines Loch stemmen oder bohren. Dann Stahl-Draht an Spachtel vorn anbringen und zwischen Putz und Zarge von oben nach unten den Spachtel runter ziehen mit Draht dran. Dann hat man einen Zugdraht dahinter und kann Kabel anbinden und einziehen durch die Löcher.
Ich habe solche Probleme nicht. Bei meinem Eigenheim Bj 2000 habe ich in jeden Raum Leerrohr gelegt vom Dachboden wg. Sat-Kabel. Da lässt sich jederzeit 1-2 Cat Kabel durchziehen. Die ersten LAN Kabel habe ich schon 2005 eingezogen, damals cat5e.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Michel62 und pedder59
Zurück
Oben