News Unternehmen verschieben Wechsel auf Vista

News schrieb:
Dass die Unternehmen einmal auf Vista umstellen, steht völlig außer Frage.
Das würde ich so nicht stehen lassen, denn 2010 soll ja schon der Nachfolger von Vista erscheinen. Ausserdem weiss man nicht, wieweit sich Linux bis 2014 im Unternehmenseinsatz etabliert hat.
 
Aktuell sehe ich keinen Grund warum Unternehmen auf Windows Vista setzen sollten. Vielleicht einen Testrechner, mit dem überprüft wird, ob die angebotene Software dort auch läuft - aber sonst ...

Habt ihr einen Grund FÜR Windows Vista? Oder einen ganz driftigen Grund GEGEN Windows XP?
 
Naja, wenn keiner Vista einsetzen möchte, wie sollen denn Microsoft und die grossen Softwarehersteller auch die ganzen Macken und Fehler von Vista erkennen um eine Lösung anbieten können?

@ 22, Ich habe einen Grund für Vista, nämlich Crysis! Dazu finde ich, je früher sich man in Windows Vista einlebt und SELBST die Macken kennenlernt, desto besser wird man es später gebrauchen können und sich darüber hinaus weniger über die Fehler ärgert und über andere, denen das passiert, nur lachen kann. Natürlich gehört ein Dual-Boot System XP/Vista momentan zum Standard
 
"Die eingeschränkte Hardwarekompatibilität bereitet den Unternehmen die größten Sorgen." Nein. Die meisten Sorgen bereitet die Softwarekompatibiltät. Es geht dabei nicht um Software wie Office, sondern um Spezialprogramme, die, oft sogar von Fachabteilungen im Konzern, für bestimmte Aufgaben programmiert wurden. Wie sich bei meinem Arbeitgeber herausgestellt hat, gibt es Software, die unter Vista nicht läuft. Bevor das Problem nicht gelöst ist, ist an einen Einsatz von Vista, der auch gleichzeitig neue Rechner bedeutet, nicht zu denken. Ein neues Betriebssystem auf einem alten Rechner, gibt es bei uns nämlich grundsätzlich nicht.
 
Wir sind momentan firmenseitig mit einem Testsystem am testen in wie weit das BS mit der vorhandenen Domäne harmoniert,
denke richtig interessant wird es erst mit Server 2008, leider ist firmenseitig auch nur die 32Bit Variante interessant da viele Programme nicht auf 64Bit laufen, obwohl die 64Bit Version im eigentlichen besser läuft als die 32er :(
Aber da MS des nächste Betriebssysteme auch in 32 und 64 Bit bringen wird darf man eh nur abwarten.
 
Schorsch schrieb:
Das würde ich so nicht stehen lassen, denn 2010 soll ja schon der Nachfolger von Vista erscheinen. ...
Und auf Win 2000 ist von NT4 auch niemand jemals umgestiegen, weil da mal ein XP erwschienen ist? Windows 7 wird am Anfang genauso abgelehnt werden, wie jetzt Vista und wie jedes neue System zuvor, deswegen werden auch im Jahr 2010, wo Windows 7 möglicherweise erscheinen wird, noch Unternehmen auf Vista umsteigen, das dann alt und damit nach Ansicht der Unternehmen "ausgereift" sein wird.

Alle zwei Wochen wieder diese selbe News zu bringen, nur weil wieder ein Marketing-Untersuchungs-Unternehmen seinen namen in die Presse bringen will, finde ich langsam auch sehr öde, aber Politikbarometer gibts ja auch alle zwei Wochen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab selten so einen Thread gelesen, wo wirklich alle dasselbe schreiben.

btt:
Wäre mal interessant, wie die auf den Trichter kommen, mit Vista in Unternehmen 20% im ersten Jehr zu kriegen. Einmal den 50er Würfel bitte.
 
Das ist doch klar , bei Firmen gelten andere Regeln, da wird die IT umgestellt wenn erstens das Geld dafür verfügbar ist und zweitens die Clientrechner mit der Firmensoftware auch getestet sind, das geht sicher auch nicht auf heute und morgen und selbst nach dem SP1 müssen die Systeme getestet werden, das SP1 ist kein Allheilmittel.
Die News und Umfragen die es jedesmal immer wieder gibt wo es heisst "Vista ist Schuld Vista ist Schuld" sind einfach nur peinlich.
 
Volker schrieb:
Dass die Unternehmen einmal auf Vista umstellen, steht völlig außer Frage.
wie kurz vorher schon mal erwähnt wurde, kann man das so sicherlich nicht stehen lassen. in unserer relativ kleinen bude sind rechner im einsatz, auf denen win98 (1x), winxp (8x), win2000 (4x) und winnt (1x) installiert sind. solange die kisten nicht komplett verrecken und alles so funktioniert wie es soll, kommt hier niemals irgendwo was anderes drauf. dass mittelfristig neue rechner hermüssen, lässt sich nicht vermeiden. dass dadurch die eine oder andere aufgezwungene vista-oem-version installiert wird, ist klar - von 'umstellung' kann dann aber keine rede sein...
 
Ich hatte kurzzeitig auch mak Vista Home Premium im Einsatz. Kaufte es mir als der Verkaufsstart in Deutschland war. Ich empfand das Handling für völlig unbrauchbar. Viele Funktionen liegen viel zu ümständlich in Menüs versteckt. Fehlende bzw. nicht richtig unterstütze Treiberpakete / Hardware. Das Design ist zwar ganz nett, aber zum Arbeiten zu umständlich. Am grausamsten finde ich aber den Explorer und die vorhanden "persönlichen Ordner".

Schlussendlich bin ich wieder zu XP gewechselt, weil dort alles optimal läuft was ich benötige und die Performance einfach besser ist.

Vista kommte mir persönlich vor wie damals Windows ME, es kann nur ein Zwischen-Betriebssystem sein bis eine neue Version auf den Markt kommt, die dann wieder wirklich innovativ und zuverlässig funktioniert.
 
@voyager10:
Endlich, hab lange auf Deine Reaktion gewartet. Aber diesmal muß ich Dir zustimmen (sonst bist Du mir zu sehr voreingenommener Vista-Fan ;) ). "Vista ist schuld" ist schlichtweg falsch. Es läuft halt nicht jede Software, die unter XP funktionierte, auch unter Vista. Das schreckt Firmen auch ab, wenn sie durch einen Wechsel nicht nur Systemlizenzen erneuern müssen, sondern auch noch Anwendungssoftware. Dem System kann man dafür nicht die Schuld geben. Leider wird das gegenüber Vista und auch Linux aber immer nachgesagt..
Nichtsdestotrotz denke ich, daß Vista noch erheblich lange brauchen wird um in Firmen vermehrt eingesetzt zu werden. Allem Anschein nach müssen die Administratoren dazu noch umgeschult werden, da sich einiges in dem Bereich der Netzwerke in Windows geändert hat (oder geändert zu haben scheint, hab da keine praktischen Erfahrungen, aber nach den ganzen Sicherheitsänderungen und der Rechteverwaltung und der Abschottung der Plattenetc. ist es zumindest zu erwarten), vor allem wenn man die geringen Änderungen von W2k nach XP mit denen von XP nach Vista vergleicht. Für den Heimanwender wird es dabei schneller gehen, hier hat sich weniger getan, was der Anwender beherrschen muß.
 
Mein Vista 64 läuft ohne Probleme, dass sich Firmen bei jedem Umstieg schwer tun, ist normal aber auf keinen Fall zutreffend für alle. Gerade bei jungen Geschäftsleuten ist Hard- und Software meist auf dem aktuellsten Stand. Genauso wie es gerade "in" ist auf Google zu schimpfen, regen sich sie Leute im Chor über Vista auf. In beiden Fällen etwas zweifelhaft, vor allem da Google noch vor 2 Jahren von allen gehypt wurde, dass dann aber eine Suchmaschine zuviel Informationen in der Hand hat, ging vielen nicht auf. Eine Suchmaschine - Informationen.
 
Naja Vista wird nicht richtig floppen, weil da ms mit ihrem monopol schon die leute in nem großen teil dazu bewegen wird es zu kaufen (oem, künstlich verweigertes dx10 für xp) aber das beides sind keine guten arguemnte für Unternehmen.

Ich weiß jetzt holen ein paar leute irgendwelche negativen pressemeldungen zu XP raus, aber wäre mir neu das damals Dell und co teils zurückgerudert sind und wieder ein altes windows 98 dazu angeboten haben. klar vielleicht ein windows 2000 aber das is ja praktisch eh das die gleiche Produktgeneration.

Klar kann muss man da jetzt nicht unbedingt MS schlechte arbeit vorwerfen, sie haben mit 2000 und xp wirklich gute arbeit gemacht und das sag ich als Linuxer. Und bis auf die 2 oben genannten vorteile und vielleicht noch aero gibts einfach keine neuerung die eine erwähnung wert wären. Und das sind gerade für Unternehmen einfach keine vorteile die sie brauchen.

Von daher muss man schon sagen das Microsoft mit Vista gepennt hat.

Kann mich auch nicht an solche aussagen bezüglich XP erinnern:
Natürlich gehört ein Dual-Boot System XP/Vista momentan zum Standard

Alles vor XP war einfach ne unerträglich daher sind die benutzer halt sofort geflüchtet wegen dem wichtigsten, ein stabiles os zu haben. Das ist mit XP annähernd geschaft also wozu sollte jemand der nicht dx10 braucht umsteigen? belehrt mich bin lernwillig, zeigt mir das killerfeature von Windows Vista? Aero? da lach ich drüber und spiel mit meinem beryl-würfel ^^

KLEINER NACHTRAG:

selbst DX10 bzw 10.1 (wobei ich mich jetzt ärgern würde wenn ich ne DX10 karte gekauft hätte und dann nicht ein DX10 only spiel rausgekommen ist und schon 10.1 als update kommt was dann wohl auch crysis und so unterstützten wird spätestens mit nem patch) ist kein gutes (künstliches) Killerfeature.

Die richtig guten spiele vorallem von ID soft werden über OPENGL 3.0 laufen, das heißt da wird man nicht bevormundete welches os man nimmt ob Vista, xp, macosx oder Linux und es wird trotzdem die gleiche wenn nicht sogar bessere grafik haben wie dx10 und ups da geht das was mit dx10 anscheinend nicht möglich ist so einfach.

Hmm was macht ms da nur falsch, achso die ganzen "sicherheitsfeatures" Secure digital path und co die unter anderem auch für die schlechten treiber für vista verantwortlich sind gehen da nicht. Armer anwender da muss man sich ja jetzt so viel unsicherer fühlen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme der breiten masse zu, dass es momentan keinen wirklichen Grund für ein Unternehmen gibt, auf Vista umzusteigen, eher das Gegenteil.
Ich selber habe Vista auch ein zwei Tage getestet und dann wieder deinstalliert.
Wer meint, dass man es länger testen solle, dem sage ich , meiner Meinung nach, muss ein teilweise weit über 100 € teures BS funktionieren - Punkt !
Da will ich nicht lange rumhantieren, wie andere PC Freaks es tun.

Ist überall in der Wirtschft so, was nicht läuft, hat keine Zukunft, das gilt auch für Vista. Also wirds noch einige Jahre dauern.

PS: 20 % ist lachhaft.
 
Wir haben erst 5 Notebooks im Business-Umfeld mit Vista verkauft. Und bei dreien kam es schon zu Problemen.

Wobei das jeweils keine Prbleme von Vista waren, sondern vom mangelhaften Support im Verbund mit anderer Hardware...
Solange die Hersteller noch immer keine 100%-ig funktionierende Treiber und Software herausbrigen, wird sich daran auch nichts ändern...
 
@Forum-Fraggle
Wenn du mit voreingenommen meinst das ich Sachen versuche richtig zustellen dann ist das halt so.
 
Chef: Und welche konkreten Vorteile bietet uns Windows Vista?
IT-Verkäufer: Brandneues OS, intuitive Oberfläche, DX10-Support, 64Bit von Haus aus unterstützt.
Chef: Brandneu heißt oft noch viele Bugs vorhanden, "Intuitive" Oberfläche ist keine Verbesserung nur eine Umstellung, DX10-Support ist für für unseren Einsatzzweck nicht relevant, 64Bit nützt uns nichts, da wir eh nur mit 1GB RAM arbeiten und für unsere relativ alte Hardware es keine 64Bit-Treiber gibt.

So ungefähr stelle ich mir ein "Einkaufs-Gespräch" von Vista vor... :D Wieso sollte ein Firma auf ein anderes OS umrüsten, welches ihnen KEINE Vorteile bringt, oder wenn dann schon Nachteile und für das OS auch noch zahlen und fett Kohle in neue Hardware investieren (und Zeit für die Umrüstung)?! Nene... ergibt keinen Sinn.

MfG, Thomas
 
@HighTech-Freak
Der IT-Verkäufer für Firmen ist bestimmt kein ungebildeter Supermarktangestellter. Der beschreibt dann sicher den firmenrelevanten Einsatzzweck einer Businessversion ect.
Was du dir vorstellst ist jedenfalls nicht sehr viel.
 
also Hardwaremäßig macht Vista aus eigener Erfahrung wenig Kompatibilitätsprobleme. Da laufen auch 5-Jahre-alte Drucker und andere Gerätschaften.
Ich denke eher, dass die oftmals fehlende Softwarekompatibilität ein Problem darstellt. Denn da macht Vista, vorallem mit seinem UAC, noch ziemliche Probleme. Und bei Unternehmen laufen oftmals spezielle, exklusive Software, wo ein Vista-Update einfach fehlt oder zu teuer in der Entwicklung ist.
 
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