Unterschied DDR2 RAM Intel od. AMD Geldschneiderei?

Williger schrieb:
Doch, klar gehen auch 4 x 2GB. Ist ja auch viel günstiger und ob es wirklich mehr bringt, weiß ich noch garnicht. Ich hatte bis vor 4 Tagen Vista als Betriebssystem und habe jetzt Windows 7 Ultimate aufgespielt. Jetzt habe ich mir halt überlegt, auf Windows10 Prof. zu gehen. Viele raten aber auch von Windows10 ab, weil sie sagen, da würde es jeden Tag irgendwelche neuen Updates regnen, was total störend wäre und raten auch auf jeden Fall zu mehr als 4GB RAM. Von meiner CPU soll es wohl gehen. War bisher mit Vista zufrieden, aber Jetzt kommt halt ständig die Meldung, daß es keine Supports oder Updates mehr gibt. Deswegen dachte ich einfach, dann versuche es mal mit Windows 7 oder 10.
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Also... so ein alter Rechner kann je nach Anwendung durchaus noch spaßig werden, wenn man ihn auf 8GB aufbockt. Ich habe vor Jahren mal das Spielchen mit nem 9550er C2Q gemacht, hab ihm 1066er RAM verpasst und bei den damaligen Anwendungen (DVD-Bearbeitung inkl. Rendering) hat das merkbare Vorteile gebracht. Ich hatte aber auch das Glück, dass das Brett diesen RAM unterstützt hat.
Bei Office und Internet wird der Vorteil vielleicht nur dann spürbar sein, wenn Du dazu neigst, jede Menge Tabs im Browser offen zu haben. Oder gefühlte 623 Word-Dokumente.

Dass Du endlich vom Vista weg gehst, ist überfällig. Wenn Du mit W7 oder W10 warm bist, wirst Du Dich über die vertane Zeit Ärgern. Sieh Windows 7 als Vista in deutlich fehlerreduziert, wesentlich schneller und stabiler an. Aber in einem Jahr endet der Support seitens Microsoft. Dein Vista bekommt aber schon seit Jahren nix mehr.
Wenn Leute auf W10 mosern, höre genauer hin. Ich habe bisher in meinen vielen Jahren Computerei immer wieder bemerkt, dass die meisten Leute Probleme hatten, sich umzugewöhnen und wenn etwas irgendwie anders lief, wurde das Neue gleich verteufelt. Und wehe, es gab mal ne Fehlermeldung - da musste man damit rechnen, dass der Initiator eines Weltkrieges vor einem steht. Und wer sich über Updates beschwert, der hat absolut keine Ahnung. Solche Leute labern gefährliches Halbwissen aus und meinen, sie hätten den absoluten Durchblick. Ich habe dann immer wieder Spaß und lasse die auflaufen und stelle die bloß. Bedenke: Updates werden ausgespielt, wie es der Name schon sagt, um zu aktualisieren. Was aktualisiert man? Was passiert da eigentlich? Sind Updates per se Teufelswerk? - Fangen wir klein an: es wurde ein Fehler festgestellt, etwas läuft nicht oder nicht richtig oder es gibt Probleme und vielleicht auch Sicherheitslücken. Was spricht dagegen, Fehler abzustellen, Lücken zu schließen, für mehr Stabilität oder mehr Geschwindigkeit zu sorgen? Frag das doch mal Deine Meckerfraktion.
Klar, es ist auch schon vorgekommen, dass ein Update mal negativere Nachwirkungen hatte. Aber das ist die Ausnahme und nicht die Regel. Man kann ja gegen Microsoft und Windows viel sagen aber nicht, dass sie sich nicht kümmern. Mal geht das schnell, mal dauert das. Ich ziehe hier mal Windows XP heran. Das war anfangs ein fürchterliches Betriebssystem mit vielen Problemen. Aber die haben kontinuierlich daran gearbeitet und verbessert - mit Updates. Und irgendwann war XP rund, stabil und sehr gut. Hat ne Weile gebraucht aber viele User haben es jahrelang benutzt und schätzen gelernt. Hunderte von Updates, drei Service-Packs haben dazu geführt. Viele vermissen es heute noch. Vista danach war der Flop, W7 ein zweites Vista nur in gut. Dann kamen die Flops 8 und 8.1, danach die 10. Die erste 10 war solala. Mittlerweile hat auch W10 einen gewissen Reifegrad erreicht - auch dank Updates. Man kann sich W10 auch so einstellen, dass man zu seiner Hauptnutzungszeit nicht genervt wird mit den Updates. Und selbst wenn, bei SSD-befeuerten Rechnern wartet man ein, zwei Minuten bis der Neustart durch ist. Früher mit lahmen HDDs konnte man schon mal fünf und mehr Minuten warten.

Also lass Dir nix erzählen, mache Deine eigenen Erfahrungen mit W10. Ist am Anfang ungewohnt von der Oberfläche her, aber die Programme an sich verändern sich ja nicht, außer die Entwickler der Programme ändern was und das hätte man bei allen unterstützten Windows-Versionen.
8GB? Versuch's. - Evtl. benötigt das Board noch ein BIOS-Update, nicht mal unbedingt von den GBs sondern von der Kompatibilität. 4GB sind für W10 bei Internet und Office ausreichend, es läuft auch flüssig. Und falls Dein Board mit 4 2er Modulen bockt, nimm eines raus, mit 6 GB hättest Du auch viel Spaß.
Was die Spezifikationen AMD und Intel-RAM angeht, da steckt definitiv was dahinter. Wurde ja auch schon erklärt, es ließe sich aber auch mit der Suchmaschine Deines Vertrauens herausfinden. Heute neuen Speicher zu holen für DDR2 lohnt kaum. Es sollte genug Food geben auf dem Gebrauchtmarkt. Lass Dir vorher die exakte Bezeichnung geben und wie gesagt Suchmaschine benutzen um zu schauen, was genau Du da kaufst und ob das zu Deiner Hardware passen sollte.
 
Wenn Dir das reicht die Daten in Papierform zu haben, dann ist ja gut.
 
Meine persönliche Erfahrung mit DDR2 Speicher ist, dass alle Intel 775er Mainboards mit C2D oder C2Q Speicherriegel nur bis 2 GB Modulgröße erkannten. Ich habe mir damals über EBay für meine AMD AM2+ Mainboards mehrere DDR2 800 4GB Module geholt. Diese liefen auch einwandfrei und fehlerfrei in diversen Mainboards. Mein Phenom II X6 1090 T kam so auf 16 GB RAM und wurde bis vor einem Jahr als Spiel PC genutzt.
Versuche, diesen RAM in den Intel Mainboards laufen zu lassen, blieben erfolglos.
Meiner Erfahrung nach liegt dies sowohl am AMD Speicherkontroller als auch am Chipsatz.
Der 700er AMD Chipsatz, den ich nutzte, funktionierte einwandfrei damit.
Die einzigen Intel CPUs, welche mit größeren DDR2 Modulen liefen, waren die ersten Atom Prozessoren. Da habe ich mal bei einer Systemsicherung solche Module feststellen können.
1066er DDR2 RAM hatte ich vorher in meinem X6 System. Dieser lief allerdings wegen Vollbestückung aller Speicherbänke nur mit DDR 800 ( typisch für den Phenom II).
 
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Hallo ihr lieben PC-Freaks,
Ich bin gerade am überlegen, ob es sich vielleicht auch lohnen würde, mein MSI Board 7504vp pv aus meinem Fujitsu Rechner auszutauschen. In meinem Fujitsu Rechner arbeitet ja ein Q8300 CPU, was wohl ein echter 4 Kerne Prozessor ist. Ich habe noch verschiedene CPU's da, die glaube ich noch etwas älter oder aber jünger sind, was heißen soll, daß ich einfach nicht weiß, wann diese Teile rausgekommen sind. Ich kann nur soviel sagen, daß es sich um Core i3, Core i5 und einen Core i7 handelt. Sämtliche Prozessoren sind wohl aber jeweils die 1. Generation. Ich weiß jetzt allerdings garnicht, wie schnell diese Prozessoren sind, da ich noch nie welche verbaut oder ausprobiert habe. Beim Core i5 könnte es sich um die 2. Generation handeln, weiß ich aber nicht genau.
Nun meine Frage: Ist einer dieser Teile schneller als meine Q8300 CPU, oder sind alle langsamer?
Macht es überhaupt Sinn, eine Core i5 oder Core i7 CPU in einem reinen Office Rechner zu verbauen?
Die passenden Boards bekommt man ja fast nachgeworfen als gebrauchte Ware bei Ebay von Händlern!
Von privaten Personen möchte ich da eher nichts kaufen, weil ich da kein Vertrauen habe, ob die Boards dann nicht derart übertaktet wurden und entsprechend vielleicht sogar defekt sind. Beim Händler zahle ich vielleicht 5 bis 10 Euro mehr, habe dafür aber 12 Monate Garantie. Also kaufen müsste ich wohl die entsprechenden Boards und wohl die RAM Module, was wohl DDR 3 Module dann sein müssten, oder?
 
Ein i7 aus der ersten Gen hat zwar schon mehr Power, aber der unterschied rechtfertigt eigentlich keinen Komplettumbau des Systems.
Wenn du günstig upgraden willst, dann such ein H61 Board mit i5-2400 oder so. Das gibt es ebenfalls fast nachgeworfen.
 
Kann man eigentlich ohne Einschränkungen machen zu müssen, einen Server-Rechner, also beispielsweise ein Rechner, der mit einem Server Board ausgestattet ist, einen Core i3,5,7 Prozessor besitzt, man die entsprechenden RAM Module mit ECC hat, als reinen PC benutzen? Ich frage dies deshalb,weil ja ganz oft genau solche Boards über viele RAM Speicherplätze verfügen und man von daher eigentlich dann sehr flexibel ist.
Weiterhin stellt sich mir in einem anderen Fall die Frage, wenn ich beispielsweise Board habe, welches nur SATA II unterstützt, also mein SATA III, wie schnell SATA II ist, bezogen auf eine HDD, oder ob dann eine SCSI HDD mit 15.000rpm. nicht schneller ist, wenn auch lauter und man einen SCSI Controller benötigt. Also wie gesagt:
Reines SATA II vs. SCSI Betrieb einer HDD 15.000rpm.
Bei welchem SATA ist denn dann SCSI schneller, wenn man von der Lautstärke und dem benötigten Controller absieht.
Ausgegangen wird von einem U2W SCSI.
 
Server sind laut. Alte SCSI HDDs sind auch laut, weil sie eben sehr schnell drehen.
Server werden nicht auf Lautstärke getrimmt, weil sie in Serverräumen autark stehen, da ist Lärm egal.
Wenn dann hole Dir eine alte Workstation von HP, Fijutsu und Co.
Die sind als Arbeitsplatz PCs gedacht und leise.

Übrigens SCSI gibt es jetzt nicht mehr. Stattdessen wird SAS verwendet, welches dieselben Anschlüsse wie SATA verwendet.
Diese aktuellen SAS HDDs sind natürlich auch schneller als normale HDDs.
 
Grundsätzlich geht das schon, man geht aber sehr viele kompromisse ein weil die Hardware für andere Zwecke entworfen wurde.

Bartmensch schrieb:
SAS verwendet, welches dieselben Anschlüsse wie SATA
Du kannst an eine SAS HDD/SSD weder einen SATA Stromstecker noch ein SATA Datenkabel anschließen. Das ist so beabsichtigt weil die Laufwerke nicht abwärtskompatibel sind, deswegen sind die Stecker auch unterschiedlich.
 
Also wie jetzt? Dann haben SAS und SATA doch nicht die gleichen Anschlüsse?
Denoch weiß ich jetzt immer noch nicht, was schneller ist? SATA II oder SCSI U2W?
Das SAS schneller ist, als eine herkömmliche HDD, wobei ich hier von einer IDE HDD ausgehe, denke ich mir, aber ist SAS auch schneller als Sata II oder SATA III?
Und wie verhält es sich mit SCSI und SAS?
Welcher Schnelligkeit entspricht denn nun eine SCSI U2W HDD mit 15.000rpm.?
Ist sie so schnell wie SATA II oder schneller? Ist sie so schnell wie SAS? Oder ist SAS und SCSI gleich schnell?
Gibt es überhaupt Boards, die SAS unterstützen, oder braucht man einen Controller?
Was ist denn der Unterschied zwischen einem Raid Controller und einem SCSI Controller und gegebenenfalls einem SAS Controller?
Brauche ich bei einem Raid Controller auch einen Terminator wie bei SCSI?
 
@h00bi: Wiki sagt dazu "SAS übernimmt die SATA-Steckverbindungen in leicht abgeänderter Form: Die Buchsen sind mit einem Steg zwischen Daten- und Stromanschluss versehen, die Stecker entsprechend mit einem Keil. "
Und ebenfalls " Dadurch können keine SATA-Kabel in SAS-Geräte gesteckt werden, wohl aber SAS-Kabel in SATA-Geräte. "

Ich beziehe mich auf meine Erfahrungen mit SAS Schreibschutz Adaptern, bei denen man ebenfalls diese Probleme hat.
Man kann die SAS Kabel an SATA HDDs mechanisch anschließen. Natürlich wird die HDD dann nicht erkannt. Mechanisch sind sie jedoch kompatibel.
Ich benutze diesen Schreibschutzadapter
https://www.guidancesoftware.com/tableau/hardware/t6u

@ wiliger siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Small_Computer_System_Interface

Da stehen die genauen Übertragungsraten drin.
Servermainboards dürften SAS unterstützen, Workstation teilweise auch.
Ich habe im Dienst mehrere Workstation von HP, Fujitsu und ganz neu Hyundai.
Alle haben SAS on Board.
 
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Langsam verstehe ich nicht, was du eigentlich bezwecken willst. Für deine genannten Zweck reicht wohl doch deine bestehende Ausrüstung. Ob da jetzt ein Harwarbestandteit (Platte, RAM) (SSD ausgenommen, die du dann auch später noch verwenden kannst) einen Wimpernschlag efizienter ist spielt doch dabei wohl keine Rolle. Selbst eine Speicheraufstockung ist meinem Dafürhalten eher nicht nötig, außer du hast vo einen 2000 Seiten Roman zu verfassen. Auch solte dir klar sein, dass du für Speicher mehr als 4GB ein 64bit Betriebssystem zwingend brauchst. Mein Rat: Nutze dein jetziges Gerät noch vielleicht 1/2 bis 1 Jahr und lege dir dann ein komplett neues Gerät mit allen aktuellen Schikanen zu und entsorge dann dein bestehendes am Altstoffsammelplatz.
 
@hOObi: Vielen Dank für diese Info bezügl. des H61 Boards. Ich wusste nicht, daß es dieses Board gibt, bzw. Ich kannte es einfach nicht. Es scheint aber so, daß es genau das macht oder hat, was ich mir so vorstelle. Zumindest macht es bis16GB RAM, was wohl für den Office Bereich ausreichen dürfte. Jetzt hoffe ich nur noch, daß es 64Bit unterstützt, aber davon gehe ich aus.
@Bartmensch: Auch an Dich meinen besten Dank für den Link auf Wiki. Diese Auflistung ist sehr gut. Ich frage mich immer, woher manche Leute solche Links wissen und immer genau im passenden Moment diesen zur Verfügung haben. Echt Klasse!
@Ost-Ösi: Du verstehst nicht, was ich damit bezwecke? Auch das ist ganz einfach: Ich baue seit geraumer Zeit für das Kinderhospiz und ein Seniorenheim Rechner, die ich spende. Deswegen werde ich immer wieder an neue Herausforderungen gebracht. Ich habe also so einiges an Rechnern hier und muss das beste darauß machen.
Ich werde also stets vor neue Aufgaben diesbezüglich gestellt und brauche daher auch die verschiedensten Rechner, da unterschiedliche Anforderungen. Ich möchte aber auch nicht alles in einem Rechner vereinen, sondern für jedes Betriebssystem ab Windows 98SE einen eigenen Rechner haben, ausgenommen Windows Me!
Hinzu kommt, daß mindestens 2 AMD Rechner vorhanden sein sollen. Ja, wie man sieht, bin ich ein Intel Fan!
Für Intel habe ich mich 1995 entschieden, bin zwischen rein mal zu AMD gewechselt, aber wieder bei Intel gelandet. Ein Mercedes Fahrer wird wohl stets bei Mercedes bleiben oder zurück kehren zu Mercedes, auch wenn er zwischendurch mal einen Opel oder Subaru gefahren hat.
Hinzu kommt noch, daß ich auch 1 bis 2 Core i Rechner haben möchte, um einfach die Unterschiede sehen zu können. Natürlich kommen noch weitere Dinge, wie z.B ein SCSI Rechner hinzu.
Wenn Du mich jetzt fragst, warum das alles, dann kann ich nur sagen, ...weil es gefällt, auch wenn es nicht unbedingt vernünftig ist. Da ich aus gesundheitlichen Gründen meinen Campingplatz mit Wohnwagen und meinen Schrebergarten aufgeben musste vor etwa 2Jahren, habe ich mich jetzt wieder der PC Technik zugewandt, die ich etwa 13 Jahre total vernachlässigt habe, aber jetzt durch meine neue Aufgabe wieder nutzen kann und möchte.
Also, meine Fragen hier muss man nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehen können, denn Sie betreffen ganz oft nicht nur meine privaten Rechner, sondern oft auch Rechner, die ich baue fürs Kinderhospiz, Seniorenheim, oder gerade eventuelle Möglichkeiten, die mir so beim bauen in den Kopf kommen.
Ich hoffe mal, daß Du mich jetzt eher verstehst. Im übrigen baue ich nie reine Gamer Rechner, weil ich selbst kein Gamer bin und auch reine Gamer PCs überhaupt nicht gefragt oder gewollt sind. Das Klientel, für das ich die Rechner baue, ist eher auf den normalen Office-Nutzer beschränkt, mal etwas hochwertiger, mal etwas einfacher, aber eben niemals High-End. Man muss immer bedenken, daß gerade die Kinder/Jugendliche gerne an den Rechnern mal herumschrauben und ihr Können ausprobieren wollen, was auch so gewollt und unterstützt wird, denn es soll Spaß machen, Freude bereiten, Erfahrung bringen und wenn etwas kaputt geht, dann ist das völlig in Ordnung, da ich es dann wieder repariere. Die Kinder und Jugendlichen sollen also ebenfalls je nach Wunsch die unterschiedlichen Arten, Systeme und Techniken kennen lernen und selbst auch visuell erleben können. Ach, bevor ich es vergesse, grundsätzlich wird bei mir nichts über den Altstoffsammelplatz entsorgt, was funktioniert, denn Schrott ist es ja nicht, nur weil es älter oder nicht mehr der Zeit entspricht. Schließlich funktionieren alle Rechner, auch wenn es sich manchmal vielleicht ausgehend von heutiger Zeit um fast Museumsreife Technik handelt. Es ist in unserer schnelllebigen PC Zeit nunmal so, daß ein Rechner, den man heute kauft, innerhalb der nächsten 5-7 Jahren als uralt und längst überholt angesehen wird, egal ob sie funktionieren oder nicht.
Warum soll man also einen Office Rechner, Betonung liegt ganz klar auf Office Rechner, welcher vor vielleicht 9 Jahren mit Windows Vista ausgeliefert wurde, heute wegwerfen oder entsorgen? Nur weil wir eine Wegwerfgesellschaft sind? Man glaubt nicht, wie andere, die viel weniger haben, keine lange Lebenszeit mehr haben, sich über solche Dinge freuen, denn sie alle bekommen da noch mal eine Aufgabe und können sich daran erfreuen und darauf kommt es letztendlich an.

@Sterntaste: Vielen Dank auch an Dich und deinen Beitrag. Finde ich ganz toll. Oft ist es ja so in Foren, daß die Leute wirklich mit der Zeit etwas realitätsfremd werden, auch, wenn sie rein technisch gesehen ein gewisses Wissen haben oder sich aneignen konnten, was nicht negativ ist.
Wie Du schon schreibst, muss es aber auch immer zu den unterschiedlichen Zwecken passen. Ich denke, daß genau dafür Foren da sind, um zu fragen, wenn man mal etwas nicht weiß, auch oder gerade dann, wenn es ältere Technik, aber natürlich auch neueste Technik betrifft. Hinzu kommt natürlich der unterschiedliche Wissensgrad jeder einzelnen Person. Daß dies nicht immer ganz einfach ist, alles unter einen Hut zu bringen, ist mir klar, denn die Interessen, selbst innerhalb eines Themas, gehen oft weit auseinander.
Man merkt nur bei manchen Personen, daß es sich oft um Personen handelt, die Wissen vorgeben, es aber nicht haben, was man daran merkt, daß oft auf Fragen scheinbar eingegangen wird, diese dann aber höchst oberflächlich nur angerissen werden, oder aber so tief ins Detail eingegangen wird, mit Worten rumgeschmiessen wird, die kein normaler durchschnittlicher Forumsfrager mehr versteht. Genau deswegen bin ich von einem anderen Forum hierher gewechselt, dies bereits nach 2 Tagen. Hier fühle ich mich soweit wohl.
Ganz klar wird es auch von den von mir beschriebenen Personenhier welche geben, aber dies merkt man schnell und gibt sich dann eben mehr mit den anderen ab. Bis jetzt bin ich zumindestens recht froh über die gemachten Äußerungen. Letztendlich kann man ja auch nicht voraus setzen, daß jeder immer sofort den Nutzen oder Sinn des Forumsfragers versteht, aber das kann man ja erklären. Soweit so gut.
Ich werde bestimmt noch viele viele Fragen haben, die mal sinniger, mal unsinniger klingen mögen, aber immer einen Sinn haben werden, auch wenn er sich nicht jedem auf den ersten Blick erschließen mag.
 
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Williger schrieb:
Ein Mercedes Fahrer wird wohl stets bei Mercedes bleiben oder zurück kehren zu Mercedes
solange sein Arbeitgeber ihm erlaubt sich einen Mercedes zu leasen, ja. Sobald man den selber bezahlen muss überlegen sich das viele plötzlich anders ;)

Deine gemeinnützige Arbeit in allen Ehren, aber was genau bezweckst du mit irgendwelchen alten Win98 Rechnern, außer Strom zu verschwenden?
Auch irgendwelche Kisten mit unterschiedlichen Core CPUs verhalten sich nicht anders.
Am Ende des Tages sind CPUs einfach nur CPUs, egal ob da Intel oder AMD drauf steht und solange man diese nicht ans Limit pushen will gibts auch so gut wie keine Eigenheiten zu beachten.
 
Nun ja, ob die Windows 98 Rechner so große Stromverschwender sind, sei mal dahin gestellt. Man kann ja auch Windows 98 auf einem Intel Core i9 Rechner aufspielen, oder auf dem neuesten AMD Rayzen Rechner. Liegt also wohl eher nicht am Betriebssystem, ob der Rechner viel oder wenig Strom verbraucht. :-)
Aber ehrlich gesagt, ist das mit dem Stromverbrauch auch absolut nebensächlich bei mir, da es reine Anschauungsobjekte sind bzw. eben mal zum ausprobieren, wenn mir einer etwas erzählen will von den Betriebssystemen. Also laufen diese Rechner mit Windows 98 vielleicht 3 mal im Jahr, Windows XP etwas öfter, Vista wohl garnicht mehr oder nur zum anschauen und dann geht's momentan erst wieder mit Windows 7 Ultimate weiter! Ich sage hier mal leider, wenn man es auch mal von der Oberfläche der Betriebssysteme her betrachten will. Ich persönlich finde, daß Windows Vista daß schönste Windows ist, oberflächenmäßig, danach kommt gleich Windows XP und Windows 98. Windows 7 finde ich derart hässlich, kann mich damit nicht wirklich anfreunden. Windows 8 habe ich nicht, Windows 10 muss ich noch aufspielen! Aber Gott sei dank, kommt es ja auf die Oberflächenschönheit nicht so sehr an, was bei Menschen doch schon eine gewisse Rolle spielt.
Allerdings merke ich, daß ich, seitdem ich Windows 7 Ultimate auf dem Rechner aufgespielt habe, doch mehr mein Android 8.1 Tablet nutze. Es grauht mich, den Windows 7 Rechner anzuschalten. Nebenbei habe ich mir auch noch einen Linux Rechner zugelegt. Allerdings habe ich absolut Null Ahnung von Linux uns somit muss ich mir dessen Oberfläche erst mal anschauen. Ist wohl ähnlich, wie bei allem: Meist sind die Originale immer die schönsten und alles nachgemachte oder ähnliches kommt da nicht ran. Man vergleiche mal Windows Office und das Pendant Open Office, ungeachtet des Preises! Klar, ich habe Linux bei der Nachbarin gesehen, man kann ja auch das gleiche mit machen, aber schön ist nur Windows im Original! Aber ganz klar, daß ist meine und somit eine subjektive Meinung!
 
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So, gerade eben bekam ich eine Frage gestellt, die ich nicht mit Sicherheit beantworten bzw. erklären kann. Deswegen gebe ich sie hier weiter!
Es ging allgemein um die Q 8300, Q8400, Q9400, Q9550, Q9650, Q9750 Prozessoren.
Ich würde gefragt, ob es Boards gibt, auf die man DDR3 Speichermodule stecken kann, die aber mit einem der oben genannten Prozessoren funktionieren. Ich war mir da nicht hundert prozentig sicher, bin aber der Meinung, da es sich um 775 LGA handelt, es eigentlich immer DDR2 sein müsste.
Mir ist aber auch bekannt, daß der Q9750 nicht ohne weiteres in den LGA 775 passt, da er wohl LGA771 ist und man da etwas verändern muss. Ob da dann auch eine Speichernutzung von DDR 3 Modulen möglich ist, weiß ich nicht.
Dann eine Frage zu AMD Prozessoren: Für welche Zwecke nimmt man die Phenom Prozessoren? Sind die eher für Gaming oder Office gedacht und sind diese besser oder schlechter oder gleichwertig als beispielsweise Core i3,i5,i7 Prozessoren? Welche Speichermodule nimmt man hier?
 
Es gab Sockel 775 Mainboards mit DDR3 Speicher.
Das ging, weil der Speichercontroller noch auf dem Mainboard und nicht in der CPU befand.
Das hier zum Beispiel:
ASRock G41C-GS
https://www.asrock.com/mb/intel/g41c-gs/

Die Phenom II CPUs wurden durchaus auch für Gaming verwendet.
Ich hatte bis vor einem Jahr einen Phenom II X6 1090T, einem Sechkerner, in meinem Gaming PC im Einsatz.
Für Office sind die auch heute noch sehr gut tauglich.
 
@Bartträger:
Könnte man pauschal sagen, daß die Phenom II Prozesoren die bessere Wahl ist, als ein Core2 Quad, der ja nur 4 Kerne hat?
Ich habe mir das Asrock Borad mal angesehen. Ist ein schönes Board. Wie verhält sich das denn mit den RAM Speicherplätzen? Es sind ja DDR2, aber auch DDR3 Module Stecker. Jeweils sind aber nur 2 Steckplätze vorhanden. Angegeben wird aber 8GB.
Verträgt sich das, wenn man nun 2 DDR 2 Module und 2 DDR 3 Module steckt, also praktisch jeweils 2 GB Module, oder ist es besser dann 2 x 4GB Module zu stecken, wobei ich nicht weiß, ob da überhaupt 4GB Module gehen?
Aber sonst ein durchaus schönes durchdachtes Board! Was macht man da für Prozessoren rein? Wäre wohl nicht so sinnig, einen Prozessor mit Controller einzustecken, wenn ein separater Controller auf dem Board ist, zumal es doch dann wohl wieder Probleme mit den RAM Modulen geben würde.
 
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Der Phenom II ist moderner als der C2Q.
Allerdings ließ sich der Intel sehr gut übertakten.
Darum lief er bei vielen Nutzern sehr lange.
Die Phenom 6 Cores sind natürlich gerade heute gegenüber einem 4 Core die bessere Wahl, weil heutige Spiele und Anwendungen von mehr Threads profitieren. Das war zu Zeiten des C2Q noch anders.
Viele Anwendungen damals waren maximal auf 2 Threads optimiert.
 
Macht sich denn der Unterschied der 2 Kerne mehr beim Phenom II bemerkbar im Office Bereich?
Was ist denn so die letzte Baureihe des Phenom? Also Phenom II, III, IV usw.
Oder mal anders gefragt, was ist denn so der beste Oder die beste Office CPU bis Euro 50 als gebrauchte, oder ein Bundle, also Mainboard, CPU rein für den Office Bereich so bis 120 Euro?

Wie ist das denn mit dem QX 9770 Prozessor? Der soll wohl auf einen 771 Sockel passen, aber auch auf einen 775 Sockel. Wieist das machbar?
 
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