Upgrade oder Upupgrade AMD Mainboard

Kingriki

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Hallo zusammen,
nachdem ich BSOD geplagt bin und das kollektive Internetwissen inklusive des Forums (guckst du hier) für ein gezielteres Troubleshooting ausgeschöpft sind, bin ich nun an einem Punkt die letzten Schritte der Hardwareänderung vorzunehmen. Entweder Mainboard oder CPU scheinen defekt zu sein, ohne, dass dies exakt bestimmbar ist.

Mein aktuelles System (Juli2019 gekauft):
Ryzen 5 3600
Scythe Mugen 5 PCGH Edition Kühler [Kann man auf Sockel 4 und 5 weiterverwenden]
MSI Gaming B450 Plus Mainboard
16 GB G.Skill Aegis 3000 CL18
Sapphire RX Vega 56
500 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
Gehäuse: Pure Base 600
Samsung 970 Evo 1TB

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung [Feinplanung innerhalb der Kategorien mache ich im Anschluss an die Entscheidung mit euch]:

Kategorie 0: gebrauchtes AM 4 Mainboard für 90€ kaufen und hoffen, dass der Tausch ausreicht

Kategorie 1 Mainboard neu tauschen, CPU behalten und hoffen, dass das Problem gelöst ist. [Dann wäre es ein B550 Mainboard mit AM 4 Sockel], in einem zweiten Schritt, falls weiterhin Bluescreens, dann CPU und RAM erneuern. Ca. 120€

Kategorie 2
Mainboard + CPU + RAM direkt tauschen
Dann stünde ich vor der Wahl ob wieder AM 4 Board, Ryzen 5600x (o.ä.) und ein neuer RAM für rund 350€
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Kategorie 3 UPUPgrade Stufe höher auf AM 5 gehen für rund 500€

1706971559699.png


Frage1: Brauche ich für Kategorie 2 oder 3 auch noch ein neues Netzteil?
Frage 2: die Vega 56 ist dann natürlich weit hinter dem "Level" des Setups. Diese würde ich dann auch bald tauschen müssen, oder?
Frage 3: Macht folgendes Sinn: Wenn das Mainboard mehr als einen NVME Slot hat, würde ich noch eine 250GB NVME anschaffen für Betriebssystem und häufig genutzte Software. Die sind mittlerweile doppelt so schnell, oder?

Nutzungsverhalten: Gaming, aber NICHT die neusten Spiele, eher so 4 Jahre zurück, Office Anwendungen.

Budget: Geld spielt keine Rolle, aber ehrlicherweise reicht meine aktuelle Maschine von der Leistung her absolut aus, wenn da nicht die ständigen BSOD wären... Ich lege daher Wert auf ein gutes Preisleistungsverhältnis. Das ein oder andere Teil gebraucht kaufen wäre auch eine Option für mich.
 
Kingriki schrieb:
Hardwareänderung vorzunehmen. Entweder Mainboard oder CPU scheinen defekt zu sein, ohne, dass dies exakt bestimmbar ist.
Klar doch. Tauschen, evtl. mit unserer Helferliste oder im Bekannten/Familien- und Freundeskreis. Und schon wirst du den Übeltäter erwischen. Den Thread schaue ich mir jetzt nicht an im Moment.

Edit: Ich hätte noch einen 1800x da, aber jetzt kommt ja die Region dazu. Selber bin ich nicht mehr mobil und wohne in Krefeld. Wenn das per absolutem Zufall passt sag Bescheid.

Und evtl. ist der Speicher auch das Problem. Wurde da schon nachgesehen/getauscht?
Ergänzung ()

Kingriki schrieb:
würde ich noch eine 250GB NVME anschaffen für Betriebssystem und häufig genutzte Software. Die sind mittlerweile doppelt so schnell, oder?
Bleibe weg von so kleinen Größen, das lohnt gar nicht.
Und lasse dich bitte nicht von den MB/s blenden. Dein Windows startet nicht anders von einer 2.5" SATA wie von einer PCIe SSD; zumindest gefühlt.
 
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Ich mußte bei meiner Vega64 von 550W auf 650W wechseln,
erst dann lief alles sauber.
Hol dir erstmal ein neues Netzteil z.B. BQ straight power 650/750 Watt
und teste ob du damit Ruhe hast
+ saubere Neuinstallation vom MS-stick
 
tino2013 schrieb:
Hol dir erstmal ein neues Netzteil z.B. BQ straight power 650/750 Watt
und teste ob du damit Ruhe hast
+ saubere Neuinstallation vom MS-stick
Wenn Du ein neues Netzteil ausprobieren möchtest solltest Du wissen dass es bei den be Quiet! Straight Power und Dark Power Serien Probleme mit ratternden Lüftern gibt.

Quellen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/be-quiet-straight-power-12-rattert.2165428/

https://www.computerbase.de/forum/threads/dark-power-13-750-brummt-wie-lkw-im-leerlauf.2140098/

Die be Quiet! Pure Power 12M Serie hat dieses Problem nicht, deshalb würde ich Dir die empfehlen.
 
tino2013 schrieb:
Ich mußte bei meiner Vega64 von 550W auf 650W wechseln,
erst dann lief alles sauber.
Hol dir erstmal ein neues Netzteil z.B. BQ straight power 650/750 Watt
und teste ob du damit Ruhe hast
+ saubere Neuinstallation vom MS-stick
Netzteilproblem aktuell ist eigentlich ausgeschlossen, zumal die Abstürze vor allem unter geringer Last (PC noch nicht lange an und einfach nur Browser am laufen) kommen. Tatsächlich hatte ich währen des Zockens (ergo höhere Auslastung) noch NIE einen BSOD. Habe auch Stresstests für RAM, CPU und GPU laufen lassen, währenddessen war nie etwas.

coasterblog schrieb:
Klar doch. Tauschen, evtl. mit unserer Helferliste oder im Bekannten/Familien- und Freundeskreis. Und schon wirst du den Übeltäter erwischen. Den Thread schaue ich mir jetzt nicht an im Moment.

Edit: Ich hätte noch einen 1800x da, aber jetzt kommt ja die Region dazu. Selber bin ich nicht mehr mobil und wohne in Krefeld. Wenn das per absolutem Zufall passt sag Bescheid.

Und evtl. ist der Speicher auch das Problem. Wurde da schon nachgesehen/getauscht?
Ergänzung ()
Danke für dein Angebot, das ist total nett. Krefeld ist etwas zu weit weg, wohne in 48xxx. Aber deinen Hinweis nehme ich gerne mit. Leider sind die einzigen in meinem Bekanntenkreis, die in der Lage wären einen CPU-Tausch vorzunehmen, anders bestückt als ich. Ich suche mal auf dem Gebrauchtmarkt nach einem günstigen AM4 Prozessor.. Es gibt da einige 2600G, die für 20-30€ über die Theke gehen. Dann kann ich selbst mit neuem CPU testen. Wenn es dann scheitert, muss es ja das Mainboard sein.
 
Habe mich nun dazu entschieden einen gebrauchten Ryzen 3600 zu kaufen, in der Hoffnung, dass meiner einen winzigen Schaden hat.
Nun brauche ich dir RAMspezis hier:
Die Probleme (in diesem Ausmaß) fingen damals ca. 1 Monat nach dem Upgrade auf win 11 an.
Mein RAM steht weder auf der Mainboard Liste, noch auf der CPU Liste (ist aber nichts exotisches).

Ist es realistisch, dass die mangelnde Passung zu den anderen Komponenten dieses Problem erzeugt? Bzw. Den Speichercontroller meines CPU minimal beschädigt hat? Und dies erst mit den Anforderungen an Windows 11 in ein paar Wochen passiert ist?

Würde das für mich jetzt bedeuten, den neuen CPU nur mit neuem "Listenram" zu testen?
 
Kingriki schrieb:
Mein RAM steht weder auf der Mainboard Liste, noch auf der CPU Liste
Fast uninteressant.
Das sind halt nur Komponenten die halt vom Hersteller getestet wurde. Sie können auch nicht alles mit allen Produkten testen. Zumal beim RAM irgendwann mal was geändert werden kann ohne dass die technischen Daten einsehbar sind; und auch die Produktnamen/Artikelnummern werden schon mal nicht geändert obwohl es techn. gesehen ein anderes Produkt ist.

Die Listen sind überwiegend zu vernachlässigen.
 
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