Upgrade von 50MBit auf 100MBit DSL - "zu wenig Leistung"

Hey ho!

Hayda Ministral schrieb:
Welcher Versionsnummer zeigt die Fritzbox Dir an?
Welche Versionsnummer genau meinst du?

Hayda Ministral schrieb:
Bei meiner 7390 war der Austausch gegen eine 7590 der Burner, alle Probleme mit einem Schlag beseitigt.
Die 7490 macht wenig Probleme mit Vectoring, hat aber nicht den besten ModemChipsatz. Also ja, ist möglich. Aber ich würde keine Wette drauf abschließen und den erheblichen Batzen Geld nicht auf Verdacht investieren.
Davon hörte ich bereits, der die 7590 Power ohne Ende haben soll. Nichts desto trotz bin ich damit zufrieden und würde nur im Bedarfsfall aufrüsten.

pedder59 schrieb:
Dann verzichte eben auf die maximale Leistung.
Und es gibt Dir ein Gefühl dafür wie andere durch Powerline gestört werden.
Wenn ich auf Leistung verzichten könnte / wollte hätte ich mir nicht so eine Mühe gegeben einen möglichst detaillierten Post zu erstellen ;) Die Sache ist die, dass Powerline schon alleine für meine Heizungssteuerung von Devolo vorhanden ist (Basis und HomeControl). Des weiteren gibts nich zwei weitere DLAN-Geräte.

Nun kam mir heute Früh bereits der Gedanke wie ich die Infrastruktur umbauen kann. Der Plan ist es die Basis möglichst weit weg von der FB 7490 zu positionieren. Die Idee wäre, um nochmal auf den Vorschlag von @Ein_Freund zurückzukommen und eine FB7590 anszuschaffen und die FB7490 als Repeater einzusetzen.

Somit hätte ich die Möglichkeit die Devolo-Geräte recht weit entfernt vom DSL-Anschluss zu positionieren und drei LAN-Ports der FB 7490 für den TV, Apple TV 4K und die XBox zu nutzen. Bis auf die Basis und HomeControl von Devolo hätte ich keine PowerLine-Geräte mehr im Einsatz (eine Reduzierung um 50%). Dadurch entstünde mir ein finanziell geringster Schaden.
 
Hayda Ministral schrieb:
Die SNR ändert sich, die (angezeigte) Dämpfung nicht.
Du hast eine reine Ohm'sche Betrachtungsweise, das ist nicht falsch, für DSL aber zu oberflächig.

Was du meinst bezieht sich auf ein Vormessung nach definierten Parametern. Hat aber mit der SWynchronisation und der tatsächlichen Dämpfung und Rauschen nichts zu tun, wenn DSL ein Frequenzspektrum nutzt. Die Leitung x hat bei gleichen Bandbreite natürlich immer die gleiche Dämpfung, aber wegen des anderen (höheren) Frequenzspekturms macht es schon einen Unterschied, ob du ADSL 2000 oder VDSL 50 über eine Leitung schickst.

Auch die Dämpfung wird bei höheren Bandbreiten schlechter.
Fall a) ("schlechte" Leitung -> schlecht weil ein höheres Profil gewählt wurde als die Leitung kann): Die Autosynch versucht bis an gesetzte Schwellwerte zu gehen und verwendet dann diese Bandbreite, die bei den Schwellwerten erreicht wird und man liegt dann genau an der Bandbreite des gewählten Profils oder knapp darunter.
Fall b) ("gute" Leitung -> es wurde ein niedriegers Profil eingestellt als die Leitung kann): Bevor die Schwellwerte erreicht werden, ist die Sychronisation erfolgt.

Der Fall a) war hier beim TE seit wechsel auf DSL 100 gegeben, der Fall b) bis zum Wechsel - also mit VDSL50
Ich frage mich sowieso, wo die Erwartungshaltung des TE herkommt, wenn er vorher bei VDSL 50 nur eine Synch von 70 Mbit hatte, waruim es dann mehr sein sollte bei VDSL 100? Die Leitung (DSLAM->KVZ->TAL) bleibt ja gleich und mehr als 70/30 scheint sie nicht stabil zu packen.

Der SNR ist hier mit 7 dB noch nicht ganz schlecht, aber nicnt gut. 5 oder 6 wären aber die Grenze, d.h. viel mehr Bandbreite ist bei deiner Leitung nicht zu erwarten.
Ich hoffe nur dass die 100er Leirtung nicht mehr kostet, war sonst vergeudete Liebesmühe. Ein anderes Modem kann da bedingt was bringen - die Gegenstelle ändert sich ja nicht. Einzige Möglihckeit schneller zu werden wäre mit einer anderen/neueren DSL Technologie.


DeusoftheWired schrieb:
Anders ausgedrückt: ist die Übertragungsrate nicht einfach die Konsequenz aus SNR und Dämpfung?
Genau so ist es, wenn wie ich oben schrieb, eine definierte Frequenz drüber jagst, diese misst du daraus die mögliche Bandbreite ableiteste. Aber eine DSL Modem macht dieses "messen" bei jedem Sychronisationsvorgang mit den für die jeweilige Bandbreite benötigten Frequenzen.

Und daraus folgt was ich ganz oben schrieb:
Im Umkehrschluss und dasbzeigt auch die Realtität wird bei gleiche Technologie die Dämpfung und das Rauschen besser, wenn man die Zielbandbreite reduziert. Ich weiß vielen fehlt diese Einsicht, weil sie nicht auf mehr Zugriff haben, als ihr DSL Modem zu Hause. (habe die Möglichkeiten an rund 10000 DSL-Strecken und DSL-artigen Strecken mit unterschiedlichen Technologien zu "spielen" - da wir immer versuchen die schnellsten Profile zu schalten - ich arbeite aber bei keinem öffentlichen Provider)


Es ist physikalisch bedingt, dass bei gleiche Amplitudenhöhe eine Frequnz von z.B. 100 kHz auf dem gleichen Leiter von sagen wir 1 km Länge noch eine stärkere Signalstärke hat, als ein Signal mit der Frequenz von 1 MHz.
Je schächer das Signal am Leiterende, desto höher die Dämpfung. Also ist die Dämpfung für 1 Mhz zu Übertragung ggf. zu schlecht in dem Beispiel, aber kleinere Frequenzen sind noch möglich. Je weniger Frequenzen aufgrund der Dämpfung zur Verfügng stehen, desto weniger (Frequenz-)Bandbreite hat man. Die Dämpfung muss man eigentlich für jede einzelne Trägerfrequenz messen, wenn man es genau wissen will und wird für jede Frequenz eine andere Dämpfung erhalten. Das Problem ist, der Mensch ist einfach und faul und reduziert alles auf 1 Wert. Entsprechend ungenau ist dieser Wert und kann sich verändern, weil andere Freqnzen nicht berücksichtigt werden.

Also zeigt die Fritzbox den schlechtestens Signal-Rauschabstand und den schlechtesten Dämpfungswert an. Nimmt man die Frequenz nun aus der Übertragung raus (Bandbreitenreudzierung) wird der dann schlechteste Wert angezeigt, der natürlich besser ist. Somit wird die Dämpfung für die genutzten Frquenzen am Ende verbessert oder die der Leitung zu verändern.


Das gleiche macht man bei LWL nicht anders. die meisten Messen dort die Dämpfung für 850 nm (MM) oder 1310 nm (SM) und leiten daraus ab, welche "Farben" sie bei WDM Systemen dann nutzen oder welche SFPs mit welcher Sendeleistung benötigt werden - ok für Multimode wird man kein WDM nutzen ;) . Messsysteme, die alle z.B. DWDM "Farben" messen, sind riesig und teuer und daher im Außeneinsatz unpraktikabel.
 
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conf_t schrieb:
Ich frage mich sowieso, wo die Erwartungshaltung des TE herkommt, wenn er vorher bei VDSL 50 nur eine Synch von 70 Mbit hatte, waruim es dann mehr sein sollte bei VDSL 100?
Weil ich keine Ahnung habe weshalb der Wert zustande kommt. Eine Messung durch 1&1 ergab ja 102MBit und am Tag der Schaltung waren es ja auch mehr als die aktuellen 70/27.

EDIT: hinzu kam die Verwunderung, bei 1&1 wie auch bei mir, das die DSLAM-Werte mit absoluten glatten 70.000 / 27.000 KBit/s angegeben ist. Aus Sicht eines Laien kein Zufall. Krumme Werte hätte ich noch als gefühlt korrekt akzeptiert.

conf_t schrieb:
Ich hoffe nur dass die 100er Leirtung nicht mehr kostet, war sonst vergeudete Liebesmühe.
Nein, tut sie nicht :)

Alle PowerLine-Geräte habe ich vorerst rausgenommen und prüfe das die nächsten Tage gegen. Die Heizung bekomme ichvorübergehend auch so geregelt.
 
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H3llF15H schrieb:
Alle PowerLine-Geräte habe ich vorerst rausgenommen und prüfe das die nächsten Tage gegen.
Dann überprüfe direkt mal das Spektrum, ob sich das verbessert hat.
 
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Ich kann mir zwar nicht ganz erklären, warum PowerLAN (was ja nur im Stromnetz arbeitet) die Bandbreite der dedizierten TAL Kupferkabel reduzieren soll, auf jeden Fall interessant zu lesen. Hast du mittlerweile mit LAN-Kabel ohne PowerLAN getestet, ob ohne PowerLAN die volle Bandbreite ankommt? Nicht das hier ein totes Pferd gejagt wird
 
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brainDotExe schrieb:
Dann überprüfe direkt mal das Spektrum, ob sich das verbessert hat.
Ist das Plan. Da ich das Diagramm nicht deuten und interpretieren kann werde ich meine Ergebnisse hier kundtun - mit der Bitte das man mir sagt was los ist :)

Stunrise schrieb:
Ich kann mir zwar nicht ganz erklären, warum PowerLAN (was ja nur im Stromnetz arbeitet) die Bandbreite der dedizierten TAL Kupferkabel reduzieren soll, auf jeden Fall interessant zu lesen. Hast du mittlerweile mit LAN-Kabel ohne PowerLAN getestet, ob ohne PowerLAN die volle Bandbreite ankommt? Nicht das hier ein totes Pferd gejagt wird
Hab ich auch noch nicht verstanden, akzeptiere die Aussagen aber erstmal und gehe dem nun nach.

Getestet habe ich noch nichts. Die PowerLine-Geräte habe ich zwar schon rausgenommen, aber noch nichts prüen können.
 
@Stunrise Jeder ungeschirmte Leiter wirkt wie eine Antenne. Sobald du eine Frequenzüberschneidung hast störst du mit dem Leiter ggf. andere Systeme. Je stärker die Signalstärke desto stärker wird auch "gesendet". Wenn bei Powerline die 230 V Leitung und die Telefonleitung in der Wand parallel verlegt werden können die sich empfindlich stören. Bei Telefonleitungen versucht man durch das "Verdrillen" das "Nebensprechen" = "Funken/Senden" zu reduzieren, aber wer hat schon verdrillte 230 Volt Leitungen? Daher können die stärker stören als alles ander und "totreden". Entsprechend anfällig ist Powerline auch für Störeinflüsse von "außen".

Die genaue Reichweite von Powerlinestörungen ist mir nicht bekannt, aber das ist zumindest das Prinzip der Wirkweise.

Also wer Powerline einsetzt, weil er Angst vor WLAN hat, erweist sich einen Bärendienst.
 
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Stunrise schrieb:
warum PowerLAN (was ja nur im Stromnetz arbeitet) die Bandbreite der dedizierten TAL Kupferkabel reduzieren soll
weil Stromkabel nicht für hochfrequenzübertragung gedacht sind und wie riesige Antennen strahlen, wenn du PowerLAN nutzt.
H3llF15H schrieb:
Es ist die einzige angeklemmte Dose.
Wichtiger wäre, dass an dieser Dose und deren Zuleitung nur das Amt angeklemmt ist und sonst nichts. Stichleitungen sind ebenfalls schlecht fürs VVDSL Signal.
 
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h00bi schrieb:
Wichtiger wäre, dass an dieser Dose und deren Zuleitung nur das Amt angeklemmt ist und sonst nichts. Stichleitungen sind ebenfalls schlecht fürs VVDSL Signal.
Werde ich dank der Wohnsituation niemals herausfinden :)

Ich schlage mal vor mich wieder zu melden wenn es was neues gibt, werde aber verfolgen was hier noch so in den Raum geworfen wird.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten :schluck:
 
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H3llF15H schrieb:
Werde ich dank der Wohnsituation niemals herausfinden
Weil du nicht die Dose aus der Wand nehmen kannst zum nachschauen ob da mehr als 2 Drähte dran hängen?
 
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Bin auch gespannt, was passiert wenn du die ganzen Powerline sachen aus dem Netz hast.
Gab hier ein paar spanende Theorien.

Aber bei knapp 500m Leitung könnte es wirklich knapp werden mit deinen 100mbit. Das zeigt ja schon der Wert von 7. Die Fritzbox wird hier ein anderes Profil Laden, das die Leitung stabiler läuft.
Je nach dem, könntest du mit der 7590 schon noch einen etwas besseren Wert erhalten. Ich selber habe die auch im einsatz.

Bei mir ist die Leitung knapp 200m lang und bei mir sehen die Werte folgt aus.
Bildschirmfoto 2020-01-08 um 12.00.43.png

Ich habe aber auch eine direkte Telefonleitung nach Standart von unserem Provider zum UP neu verlegt. Da bei der alten defintiv zu viele Schaltungen drin waren und ich keine direkte verbindung gehabt hätte.
 
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Du kannst im 1&1 Forum weitermachen und darum bitten das das DLM resettet wird.
https://forum.1und1.de/index.php?page=Board&boardID=10&s=3b16921dd9c80da82a6d9c55aa657e2779988fd5
Ich hatte das auch wg. Arbeiten in meiner Siedlung letztes Jahr. Hatte immer 44Mbit/s seit Jahren. Nach Arbeiten und Störung kamen nur noch 39Mbit/s durch DLM und Dassia auf einmal Freitag Nacht nach Neusynchronisation.
Um Reset des DLM via 1&1 Forum gebeten. Das hat ein paar Tage gedauert, dann hatte ich wieder meine 44Mbit/s. Inzwischen habe ich eine Leitungsverkürzung im Zuge des Ausbaus bekommen und das ist kein Thema mehr weil 51Mbit/s kommen und 100Mbit/s buchbar sind.
 
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brainDotExe schrieb:
Krasse Thematik, wenn man nichts mit Elektrotechnik, Strom und sonst was zu tun hat. Aber es ist verständlich geschrieben 👌🏼
Ergänzung ()

end0fseven schrieb:
Das zeigt ja schon der Wert von 7
Wie ergibt sich der Wert?
end0fseven schrieb:
Bin auch gespannt, was passiert wenn du die ganzen Powerline sachen aus dem Netz hast.
Ich auch, nach allem was ich gelesen habe. :D
hildefeuer schrieb:
Du kannst im 1&1 Forum weitermachen und darum bitten das das DLM resettet wird.
geht das nur mittels Forum?
 
Hast du die Fritzbox nach dem Entfernen der Powerline-Geräte einmal neu gestartet? Falls sich die Werte, die die Fritzbox im Punkt "Leitungskapazität" grob errechnet, nicht verändert haben, dann bringt dir das Entfernen des DLM auch nicht viel.

Tauchen unter System -> Ereignisse -> Internetverbindung irgendwelche Warnungen auf?
 
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Nein Anrufen und Störung dort melden kannst Dir sparen. Ich könnte da von einigen Störungen berichten im Zuge von Arbeiten im Sommer bei uns hier. Die fangen als erstes bei der 7490 an und reden davon das es daran liegen könnte, weil die ja nicht von 1&1 wäre und der Konfig Haken nicht drin ist. Aber ich hatte damal schon meine Reserve Fritze 7412 rausgekramt und getestet auch unter Linux.
Übers Forum kommst Du am einfachsten und schnellsten ans Ziel.
Allerdings würde ich keinen Aufpreis zahlen wollen für gerade mal 19Mbit/s mehr. Das ist ja fast nix. Ich würde an Deiner Stelle den Focus darauf legen, das Vertragsupgrade zurück zu nehmen.
 
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Myron schrieb:
Hast du die Fritzbox nach dem Entfernen der Powerline-Geräte einmal neu gestartet?
Jap, gar vom Strom getrennt.


Myron schrieb:
Falls sich die Werte, die die Fritzbox im Punkt "Leitungskapazität" grob errechnet, nicht verändert haben, dann bringt dir das Entfernen des DLM auch nicht viel.
Kann ich noch nicht prüfen da ich noch nicht daheim bin ;)
Myron schrieb:
Tauchen unter System -> Ereignisse -> Internetverbindung irgendwelche Warnungen auf?
werde ich prüfen. Fehlermeldungen waren morgens nach der Zwangstrennung eingetragen. Welche genau kann ich jetzt nicht (mehr) sagen.
hildefeuer schrieb:
und der Konfig Haken nicht drin ist.
Aus reiner Interesse: wo finde ich den? 1&1 war auch schon verwundert nicht darauf zugreifen zu können 😉
hildefeuer schrieb:
Allerdings würde ich keinen Aufpreis zahlen wollen für gerade mal 19Mbit/s mehr. Das ist ja fast nix. Ich würde an Deiner Stelle den Focus darauf legen, das Vertragsupgrade zurück zu nehmen.
Tue ich nicht und ist nicht nötig. Zahle nach wie vor den selben Preis wie für DSL50. Davon ab geht’s mir um den Upload da ich meine Daten selbst hosten möchte.
 
Aha das ist dann was anderes, weil ja gerade der upload da entscheidend ist.
Dann den Focus auf die Störungen die angezeigt werden (Fehlerzähler) legen, versuchen durch Abschalten von DLAN, abzeigende Kabel versuchen diese runter zu bekommen. Das das durch eine 7590 besser wird, bezweifele ich. 70.000 KBit/s bzw. 27.000 KBit/s so glatte Werte deuten eher auf eine Beschränkung von Seiten der Telekom.
DLM macht da kleinere Schritte, wie ich merken konnte.
 
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H3llF15H schrieb:
Welche Versionsnummer genau meinst du?

Ich meinte die Version, die Du unter System -> Update angezeigt bekommst. Bei mir 07.12

Davon hörte ich bereits, der die 7590 Power ohne Ende haben soll. Nichts desto trotz bin ich damit zufrieden und würde nur im Bedarfsfall aufrüsten.

Hört sich nach einem Plan an. Und nicht nach dem schlechtesten.
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conf_t schrieb:
Du hast eine reine Ohm'sche Betrachtungsweise, das ist nicht falsch, für DSL aber zu oberflächig.

Ich dachte mir, dass Du darauf hinaus willst. Hatte heute Morgen aber zu wenig Zeit und Muße um auf Verdacht weiter auszuholen.

Was du meinst bezieht sich auf ein Vormessung nach definierten Parametern. Hat aber mit der SWynchronisation und der tatsächlichen Dämpfung und Rauschen nichts zu tun, wenn DSL ein Frequenzspektrum nutzt.

Ja, das ist mir schon bewußt. Und Deine Sichtweise kann ich absolut nachvollziehen. Aber wenn Du anfängst Frequenzbänder zu betrachten dann hast Du automatisch nicht mehr "die" Dämpfung, dann kriegst Du nicht einen Wert am Ende heraus. Also musst Du vereinfachen. Telekom nimmt als Grundlage für ihre Berechnungen (afaik) die Dämpfung bei einer (1) Frequenz, dazu die Information über Kabelart, Aderndurchmesser,... und setzt am Ende eine Schere an auf der steht "bis hierher gibts noch Produkt xxx".
Wie AVM die Dämpfung berechnet ist afaik nicht dokumentiert. Ich persönlich vermute dass Trainingsdaten mit einfließen. Meines Wissens ändern sich die für die Dämpfung ausgegebenen Werte aber tatsächlich nicht innerhalb eines DSL-Profils. Und das blieb hier bei 17a.

Ich frage mich sowieso, wo die Erwartungshaltung des TE herkommt, wenn er vorher bei VDSL 50 nur eine Synch von 70 Mbit hatte, waruim es dann mehr sein sollte bei VDSL 100?

Unabhängig davon wie die Erwartungshaltung zustande gekommen ist wäre ich vermutlich auch drauf reingefallen.
Telekom schaltet ja bekanntlich sehr konservativ, auf einer Leitung die schon nur 70 Mbit zuläßt würde sie kein Profil mit 100 Mbit anbieten. So meine Erwartung. Ich vermute, die Leitung kann theoretisch deutlich mehr, irgendwas bremst. Oder aber die Schilderung des TE ist stark vereinfacht (das muss ja keine schlechte Absicht sein) und es wurde Vectoring aktiviert. Dann würde ich als bekenennder Optimist auf eine Erhöhung der möglichen Bitrate um 20%-50% hoffen.

Alles nur afaik, meine Meinung und meine Sichtweise. Kein Anspruch auf absolute Wahrheit. :schluck:
 
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Hayda Ministral schrieb:
Ich meinte die Version, die Du unter System -> Update angezeigt bekommst. Bei mir 07.12
Hier ist auch 7.12 vorhanden, alles aktuell :)

Hayda Ministral schrieb:
und es wurde Vectoring aktiviert.
Kann ich das irgendwo einsehen bzw. ist das auf meinen Screenshots (Post #1) irgendwo ersichtlich?

h00bi schrieb:
Weil du nicht die Dose aus der Wand nehmen kannst zum nachschauen ob da mehr als 2 Drähte dran hängen?
Hab mal ein Foto von der ersten Dose in der Wohnung gemacht. Bevor du den Anhang öffnest: setz dich lieber hin...


Nun kurz zum Stand der Ding:

An keinem der Werte hat sich was geändert, weder an der Datenrate, Leistungskapazität, Störabstandsmarge noch sonst was. Alle Powerline-Geräte sind vom Netz genommen.
 

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