Uploadprobleme trotz gutem Speedtest

Chikiwi

Cadet 1st Year
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Jan. 2009
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Hallo,



ich hab nun schon viel gelesen zu geringen Upload oder schlechten Verbindungen leider bin ich nicht wirklich fündig geworden was mein Problem angeht.



zum Problem:

Wenn ich daten direkt vom PC oder NAS uploade auf z.b. Wetransfer oder Azurespeed funktioniert alles einwandfrei und es geht mit der Vollen Bandbreite 5-6MB/sec.

Wenn ich aber von extern sei es per Teamview, oder Anydesk auf PC, oder direkt auf´s NAS oder per FTP aufs NAS zugreife pendelt sich der Download bei 1-2MB/ sec ein mal ein wenig schneller mal langsamer.

Auch der Versand von Daten über Teamview von meinem zu externen PC´s ist langsam.

Was auch scheinbar dazu führt das trotz der 50Mbit leitung Filme mit 12-15Mbit nicht über Plex ohne dauernde ladezeiten zu streamen sind.

Getestet habe ich auch eine 2GB Datei direkt auf der Fritzbox zu speichern und dann diese von dort direkt zu laden. Aber auch hier pendelt der Download um die 1-2MB/sec.

Die Gegenstelle hatte immer mindestens eine 50Mbit leitung.


Hier mal ein Uploadverlauf von 1,8GB über 23min.
1676306310025.png



Und hier noch der Speedtest

1676306192100.png




Wäre echt dankbar für eure Hilfe.

LG Micha
 
Der speedtest wird auf einem anderen Server als als deinem NAS Betrieben. Daten dort hin gehen einen Anderen Weg, ueber andere Netze, die von anderen Providern betrieben werden.

Nur weil du im speedtest aus Netz X und Y 50 Mbit/s Upstream messen kannst und aus Netz X 6 Mbit/s zu deinem NAS hin bekommst, beidetet das nicht, dass du aus Netz Y die selbe Performance zu deinem NAS erreichst, die Daten nehmen eine andere Route und wenn da irgendwo ein Port ausgelastet ist, dann wird es halt langsamer
 
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Zudem wird ja auch von deinem PC Bandbreite benötigt für die Bild/Ton-Übertragung bei Teamviewer oder Anydesk. Je nachdem was du da für Qualitätsstufen eingestellt hast und was für eine Auflösung du hast kann das schon ganz gut ziehen.
 
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Danke für die schnellen Infos, aber das Nas und der PC hängen am gleichen Router.

Und der Upload ist ja immer so langsam wenn ich daten nicht über einen Zwischenstelle wie wetransfer laufen lasse.

Und selbst der Download von der Fritz-Box selbst ist ja so langsam.

Aktuell übertrage ich eine Datei per Teamviewer ohne die Nutzung des Zugriffes auf den anderen PC als weder wird hier Bild noch irgendein Ton übertragen und dennoch pendelt der Upload bei 10Mbit.

Aktueller Verlauf:
1676307822608.png



wenn es nur ab und an ist wäre es mir egal aber es ist ja immer.

LG Micha
 
Teamviewer Verbindungen laufen über die Teamviewer Server. Das ist kein guter Benchmark. Wenn Du das zwischen zwei Rechner testen willst, dann solltest Du andere Transfermittel nutzen.
 
Spaßeshalber kannst du die Testungen (also was zu verschicken) auch mal zu Uhrzeiten durchführen, wo tendenziell weniger los ist. Also mal morgens um 5 Uhr oder sowas.
Vllt. nehmen deinen Daten einen Weg, der recht "voll" ist, so wie @madmax2010 das schon richtig schreibt.
Selbst bei mir Intern variieren die Geschwindigkeiten teilweise deutlich. Da kann es tausend Gründe für geben.
 
BlubbsDE schrieb:
Teamviewer Verbindungen laufen über die Teamviewer Server. Das ist kein guter Benchmark. Wenn Du das zwischen zwei Rechner testen willst, dann solltest Du andere Transfermittel nutzen.
ja tendenziell magst du recht haben, aber wie gesagt auch per anydesk oder direkt per FTP (beim NAS) oder auch direkt vom Speicher der Fritz-Box runter wird es nicht schneller :(

P.S. alle geräte sind per LAN an der Fritz-Box. und untereinander funktioniert der Transfer mit 1Gbit.
Ergänzung ()

Millkaa schrieb:
Spaßeshalber kannst du die Testungen (also was zu verschicken) auch mal zu Uhrzeiten durchführen, wo tendenziell weniger los ist. Also mal morgens um 5 Uhr oder sowas.
Vllt. nehmen deinen Daten einen Weg, der recht "voll" ist, so wie @madmax2010 das schon richtig schreibt.
Selbst bei mir Intern variieren die Geschwindigkeiten teilweise deutlich. Da kann es tausend Gründe für geben.
Werde ich mal testen. :daumen:Mache ich mir aber wenig Hoffnung da ich auch von Arbeit aus schon früh 6:30Uhr getestet habe und das gleiche Ergebnis raus kam.
 
So heut morgen mal getestet is immernoch sehr schwankend.

verlauf ist von einer 8GB datei und zeigt einen 30min Ausschnitt.

1676962461731.png


Speedtest:

1676962594031.png


Danke
Micha
 
Ja ich denk schon das es eine IPv4 ist.
Kann ich das irgendwo direkt sehen?

dual Stack? 🙈
 
Na nicht das du über ein überlasteten AFTR getaway gehst.
Wenn du kein echtes DS hast dann teilst du dir die IPv4 mit anderen, das läuft dann alles über ein Server welche aber nicht für die allerbeste Performance bekannt sind

Keine Ahnung wo man das sieht, Internet, und dann unten bei mir heißt es DSL information, Übersicht.
Da wo so ein Bild ist mit der FritzBox und einer grünen Linie zum Server sozusagen.
Da unter könnte DS Lite stehen mit Pech.

Kannst ja mal den Support bemühen dir dual Stack zu schalten, sagst du weil du verbindungsprobleme hast, denke du hast es nicht wenn du davon keine Ahnung hast dann hast du bestimmt auch noch nicht beim Support etwas freischalten lassen.

Kann das Problem lösen muss aber nicht wenn es nicht daran liegt, ist aber trotzdem immer in jedem Fall besser echtes DS zu haben, also schaden tut es definitiv nicht. 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir unter Informationen ist das:

1676970363707.png


und unter Online Monitor gibts diese Infos:

1676970592461.png


also so wie es ausschaut is es schon Dual-Stack :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Chikiwi schrieb:
also so wie es ausschaut is es schon Dual-Stack
im Portal bei gebuchten Optionen soll es auch endgeräteunabhängig stehen. Bei mir die Umstellung auf DS hat den Anschluss signifikant stabilisiert und seit dem(2021) eigentlich keine nennenswerte Probleme gehabt. Während Home Office stundenlange Videokonferenzen mit VPN, ohne, Teams etc.
v4.jpg
 
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Router auch mal „werksresettet?“
 
Ich vermute einen Einfluss des Massenspeichers. Mache auf dem NAS mal einen iperf3 Server auf und teste die Verbindung von verschiedenen Gegenstellen mit iperf.
 
Er schrieb doch das bestimmte Anwendungsszenarien funktionieren. Was man damit nun komplett ausschließen kann ist ein Einfluss des Massenspeichers.....
 
Scythe1988 schrieb:
Was man damit nun komplett ausschließen kann ist ein Einfluss des Massenspeichers.....
Ganz im Gegenteil.

Zum einen hab ich nicht gesagt, welcher Massenspeicher beeinflusst. Das muss ja nicht der des NAS sein. Zum anderen kann man Überlagerungseffekte verschiedener Regelalgorithmen nie ausschließen. Sobald sich das Timing einer Komponente verändert, kann das die Performance des Gesamtstrangs massiv beeinflussen. In diesem Fall ist es zwei mal der Massenspeicherzugriff inkl. FS, Caching, NCQ usw. (Lesen und Schreiben!) und das Netzwerkprotokoll: Drei unterschiedliche Algorithmen, die sich gegenseitig weh tun können.

Deshalb: Wenn man das Netzwerk testen will, nimmt man Netzwerktestprogramme, und wenn man den Massenspeicher testen will, Massenspeichertestprogramme. Aber nie - ich wiederhole: NIEMALS sollte man eine Datei kopieren, um eine Netzwerkperformance zu testen. Das kann man auf Applikationsebene machen, wenn man die Einzelkomponenten ausgeschlossen hat.
 
riversource schrieb:
Ich vermute einen Einfluss des Massenspeichers. Mache auf dem NAS mal einen iperf3 Server auf und teste die Verbindung von verschiedenen Gegenstellen mit iperf.
Und da hören dann leider meine NAS Kenntnisse auf.

Habe die App iperf3 zwar auf dem NAS installiert, aber wie nun weiter?

NAS ist ein asustor AS6204T.
 
iperf3 Anleitungen gibt es ja reichlich im Internet, kurzes Googlen und ab dafür. In aller Kürze: Portfreigaben für iperf einrichten, wenn du aus dem Internet direkt zugreifen willst, über VPN geht es direkt. Dann den iperf3 Server auf dem NAS starten und auf verschiedenen Rechnern im Internet den iperf3 Client starten. Am besten mit mehreren parallelen Streams (so 5 - 10) und das per UDP und per TCP. Bei UDP eine einigermaßen realistische Bandbreite angeben und bei beiden Protokollen die Paketverluste bzw. Retransmissions im Auge behalten.
 
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