News Uran soll magnetische Speicher revolutionieren

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@frosch
238U hat eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren
Ist aber auch das Isotop mit der höchsten Halbwertszeit.
Wer mehr lesen will schaut bei Wikipedia vorbei.

Naja jetzt rechnen wir nocheinmal aus wievielen Isotopen so ne Platte dann besteht...
Ohne die fehlerhaften "Zellen" zu ersetzen wird das nichts.

Aber sie probieren ja gerade erst die Uranide durch. Es muss ja nicht bei Uran bleiben ^^
 
Ah da haben aber die Leute von der Atombehörde schnell ne Lösung gefunden, wo sie bald das ganze nutzlose Zeug lassen. Mhm wie die wohl auf die Idee kamen:freak:
 
Dumm nur das kaum noch AKWs mit Uran laufen ;)

@top
Selbst wenn, bei 2 Atomen pro "Festplatte" sollte die Strahlenintensität wohl selbst in Servercentern kaum gefährlicher sein als die neben einem Sendemast :p ...
.
 
hätte gerne mehr solcher Beiträge, richtig erholsam gegenüber den üblichen Nachrichten/News.
 
Naja erstens gibts ne Kettenreaktion sowieso erst ab ner kritischen Masse die liegt bei Uran235 unreflektiert bei 49,0 kg und es ist ja "abgereichertes" Uran, also mit einem geringeren Anteil an U235 (sollte unter 1% liegen).
Also bei 5Tonnen Uran "Festplattenbeschichtung" könnte es knallen, wenn ich richtig liege :>
 
Hört sich ja gut an .....Zumindest ergeben sich da neue Geschäftsfelder in den Ländern die Amiland befreit befriedet oder sonstwie beglückt hat. Man kann die Splitter der Panzerbrechenden Munition zu HDs ummünzen^^

Im ernst das wird echt intressant zum bsp für Handys etc. ich seh schon mein neues N52 mit 5TB speicher *Träum*
 
Wie schön dieser eine Satz "Das neue Molekül behält seine Magnetisierung allerdings nur bei sehr tiefen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt." das Ganze Topic ad absurdum führt. Da wird mit vielen vielen Steuergeldern was gehyped was nie Produktreife erlangen wird. Naja, so haben wenigstens ein paar "Forscher" ihren Job, nicht wahr?
 
Europium schrieb:
Wie schön dieser eine Satz "Das neue Molekül behält seine Magnetisierung allerdings nur bei sehr tiefen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt." das Ganze Topic ad absurdum führt. Da wird mit vielen vielen Steuergeldern was gehyped was nie Produktreife erlangen wird. Naja, so haben wenigstens ein paar "Forscher" ihren Job, nicht wahr?

Ohne Forschung gibt es keinen Fortschritt. Ich glaube kaum dass du denn Sinn dieses Projektes besser beurteilen kannst als der alte Prof.
 
Wenn sie die Temperatur auf etwas unter null anheben können, gießen wir festplatte und kompressor direkt in Blei.
Das hält, ist leise und wäre direkt diebstahlgesichert für jedes Smartphone oder wo man dann die Platten reinhaut.
 
Wer sich nun darüber sorgt, in Zukunft eine radioaktive Festplatte in seinem neuen Rechner vorzufinden, kann jedoch beruhigt sein.
*facepalm*
Die mikroskopischen Mengen, die in einer Festplatte verbaut würden wären sicher kein Problem. Früher wurde Uran sogar zum färben von Geschirr verwendet und es bist heute umstritten, ob es schädlich ist davon zu essen. Allerdings nicht wegen seiner geringen Radioaktivität, sondern weil Uran ein giftiges Schwermetall ist. Panzerbrechende Uranmunition ist nicht wegen der Strahlung gefährlich, sondern durch giftigen Uranstaub, der eingeatmet oder über die Nahrung aufgenommen werden kann.
Also, super Idee das mit dem Uran. Erst darf kein Blei mehr im Lot sein und jetzt wollen sie Uran verbauen.
 
der sagt doch selbst das er es für unwahrscheinlich hält, das uran später auch in festplatten mit verbaut sein wird.

das ganze ist grundlagenforschung, also noch jahre von der serienreife entfernt.
 
Sehr interessant, aber ob es sich durchsetzt... halte ich für eher unwahrscheinlich. Es wird sicherlich auf diesen wege eine andere Technik entwickelt, aber der Gedankenstoss ist schon mal angebrochen :)
 
Hmm nette sache, allerdings wird das in den nächsten ~20 Jahren nichts weil 2°C (oder doch Kelvin) unter 0 Kelvin geht halt schlecht. Zudem werden wir bis dahin immer weniger "alte" HDD sehen und wohl schon alle SSD mit SATA 8 haben.
 
Um diese ganzen physikalischen Hindernisse zu überwinden, wird man viele Jahrzehnte brauchen. Bei der Quantentechnologie ist man gerade so weit, dass sie lediglich bei Temperaturen im Bereich von unter einem Hundertstel über dem absolutem Minimum annähernd fehlerfrei einsatzfähig ist. Ich wage es zudem zu bezweifeln, dass es überhaupt möglich sein wird, die Temperaturen weit vom absoluten Nullpunkt zu entfernen, ohne die Einsatzfähigkeit zu verlieren. Selbst, wenn man sich über 200 Grad über dem absoluten Nullpunk befände, so wäre mal immer noch weit unter 0 Grad Celsius. Gerade bei Speichern, die ihre Daten ja auch nach der Abschaltung, also auch ungekühlt, behalten müssen, könnte das ein riesen Problem werden.
 
naja klingt mir zu sehr nach unrelistischer zukunftsmusik
 
hOpdest schrieb:
Na dann kann sich die Taliban Die nötige Menge Uran für ihre Atombombe demnächst auf dem Festplattenmarkt zusammenklauben :D

Mit abgereichertem Uran wird das nix ;) - da wären die Phosphate wirklich die bessere ( und billigere ) Quelle ...

Wie schön dieser eine Satz "Das neue Molekül behält seine Magnetisierung allerdings nur bei sehr tiefen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt." das Ganze Topic ad absurdum führt. Da wird mit vielen vielen Steuergeldern was gehyped was nie Produktreife erlangen wird. Naja, so haben wenigstens ein paar "Forscher" ihren Job, nicht wahr?

Bei Grundlagenfoprschung ist es häufig so, daß sie nicht unmittelbar, sondern eher langfristig und über Umwege zu neuen Anwendungen führt.
 
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