Test Urbanears Ralis im Test: Kleiner Brüllwürfel mit hoher Ausdauer

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: Mit dem Ralis veröffentlichte der schwedische Hersteller Urbanears seinen ersten tragbaren Bluetooth-Lautsprecher. Auch wenn der erste klangliche Eindruck ernüchternd ausfällt, braucht es nur kleine Anpassungen, damit aus dem kompakten Würfel ein Begleiter wird, den man am Ende nicht mehr missen möchte.

Zum Test: Urbanears Ralis im Test: Kleiner Brüllwürfel mit hoher Ausdauer
 
So praktisch solche Geräte auch sind, es geht mir nicht in den Kopf, wieso nicht standardmäßig einfach wechselbare AA-Akkus verbaut werden.

Solange das nicht der Fall ist, bleiben das teure Wegwerfartikel, die 2-4 Jahre lang wie beworben nutzbar sind und danach permanent am Strom hängen müssen. Berichte von Besitzern etwa des Bose Soundlink Mini gibt es zu genüge.

Ich würde mir wünschen, dass das unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit in euren ansonsten sehr guten Tests erwähnt wird und ggf. zu Abzügen führt.

Grüße
 
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Es könnte langsam auch mal ein universellen Standard für aufladbare Lithiumakkus geben.
 
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twrz schrieb:
So praktisch solche Geräte auch sind, es geht mir nicht in den Kopf, wieso nicht standardmäßig einfach wechselbare AA-Akkus verbaut werden.
Solange das nicht der Fall ist, bleiben das teure Wegwerfartikel, die 2-4 Jahre lang wie beworben nutzbar sind und danach permanent am Strom hängen müssen. Berichte von Besitzern etwa des Bose Soundlink Mini gibt es zu genüge.
ich zweifle sehr stark dran, dass eine wirklich große Anzahl Anwender 2 Jahre 24/7 das Ding laufen lässt,
was bei 20 Stunden Laufzeit etwa der Bereich ist, wo moderne Akkus normalerweise anfangen nachzulassen ...

Denke nicht, dass die meisten in den ersten 5-6 Jahren bzgl. Akku Probleme feststellen werden, außer sie betreiben das Ding ständig auf hohem Pegel, wo dann die 20 Stunden sicherlich nicht mehr erreicht werden ... wie auch immer, an dieser Stelle finde ich eine Akku-Diskussion wirklich zwanghaft :rolleyes:

Oder ist das wieder Mal rein öko-ideologisiert betrachtet? Das muss man ja inzwischen auch immer als Motiv betrachten.

Jedenfalls würde mich bei einem 200 Euro Gerät eher stören, dass es nicht ohne Anpassungen per Equalizer ordentlichen Sound produziert.
 
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@maxpayne80
Mich würde vor allem dabei interessieren, wie viele AA-Akkus ich hier für eine vernünftige Laufzeit benötigen würde. Mal davon abgesehen, dass, wie im Test beschrieben, die meisten Lautsprecher einen USB-Anschluss haben und zumindest später bei fallender Akku-Leistung mit einer Power Bank betrieben werden können.

Zum Klang: Das ist natürlich immer subjektiv. Es kann natürlich auch Nutzer geben, welche genau solch einen Basslastigen Klang sichen - die müssen dann nichts ändern.

In der Hinsicht dürfte kein Hersteller jemals alle Nutzer zufrieden stellen.
 
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Hey @mischaef

Darf ich fragen, mit welcher App du den EQ regelst? Bei meinem MIUI betriebenen device habe ich den EQ nur über Klinke in der Systemsteuerung.
 
Ich habe dafür die Pro-Version von "Equalizer FX" genommen.
 
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"ihn auf den ersten Blick jedoch eher an eine Handtasche als an einen Lautsprecher erinnern lässt."

ja natürlich... es soll auf keinen fall einen retro look bieten ala kofferradio.
 
Dazu müsste er aber Drehregler haben...^^
 
mischaef schrieb:
Ich habe dafür die Pro-Version von "Equalizer FX" genommen.
Screenshot_2019-05-17-13-32-13-987_com.devdnua.equalizer.free.png


Ich schwöre, ich habe noch nie ein EQ installiert. Oder ist der zweite vom OS?

Effekte sind alle Regler aus, nur der EQ an. Sry fürs OT, ich hoffe der gnädige Mod vergibt mir.
 
Da warten wir noch auf eine Rückmeldung, wird dann nachgetragen.

@Alphanerd
Das scheint ein Problem der App zu sein, hatte ich auch - funktioniert aber dennoch.
 
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Wenn Du noch etwas warten kannst, wir stecken gerade in den Vorbereitungen eines Vergleichstest von Bluetooth-Lautsprecher - da wird dann auch in der Preisklasse was dabei sein
 
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mischaef schrieb:
Wenn Du noch etwas warten kannst, wir stecken gerade in den Vorbereitungen eines Vergleichstest von Bluetooth-Lautsprecher
I like. Von dir?

mischaef schrieb:
Ansonsten wenn es was für unterwegs sein soll - SoundCore 2 von Anker
Habe ich dem Schwiegervater geholt. Der nutzt sonst eine Stereoanlage mit selbstgebauten mannshohen Standboxen. Der ist begeistert, aber wohl eher, weil es sein erstes BT device ist. Zauberei und so mobil. Den Klang mag er aber auch ;)
 
Den Kritikpunkten stimme ich zu, denn je teurer etwas in der jeweiligen Produktkategorie ist, umso pingeliger werde ich bei Kleinigkeiten. Fehlendes Stereo und die Ladetechnik, einfach suboptimal, wobei ersteres ja durchaus in Software nachgeliefert werden könnte.
 
Nitr0up3 schrieb:
Es könnte langsam auch mal ein universellen Standard für aufladbare Lithiumakkus geben.
https://www.modellbau-berlinski.de/rc-elektronik-und-akkus/akkus/lipo-und-life/lipo-3s---111v/1
gibts schon lange, ich verstehe auch nicht warum man da keine austauschbarkeit anbietet. Zumal zumindest mein 2S Pack von Conrad Energy bisher mit hoher Robustheit, außerordentlich niedriger Selbstentladung und geringer Alterung glänzt. Deutlich besser als die Notebookakkus die ich kenne.
 
Bezüglich AKuus:
Grob überschlagen hat ein AA (entspräche der Größe 14500 bei Lithium Akkus) 2000mAh NiMh Akku eine Kapazität von 2,4Wh.
Eine 2000mAh 18650 Lithium Zelle hat eine Kapazität von 7,4Wh, eine 3000mAh Zelle 11,1Wh (bei einer Normalspannung von 3,7V, viel LiPo Zellen haben 3,85V).
Litium Akkus gibt es aber auch als flexible (flache) Zellen.

Nun hat zum Beispiel der JBL Flip 4, minimal größer als eine 0,5l Dose, eine Akkukapazität von 3000mAh, also 11,1Wh.
Das heißt, man müsste vier AA Akkus mit 2300mAh oder fünf Akkus mit 1850mAh unterbringen - wird eng.
 
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