News US-Gesundheitsbehörde: Warnung vor Blutzuckermessungen mit Smart Devices

mischaef

Kassettenkind
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Wundert mich nicht. Die ganzen Verschrechen der ach so "smarten" Geraete sind ja leider of nur Nullnummern.

Ich wuerde aber noch anregen vielleicht doch ein anderes Artikelbild zu nehmen. So ein abgebildetes Geraet ist doch nicht betroffen von dieser Warnung.
 
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Ich habe noch kein Smart Device gesehen das dies könnte. Ich hoffe auf sowas, aber bisher kam niemand mit sowas an. Jedes Jahr aufs neue kommen Gerüchte zur Apple Watch, was ich direkt kaufen würde auch wenn die 1500€ kosten würde.
Und wenn man es so nimmt, das man unbedingt Blut benötigt, dann sind alle smarten Blutzuckermessgeräte mit Sensor in der Fettschicht auch betroffen. Diskrepanz zwischen Real und Sensor sind ungefähr 30 Minuten laut Hersteller und Arzt. Trage den Sensor von Freestyle seit es diesen gibt, hält leider nur 2 Wochen und somit ziemlich teuer.
 
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Ich (Typ 1) darf mir seit 32 Jahren Insulin geben und bis 2019 habe ich zur Dosisbestimmung mehrfach täglich Blut gewonnen und daraus den Blutzucker gemessen. Seitdem verwende ich Sensoren am Oberarm, die alle paar Minuten den Gewebezucker (nicht Blutzucker) bestimmen. Diese Sensoren kleben dort für 10-14 Tage und man spürt sie praktisch gar nicht. Auch das kurze Durchstechen der Haut zum Setzen des eigentlichen invasiven Sensors in die Haut merkt man fast gar nicht. Eine "Nadelphobie" muss man deswegen echt nicht haben. Zur Darstellung der Werte eine App auf dem Smartphone, denn ein Extragerät, das ich auch habe, mag ich nicht rumschleppen müssen.

Auf die Idee, ein nicht zugelassenes Device zu benutzen, käme ich aber im Traum nicht. Das würde sehr wahrscheinlich sehr rasch tödlich enden.

Ach nee, das tut es ja auch mit den zugelassenen Werkzeugen. Meine Ehefrau (ähnlich lange Diabetesdauer, Behandlung noch moderner durch Closed Loop System zwischen Sensor und Insulinpumpe) starb vor vier Monaten unter Hypoglykämie, die einen plötzlichen Herzstillstand auslöste. Das Messgerät alarmierte zwar, aber leider zu spät.

Kann aber auch sein, dass ihr Herzstillstand (sie hatte zuletzt auch einen Schrittmacher) und der folgende Kreislaufstillstand die Hypoglykämie mit nachfolgendem Alarm ausgelöst hat. So genau kann ich das gar nicht sagen, denn der (zweite) Doktor, der mitten in der Nacht kam, hat zum Glück auf Anordnung einer Autopsie verzichtet.
 
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Ich hab noch keine ordentliche Variante gesehen für "Gerät kann die Infos an ein Smartgerät weiterleiten"
Da hast du bestenfalls eine App des MessgeräteHerstellers dass dir die gemessenen Daten am Handy anzeigen kann. Uhren gehen gar nicht und du hast auch keine freie Wahl wie du sie weiterverarbeiten oder anzeigen lassen willst.
Einen gemeinsamen Standard wie bei er beim SmartHome mit Matter sich im Bau befindet, gibt es bei Gesundheitsdaten nicht.
Bestenfalls gibt es zwischen einzelnen Herstellern Abkommen über ihre proprietären Protokolle 🤪

Bis Geräte kommen die brauchbare Genauigkeit haben, wird es dauern.
Apple und Samsung haben was Gesundheitsdaten und Messung durch Wearables, Ringe &Uhren oder Ohrringe angeht viel Knowhow eingekauft und liefern sich ein Rennen.
Warten wir es ab bis es da ist. Irgendwelche Billigen Versprechen auf Ali Express und Co haben bisher regelmäßig enttäuscht- no surprise.
 
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Und immer wieder spannend, dass selbst zugelassene Gerätschaften unerwartete Schwierigkeiten machen.

So stürzt die App auf dem Smartphone alle paar Tage/Wochen ab, nachdem ich leichsinnigerweise auf Android 14 updatete. Anschließend sind lokal alle Daten futsch und ich muss jedesmal durch die Erstinstallation mit allen Einführungsvideos klickern. Das nervt.

Anderes Beispiel: ich habe hier seit Tagen ein neues Samsung S24 Ultra am Start. Die App für den Glukosesensor wurde im Google Play Store gar nicht erst angeboten. Erst heute sehe ich sie erstmals und kann umsteigen.
 
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Apple würde niemals konkrete Messwerte anzeigen. Höchstens eine Meldung dass da was zu hoch oder niedrig sein könnte und dass man eventuell mal nachmessen sollte (oder zum Arzt gehen).
 
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stbufraba schrieb:
Ach ne, das tut es ja auch mit den zugelassenen Werkzeugen. Meine Ehefrau (ähnlich lange Diabetesdauer wie ich) starb vor vier Monaten unter Hypoglykämie, die einen plötzlichen Herzstillstand auslöste. Das Messgerät alarmierte zwar, aber leider zu spät.
Das ist hart, tut mir leid. Bin auch Typ 1 Diabetiker seit knapp 24 Jahren.
Mich wundert die Meldung nicht. Das ist ja das gleiche, wie mit den geschlossenen Loop-Systemen bei Pumpen. Am Ende will keiner schuld sein, auch wenn es technisch im Grunde lange möglich wäre.
Der Witz ist nur, dass die Gadgets wie Blutzuckermessung im Gewebezucker häufig von Athleten und sogar Hobbyathleten fast mehr genutzt werden. Daten- und Sammelwut, aber keine Ahnung, wie man die Werte interpretiert. Hautpsache teuer. Dass die Geräte selbst bei Diabetikern mit höheren Schwankungsbreiten ihre Grenzen haben (leider), wird außen vor gelassen. Ebenso teilweise das komplette Verständnis für Einflussgrößen auf den Blutzucker. Und davon gibt es leider einige.

Dass nicht zugelassene Systeme dafür ungeeignet oder mit Vorsicht zu genießen sind, sollte ziemlich klar sein. Problematisch ist nur, dass die klassischen Systeme mit Blut aus der Fingerbeere einem natürlich nur helfen, wenn man noch in der Lage ist zu messen. Da sind die Messungen des kontinuierlichen BZs immerhin ein Fortschritt, auch wenn sie ihre Grenzen und bestimmt auch Tücken haben. Da ich mit Typ 1 noch viel Sport mache, habe ich 1-2 Sensoren vor Jahren mal ausgetestet. Die waren für mein geringes Unterhautfettgewebe unpassend lang. Werde aber in einem Monat wohl auf eine andere Pumpe mit gutem Messsystem wechseln. Auch wenn es leider nicht immer hilft ( :( ) ist es immer noch besser als nichts, wie aktuell bei mir nur mit Pumpe, old school.
Sone Uhr oder so, naja. Maximal zusätzlich. Sieht man ja allein schon an der Pulsmessung am Handgelenk, dass man das häufig auch in die Tonne treten kann. Hat alles seine Grenzen.
 
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@Felix#:
in der Abwägung zwischen a) alle paar Stunden blutig messen (5-7 mal täglich war es bei mir) und dazwischen weitgehend Blindflug und b) quasi-kontinuierliche Messung im Gewebe, was tendenziell ungenauer ist, gewinnt bei mir die kontinuierliche Messung. Ich bin da einfach viel näher dran, kann schneller reagieren.

Wichtig ist mir auch, dass die App individuell anpassbare Alarme bietet. Nur da war ich mit dem ersten System echt unzufrieden und nur deshalb der Wechsel auf ein anderes.

Aber das muss jeder für sich selbst raus finden.
So hat es bei mir auch erst sechs Jahre gedauert, bis ich mich zu einer Insulinpumpe durchringen konnte.

Das Closed-Loop-System meiner Frau wäre aber nichts für mich und sie selbst hatte dadurch auch keinen echten Benefit gehabt. Das lag aber möglicherweise mit daran, dass sie sehr wenig Insulin je Tag verbrauchte und trotzdem wahnsinnig viele Hypos (im Vergleich zu mir).
 
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stbufraba schrieb:
@Felix#:
in der Abwägung zwischen a) alle paar Stunden blutig messen (5-7 mal täglich war es bei mir) und dazwischen weitgehend Blindflug und b) quasi-kontinuierliche Messung im Gewebe, was tendenziell ungenauer ist, gewinnt bei mir die kontinuierliche Messung. Ich bin da einfach viel näher dran, kann schneller reagieren.

Wichtig ist mir auch, dass die App individuell anpassbare Alarme bietet. Nur da war ich mit dem ersten System echt unzufrieden und nur deshalb der Wechsel auf ein anderes.

So hat es bei mir auch erst sechs Jahre gedauert, bis ich mich zu einer Insulinpumpe durchringen konnte.

Das Closed-Loop-System meiner Frau wäre aber nichts für mich und sie selbst hatte dadurch auch keinen echten Benefit gehabt. Das lag aber möglicherweise mit daran, dass sie sehr wenig Insulin je Tag verbrauchte und trotzdem wahnsinnig viele Hypos (im Vergleich zu mir).
Bin ich fast überall bei dir.
Ist eben wirklich individuell mit dem Diabetes bzw. eher dem eigenen Stoffwechsel. Meiner ist leider auch extrem sprunghaft. Mich haben da früher die Alarme mehr genervt als sie mir gebracht haben. Ich habe den Sensor aber auch nur kurz getestet. Man konnte die Flanken und Bedingungen einfach nicht gut genug einstellen und die Sensoren waren vor Jahren auch mega schlecht. Bzw. der Sensor hat sich versucht immer zu kalibrieren, selbst wenn man es gar nicht wollte und bspw. in einer Wirkphase des Insulins noch war. Damit habe ich mir einige Sensoren direkt gekillt, weil die sich nach widersprüchlichen Kalibrierungen dann abschalteten. Das war alles andere als gut.

Ich glaube und hoffe, dass die neuen Sensoren wirklich besser sind. Wie du schon sagtest, sie können eben helfen, gerade bei hohem Hypo-Risiko, wie bei mir auch mit sehr wenig Insulinbedarf und durch Sport, Muskelnachfülleffekt und meiner körperlichen Veranlagung sowie Stoffwechsel viel und häufige zufällige BZ-Änderungen und dementsprechend leider auch Hypos.

Mir persönlich hat die Insulinpumpe mit der Möglichkeit der ständigen Feineinstellung der Basalraten wahnsinnig viel gebracht. Ich musste sonst mit dem Basal-Zeug teilweise 24 Stunden Wettfressen veranstalten, wenn sich Werte dramatisch änderten. Das ist mit der Pumpe ne Frage von 2-3 Stunden und ein Knopfdruck und Auswahl eines anderen Profils.
Da die Pumpen immer über mehrere Jahre laufen, bin ich nun aber mal wieder dran, dann wird es eine Pumpe mit dem Libre-Sensor.
Solche Systeme werden hoffentlich besser. Blindflug und notgedrungendes Wachbleiben ist nicht so geil. Oder halt noch schlimmer, noch mal mein Beileid, so ein Mist :( .

Grüße

Edit: nichtsdestotrotz sind die nicht-zugelassenen Gadgetspielerein eben Spielereien. Die (gesunden) Leute werden das Zeug benutzen und nach bspw. hochintensivem Intervalltraining glauben, dass sie einen Diabetes entwickeln. Dabei sind das ganz normale Vorgänge im Körper mitunter. Naja. Was willste machen. Dadurch kommt immerhin Entwicklung in den Markt, kann man auch positiv sehen.
 
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Als langjähriger Typ-2 Diabetiker versuche so lange wie es irgendwie geht, am Kelch mit den Insulin-Spritzen vorbeizukommen, denn genau dann brauche ich auch die möglichst kontinuierliche Messung.
Bisher habe ich nur versucht, mich zuckerfrei und kohlenhydratarm zu ernähren, und nehme Metformin, Sitagliptin und jetzt zusätzlich Empagliflozin. Damit komme ich auf einen Hba1c von 5,8 - die 3-monatige Messung des Hba1c reicht mir noch bisher.
Ich würde es aber trotz aller Kritik hier begrüssen, wenn es weniger invasive Methoden geben würde, den momentanen Blutzucker zu bestimmen, egal wie exakt das Stechen in die Fingerbeere und das Auswerten per Meßstreifen ist, es macht absolut nicht glücklich. Der Sensor am Arm ist ebenfalls "invasiv", auch wenn der Stech-Schmerz nur alle 10 Tage erneuert ist, und eine Entzündung der Einstichstelle ist möglich, auch wenn das nicht jedesmal der Fall ist. Und die Messung ist natürlich ungenauer als das Stechen in den Finger.
 
Sorry, aber wer echt nicht checkt, das diese Geräte nur Hinweise/ungefähre Werte geben können und sich darauf verlässt u. sein Insulin spritzt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Zumal eigentlich (ich rede von Deutschland -USA kenn ich mich nicht aus) jeder Insulinpflichtige Diabetiker über die Krankheit u. die Meßtechnik geschult wird bzw. vom Arzt über die richtige Handhabung aufgeklärt werden muß.

Die Gesellschaft verblödet zunehmend :(
 
@Felix#:
den von Dir genannten Sensor L... in Generation 2 und 3 hatte ich über Jahre. Ich habe den Klebstoff auf der Haut immer gut vertragen, aber meine Frau hatte in 2016 ein schlimmes Exzem davon. Wurde, soviel ich weiß, längst geändert und ist heute hoffentlich kein Thema mehr.

Liefermengen waren immer ein Ärgernis. Keine Ahnung, ob das an der Krankenkasse oder am Hersteller lag, aber 26 Stück für ein Jahr (26 x 14 Tage = 364 Tage) lässt halt keinerlei Spielraum, wenn doch mal ein Sensor vom Türrahmen abgestreift wurde. Außerdem sind mir ein paar der Dinger vorzeitig ausgefallen, da hieß es dann stets zu reklamieren, weil halt null Reserve da war. Ersatz bekam ich in diesen Fällen immer. Und Urlaub kennen die Amis nicht wirklich, aber für uns Deutsche kommt es schon doof, wenn eine der dringlichen Lieferungen retour geht, weil man selber gerade zwei Wochen Ferien macht. Letztlich musste ich immer auch ein paar Tage blutig messen aus Mangel an Sensoren.

Wegen der bescheidenen Alarmierung (viel zu nervig für meinen Geschmack, nicht abstellbar) bin ich in 2023 zum Hersteller D..om G7 gewechselt. Da nerven nun andere Dinge, beispielsweise das "Darüber-Pflaster".

Nur darf das alles nicht darüber hinweg täuschen, dass ich Sensoren liebe, weil sie mir die Therapie sehr erleichtern.

@NoNameNoHonor:
Entzündung der Einstichstelle des Sensors am Oberarm habe ich seit 2019 niemals erlebt.

Enzündung der Einstichstelle des Katheters der Pumpe am Bauch schon unzählig oft. Da fängt es nach drei Tagen schon an, zu jucken und dass das Insulin auf die Kleberondelle suppt und dann natürlich auch nicht mehr wirkt. Soll so natürlich nicht, kommt aber regelmäßig vor.

Das ist gar kein Vergleich mit "Sensorproblemen". Die gibt es meiner Meinung nach nur im Kopf. In aller Regel könnte ich gar nicht beantworten, an welchem Arm der Sensor gerade klebt, so komplett unauffällig ist das. Und nein, ich habe noch keine Neuropatie, falls das nun eingewendet werden sollte.

Allenfalls kann es im Hochsommer wegen Schweiß unterm Pflaster mal zu einem Jucken kommen.
 
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stbufraba schrieb:
@Felix#:
den von Dir genannten Sensor L... in Generation 2 und 3 hatte ich über Jahre. Ich habe den Klebstoff auf der Haut immer gut vertragen, aber meine Frau hatte in 2016 ein schlimmes Exzem davon. Wurde, soviel ich weiß, längst geändert und ist heute hoffentlich kein Thema mehr.

Liefermengen waren immer ein Ärgernis. Keine Ahnung, ob das an der Krankenkasse oder am Hersteller lag, aber 26 Stück für ein Jahr (26 x 14 Tage = 364 Tage) lässt halt keinerlei Spielraum, wenn doch mal ein Sensor vom Türrahmen abgestreift wurde. Außerdem sind mir ein paar der Dinger vorzeitig ausgefallen, da hieß es dann stets zu reklamieren, weil halt null Reserve da war. Ersatz bekam ich in diesen Fällen immer. Und Urlaub kennen die Amis nicht wirklich, aber für uns Deutsche kommt es schon doof, wenn eine der dringlichen Lieferungen retour geht, weil man selber gerade zwei Wochen Ferien macht. Letztlich musste ich immer ein auch paar Tage blutig messen.

Wegen der bescheidenen Alarmierung (viel zu nervig für meinen Geschmack, nicht abstellbar) bin ich in 2023 zum Hersteller D..om G7 gewechselt. Da nerven nun andere Dinge, beispielsweise das "Darüber-Pflaster".

Nur darf das alles nicht darüber hinweg täuschen, dass ich Sensoren liebe, weil sie mir die Therapie sehr erleichtern.
Interessant, danke für die Einblicke!
Ja die Krankenkassen & Co kalkulieren immer mega knapp, bzw. komplett auf Kante. Bei meinen Kathetern habe ich zusammen mit meinem Diabetologen den Bedarf erhöhen lassen. 3 Tage ging gar nicht, weils ständig verstopfte. Mit 2 Tage-Wechsel perfekt. Dafür braucht man dann aber ein medizinisches Attest. Bspw. allergische Reaktion auf Pflaster o.ä. oder Spritzstellenprobleme bzw. Verstopfungen. Bin mal gespannt mit dem Sensor, paar Wochen nur noch. Problematisch sind bei mir wirklich die krass schnell steigenden und sinkenden Blutzucker bei Essensaufnahme. Mal gucken, wie ich die Alarme dann einstelle, ohne dass es mega nervt und doch hilft.

Grüße

Felix
 
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jotecklen schrieb:
Apple würde niemals konkrete Messwerte anzeigen. Höchstens eine Meldung dass da was zu hoch oder niedrig sein könnte und dass man eventuell mal nachmessen sollte (oder zum Arzt gehen).
Damit ist aber das Ziel eine langlebige Sensor Lösung zu haben als Alternative zu den 2 Wochen Sensoren der etablierten Hersteller Geschichte und der Verkaufswert für die Smartwatches deutlich geringer.
Da kann man sich die Arbeit in der Entwicklung dann auch sparen. Glaube nicht dass sich Samsung und Apple dann so viele Mühe geben würden.
 
Ich kann mich in der Familie an das lästige Fingerpieksen noch erinnern. Dafür gibt es ja zum Glück jetzt die Geräte, die per NFC ausgelesen werden können und auf der Haut kleben. Ich würde aber auch selbst mit ausgereifterer Technik keinem Sensor vertrauen, der in einem Consumer-Produkt steckt und dessen Daten deshalb nur für einen Bruchteil der Kunden relevant sind. Da besteht immer die Gefahr, dass die Technik nur so genau wie absolut nötig arbeitet.
 
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