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Wie das U.S. Government Accountability Office (GAO) in einem aktuellen Bericht beklagt, werden zahlreiche Gegenstände aus dem Militärbestand des Landes illegal bei Online-Auktionen verkauft. Dabei handele es sich neben Essenspaketen und Ferngläsern auch um Komponenten von Kampfjets oder der Infanteriepanzerung.
*schluck* Bitte was? Erst seit 2006 wird beim US-Militär Inventur durchgeführt? Das entlockt mir... das pure Entsetzen. Da fehlt mal ne Atombombe hier, ne Stinger dort....
das find ich jetzt schon etwas krass.
aber ich kann überhaupt nicht nach vollziehen das so etwas einer weltmacht passiert und das die ihre bestände so schlecht überwachen.
sehs schon kommen das man bei ebay eine atombombe günstig erwerben kann ....xD
In jeder Streitmacht gibt es einen gewaltigen Schwund.
Auch bei der Bundeswehr oder bei unserem Heer verschwindet unglaublich viel Material.
Allerdings ist es schwierig sogenanntes K-Gerät zu stehlen und anderwertig zu verkaufen. (Waffen, Magazine, Nachtsichtgeräte, Schutzmasken, Messer,...hab ich irgendwas vergessen)
Aus meinem Zug hatten einige beim Abrüsten die Hälfte ihrer regulären Ausrüstung nicht mehr "gefunden".
Was regt ihr euch denn auf, das ist doch völlig normaler Schwund. Wenn ich so sehen, was bei der Bundeswehr geklaut wird: Klebeband, Messer, Sani-Zeug, Essen, Übungsmunition, Signalmittel, Klamotten...
Das ist doch echt kaum zu glauben, dass die erst seit 2006 Inveturen durchführen... Unglaublich. Vor allem auch die bisher erfassten 20.000 Gegenstände dürften auch nur der Tropfen auf den heißen Stein darstellen. Die werden doch sehr viel mehr im Sortiment haben... Amis... ne ne ne...
Kann man gegen die Verkäufer nicht rechtlich vorgehen? Es sollte sich bei den Produkten doch eigentlich um für jedermann offensichtliche Hehlerware handeln. Gerade in den USA dürfte es doch auch dagegen genug Gesetze geben.
Zum einen wurde die F14-Tomcat nur in den USA und dem Iran offiziell eingesetzt, Ersatzteile seien aber für viele Länder interessant – womöglich auch solche, die für die USA eine Bedrohung darstellen
Also die nach Ansicht der little Bushies größte Gefahr dürfte der Iran sein und der hat also eh selbst komplette F14-Jets.
@ Inventur
Mein Gott, da wird wieder Panik gemacht ohne Ende. Munition wird auch im US-Militär seit Jahrzehnten nur kontrolliert ausgegeben, nicht inventarisiert waren bis 2006 halt Sachen, die keine Gefahr darstellen. Mit ner Kampfweste kann ich niemanden töten, das ist also nicht schlimmer, als wenn ein Zivilist bei sich im Büro nen Drucker klaut oder nen KFz-Mechaniker nen Bremsschlauch mitgehen lässt. Es wird bei dem F14-Teil auch nicht gesagt, was es ist - vielleicht isses irgendwas total banales, aber hauptsache es ist von ner F14.
P.S.
Ob man mit der Inventur wirklich Geld spart, hängt davon ab, wieviel geklaut wird - schließlich verursacht die Inventur selbst erhebliche Kosten für den Verwaltungsaufwand.
das erinnert mich an die 90ger jahre , wo man auch alles
mögliche(für nen appel un nen ei) militärische aus dem
ehemaligen ostblock (DDR,UDSSR usw)kaufen konnte.
@MountWalker: was gibt es denn an ner F14 banales? Alles muss für teures Geld erforscht werden, und jede einzelnge Komponente kann zu einem Sieg in der Luft führen, ist genau so wie bei einem Formel1 Wagen ein Teil macht dich nur um 0,093 Sekunden schneller, aber da die Einstellungen pro Streckebei drei Ziffern liegen, macht das dann später 1-2 Sekunden aus, die einem zum Sieg führen können.
Über (verlorene) Atombomben wird schon immer Buch geführt. Einige konnten wieder gefunden werden, der neue Aufenthaltsort wurde zum Sperrgebiet erklärt, die Atomwaffen gelten offiziell als verloren oder sie sind verloren aber es wird offiziell nicht Stellung genommen.
Bei den F14-Teilen wäre es natürlich interessant, was entwendet wurde. Eine einfache Schraube ist zwar genauso eine Spezialanfertigung, wie jedes andere Teil aber sicher nicht so brisant, wie technische Ausrüstung.
Da der Iran noch alte F14 geparkt hat und sich sicherlich brennend für Ersatzteile interessiert und diese zur Wartung auch braucht (aber nicht bekommt), werden die US-Behörden bei den Komponenten selbstverständlich besonders hellhörig.
Schlimm ist das, allerdings aber nicht verwunderlich. War ja eigentlich klar. Ich will gar nicht wissen was da noch so verkauft wurde - ohne das jemand davon was mitbekommen hat.
Wenn schon ein "einfacher Soldat" teile von ner F-14 oder von Panzerungen klauen und verkaufen kann, was können dann erst die Generäle etc.!?
Und in dem Tumult als die UDSSR aufgelöst wurde haben sicherlich auch nen paar Waffen den Besitzer gewächselt.
Lord of War lässt grüßen.