Wie soll ich mir das in der Praxis vorstellen?
Gerät xy präsentiert dem PC nen Key. Der PC kann daraus dann das Gerät ableiten.
Aber woher soll der PC denn nun wissen ob das Gerät gut, böse, kompatibel oder inkompatibel ist?
Damit das Sinn ergibt müsste der PC ja ne riesige Datenbank (offline) pflegen und jedes auf dem Planeten befindliche Gerät kennen und beurteilen.
Was macht ein System, welches offline ist und jemand steckt ein USB-Device ran was neu ist, demnach das System das USB-Gerät nicht kennen kann?
Ne Abfrage a la "Wollen Sie Gerät xy akzeptieren" wäre hier ja total sinnfrei. Zum einen bekomme ich Maus/Tastatur dann nichts zum laufen weil ich nicht bestätigen kann, zum anderen wird da eh jeder auf ok klicken weil der User auch nicht einschätzen kann ob der USB-Stick gefährlich ist.
Den einzigen Sinn, den ich darin mit etwas Phantasie erkennen kann, wäre, dass man in ner restriktiven/ängstlichen/vorsichtigen Firma über die Domäne ne Whitelist pflegt, in der ein paar Dutzend Standard-Komponenten (Mäuse, Tastaturen, USB-Sticks, Docking-Stations) drin sind, damit kein Mitarbeiter da was anderes reinstecken kann.
Aber dafür müsste erstmal alles unterhalb von USB 3.2 ausgestorben sein, was schwierig werden dürfte, da Peripherie im Grunde ja immer noch USB-A benutzt.
Interessant fände ich auch ob das über Hubs hinweg funktionieren soll, dann müsste den Host ja den Hub so steuern können, dass der einen Port nicht aktiviert.