• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Valve: Vergabe kostenloser Steam-Keys wird restriktiver

Also mich stört das nicht. Ich kaufe Spiele nicht nur über Steam. Mir wäre es lieber, wenn Valve mehr Aufmerksamkeit CS:GO schenken würde.
 
Ach SO kommen Humblebundle und co an die Unmengen Steam-Schlüssel... Das war mir vorher auch noch nicht klar. Insofern kann ich das Verhalten von Steam nachvollziehen. Wer gräbt sich schon selbst gerne das Wasser ab?

so long and greetz
 
Andererseits behalten sie so natürlich ihre "Monopolstellung", das darf man nicht vergessen. Eh ein Wahnsinn, dass bei den unverschämten 30% nicht mehr alternative Allianzen gebildet haben.
 
Kann ich schon verstehen bei spielen wo 1000 keys über steam verkauft wurden größtenteils negative reviews gegeben wurden und die entwickler dan 500k gratis keys haben wollen.


Ich sehe aber sowas wie humble bundle nicht in gefahr.
Wurde ja auch ausrücklich erwähnt das die sowas weiterhin unterstüzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Studio Game Labs (Naval Action, Ultimate General) schreibt in der Diskussion unter dem Beitrag, dass Valve eine Anfrage nach 1.000 Schlüsseln abgelehnt hätte, obwohl schon 5.000 Kopien eines Spiel abgesetzt worden wären. Das Studio habe deshalb erklären müssen, „was wir tun und warum. Mehrere Male.“
Der wichtigste Punkt der Diskussion wird in der Nachricht gar nicht erwähnt:
Game-Labs‏ schrieb:
Aug 17
It was never automated for large batches of keys. They asked questions like this in 2014.
Quelle

Außerdem muss ich sagen, dass, für mich, nicht eindeutig ist, ob die 5000 Kopien über Steam verkauft wurden:
We were declined a 1k key batch (we already sold 5k of copies through PayPal). and had to explain what we were doing and why. Several times.

Every additional batch.
Ich würde den Satz eher so verstehen, dass man 5000 Kopien bereits extern (über PayPal) verkauft hat und deshalb die 1000 Keys angefordert hat. Wenn sie die 5000 Kopien über Steam verkauft hätten, hätte die Bezahl Methode doch keine Rolle gespielt. Natürlich wäre dann meine Frage: Warum 1000 Keys anfordern und nicht gleich 5000?

Aber wie gesagt, den Beitrag finde ich nicht ganz eindeutig, aber, meiner Meinung nach, in der Nachricht im falschen Kontext.
 
Kann ich durchaus nachvollziehen. Server-Speicher ist nu wirklich nicht billig und Bandbreite auch nicht. Wenn dann irgendwer >90% aller Verkäufe außerhalb Steam machen will würde ich mich, wäre ich Valve, auch dagegen wehren.

kelzinc schrieb:
Kann ich schon verstehen bei spielen wo 1000 keys über steam verkauft wurden größtenteils negative reviews gegeben wurden und die entwickler dan 500k gratis keys haben wollen.

Sehe ich auch so, bei solch einer Situation ist recht ersichtlich das was faul ist.

Hoffentlich wird's nicht (zu häufig) legitime Indie-Developer treffen.
 
Himbeerdone schrieb:
Andererseits behalten sie so natürlich ihre "Monopolstellung", das darf man nicht vergessen. Eh ein Wahnsinn, dass bei den unverschämten 30% nicht mehr alternative Allianzen gebildet haben.

30% sind nicht unverschämt. Dafür bietet Steam ja auch die Plattform und die gesamte Logistik an.
Was glaubst du denn wieviel im Einzelhandel für den Hersteller übrig bleiben? 30-50%?
 
Was entstehen beim Einzelhandel mit gepressten Scheiben und Verpackung für Kosten? Was hat Steam für einen kostenmäßigen Aufwand?
 
Steam macht schon einen unverschämt großen Gewinn. Wenn man schon allein davon ausgehen würde, dass Ark 10€ kostest. Bei 10.000.000 Verkauften exemplaren sind das 100 Millionen € Umsatz. Davon hat steam dann einfach dargestellt 33,3 Millionen € Gewinn.

Jedoch ist das okay, wenn man bedenkt das Steam mit ihren community-hubs und steam-workshop etc. Eine riesige plattform für modder etc zur verfügung stellt.

Steam eint eine extrem große Spielerzahl auf einer Plattform, das kommt allen zugute und dafür dürfen sie sich dann auch solche Gewinn durch quasi 0 Arbeit einstecken.

Ohne steam gäbe es wohl hunderter kleiner clienten/shops die ähnlich wie steam wären und das wäre katastrophal.

Es nervt ja schon dass es Origin, battlenet etc gibt und league of legends clienten gibt.

Meiner meinung nach, sollte alle sich zu einem Shop/Client vereinen und die Rechenpowe zusammenlegen und so effizienter arbeiten.
 
Ich finds ok,
3 Games verkauft via Steam und konnte locker 100k Keys anfordern und die verscherbeln.
Sind reine unkosten für Steam, warum sollen die das mitmachen. Traffic gibt es auch nicht umsonst.
Wie viel Valve verdient insgesamt ist doch egal, das ist kein Wohlfahrtsverein sondern ne Firma die Geld verdienen will.
 
ganz ehrlich wer glaubt hier ernsthaft an der aussage von steam das die lage so sei.Den gehts einfach nur um geld das denen entgeht 30% die verdienen sich so schon dumm und dämlich.

guck deren summer sales etc alles nen reiner witz
 
Himbeerdone schrieb:
Was entstehen beim Einzelhandel mit gepressten Scheiben und Verpackung für Kosten? Was hat Steam für einen kostenmäßigen Aufwand?

Das Spiel muss gepresst und verpackt werden. Dann geht es als "Hardware" zu einem Laden. Dieser muss Miete, Strom und seine Angestellten bezahlen und will auch noch Gewinn machen.
Daher gehe ich davon aus, dass der Hersteller bei Steam mit "nur" 30% Gebühr deutlich mehr verdient als im Einzelhandel.

Und wie schon andere geschrieben haben, Speicherplatz, Bandbreite und der Service kosten Steam ja auch etwas.

Ich kann mir immer noch Spiele neu laden, die ich dort von 10 Jahren gekauft habe.
 
Denke auch das das gerechtfertigt ist.
Wen ich überlege das ich von 200 Spielen und 200 DLCs nur 3-4 bei Steam Selbst erworben habe.
Da haben die an mir zumindest kaum etwas mit verdienen können.

Okey einige Einkäufe stammen von Anbietern die die Keys von Valve/Steam erworben haben(RU, PL usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, hoffentlich wird´s das Humble Bundle in Zukunft auch noch geben.
In meiner Steam Bibliothek sind knapp 150 Spiele und davon werde ich so um die 5 direkt bei Steam direkt gekauft haben.
 
Gierig muss man sein, erst nicht hingucken und einfach anfragen von Spielkeys ohne wenn und aber akzeptieren und danach beschweren.

Wenn Valve keys rausgibt und davon keine 30% abbekommt, tut ihnen das auch nicht so weh.
Den der Nutzer der diesen key nuzt ist auf steam , womit wiederum Daten entstehen die sie Nutzen können um ihrrer konkurenz vorrauszusein bzw. die Marktlage besser einzuschätzen und das Netzwerk und ihren service daraufhin zu optimieren. Das ist auch etwas wert .

Mit dem Geld das Valve verdient hat könnten sie Wissen einkaufen um ihre Marktlage zu verbessern
die sollen sich mal nicht so anstellen.

In unser heutigen Zeit sind Daten/ informationen meist mehr wert als Gegenstände bzw. immaterielle güter .
 
Zur Begründung der Maßnahme ein O-ton von "Big Gabe":
"NEED MORE GRAVYYYYYYYY!" :vernaschen:
 
Ich stelle mich jetzt mal hin und haue trotz meiner Unwissenheit hinterfragend um mich. Mag sein, dass diese Veränderung unter den dargelegten Umständen sinnvoll erscheint, dennoch wird Gewinnsteigerung ebenso eine Rolle spielen. Die Probleme dabei sind allerdings, dass es sich um ein selbstgeschaffenes Problem handelt. Hätten sie nicht ihre Bildchen (Sammelkarten) erschaffen, gäbe es dieses Problem in viel geringerem Ausmaß und vor allem dann würde die Argumentation in vollem Umfang greifen, da es dann wirklich vordergründig um das Umgehen der 30% Steamanteil gehen würde.

Ein weiteres Problem ist Steam als DRM. Es gibt viele Spiele, die jetzt schon nur über Steam vertrieben werden. Sollte das durch das Ablehnen der Keyweitergabe noch mehr werden, kann Valve so richtig den Monopolknüppel auspacken. Weiterhin kann ich nicht glauben, dass alle Steam Keys, die auf anderen Seiten angeboten werden von Steam stammen. Dieser Schritt würde falls doch das Aus für den HumbleBundle Store, GreenManGaming und zahlreiche andere Anbieter bedeutet.
 
Zurück
Oben