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News Valve: Vergabe kostenloser Steam-Keys wird restriktiver

lol
Och ne, Steam wird als DRM wahr genommen?! Ach wie schrecklich. Liegt vielleicht auch daran das es einfach DRM ist und nix anderes? Hmmm armes Valve.

99 Prozent der Steam Spiele werden nicht bei Steam gekauft. Ist leider ein notwendiges Übel wie Denuvo und jeder andere Kopierschutz.

Leider sehen ein paar Verblendete Steam als heilige Kuh an >> Stockholm Syndrom.
Die Preise sind woanders in der Regel deutlich günstiger.
 
Tja, war nur eine Frage der Zeit bis Valve ihr Monopol ausnutzt. Und natürlich behauptet man, dass man offiziell nur gegen Missbrauch vorgehen würde. In Wahrheit gehen die Einnahmen aus dem Store zurück. Ich hab auch seit mind. 2 Jahren nicht mehr im Store gekauft. Nur noch bei 3.Anbietern.
 
Das kann Valve eigentlich ziemlich egal sein mit den Sammelkarten. Schließlich verdienen sie dann entsprechend bei den Kartenverkäufen. Selbst wenns nur 5 Cent pro Key sind, sind es dann (in dem Beispiel genannt) eben 500.000 x 0.05 = 25.000€ für eigentlich keinen Aufwand (Die Kartensammler laden das Spiel ja nicht mal runter, ein Bot gibt nur vor sich gerade in dem Spiel zu befinden also ~ 0 Serverkosten)

Was die Serverproblematik bei richtigen Spielverkäufen angeht könnte man das ganze auch so gestalten, dass man eben xyz € pro Key verlangt oder monatliche Kosten o.Ä.

Einfach zu sagen man gibt nicht mehr so viele Keys raus zeigt doch recht eindeutig, dass man die Monopolstellung fördern will.
 
SirMiles schrieb:
Steam macht schon einen unverschämt großen Gewinn. Wenn man schon allein davon ausgehen würde, dass Ark 10€ kostest. Bei 10.000.000 Verkauften exemplaren sind das 100 Millionen € Umsatz. Davon hat steam dann einfach dargestellt 33,3 Millionen € Gewinn.

Jedoch ist das okay, wenn man bedenkt das Steam mit ihren community-hubs und steam-workshop etc. Eine riesige plattform für modder etc zur verfügung stellt.

Steam eint eine extrem große Spielerzahl auf einer Plattform, das kommt allen zugute und dafür dürfen sie sich dann auch solche Gewinn durch quasi 0 Arbeit einstecken.

Ohne steam gäbe es wohl hunderter kleiner clienten/shops die ähnlich wie steam wären und das wäre katastrophal.

Es nervt ja schon dass es Origin, battlenet etc gibt und league of legends clienten gibt.

Meiner meinung nach, sollte alle sich zu einem Shop/Client vereinen und die Rechenpowe zusammenlegen und so effizienter arbeiten.

ach bei 100mio umsatz hat steam 33,3 mio gewinn?

wohl höchstens doch auch umsatz aber sicher nicht gewinn, kosten, steuern und so?
 
NutzenderNutzer schrieb:
ach bei 100mio umsatz hat steam 33,3 mio gewinn?

wohl höchstens doch auch umsatz aber sicher nicht gewinn, kosten, steuern und so?

Korrekt, Steam behält 30% der Einnahmen, dies stellt dann den Umsatz dar. Davon muss natürlich noch die Serverstruktur, Traffic, Steuern etc. gezahlt werden. Der Gewinn ist demnach weitaus niedriger, aber immer noch sehenswert.
 
Ich hoffe, dass sich das nicht negativ auf Humble Bundle/ Store auswirken wird...
Ein Großteil meiner Steam-Titel stammt aus dem Humble Bundle und dadurch hab ich auch durchaus einige "Indie-Perlen" entdeckt, die ich sonst wohl nie gefunden hätte.

Würde Steam selbst solche Bundles anbieten, würde ich die wahrscheinlich auch ab und an kaufen, auch wenn die dann keinen Teil ihrer Einnahmen an gemeinnützige Organisationen spenden.
 
Kiergard schrieb:
Die Preise sind woanders in der Regel deutlich günstiger.
Lemiiker schrieb:
Tja, war nur eine Frage der Zeit bis Valve ihr Monopol ausnutzt. Und natürlich behauptet man, dass man offiziell nur gegen Missbrauch vorgehen würde.

Euch ist schon bewusst, dass Steam nur eine Plattform wie eBay ist, auf dem die Spielehersteller selber ihre Spiele anbieten.
Steam selber bestimmt die Preise nicht, das machen die Hersteller.
Es sind die Hersteller, die fast das ganze Jahr über Spiele zu Marktfernen preisen über Steam anbieten.
Wenn man sich z.B. anguckt, Civ V in Vanilla kostet momentan 29,99€ oder in der Complete Variante 45,17€.
WTF. wer soll alte Spiele zu diesen Preisen kaufen?
Man muss schon sagen, dass die Preise vor allem hoch gehalten werden, damit die Rabatte hoch klingen. Bei anderen Händler ist neben dem Produzenten/Publisher die Plattform auf der man kauft und meist noch mindestens ein Zwischenhändler dazu. Die werden zusammen i.A. mehr als 30% für sich einbehalten. Wenn Steampreise also zu teuer sind, dann sind da die Hersteller dran schuld, und nicht Steam.
Und die Bemühungen von Steam sind nicht nur verständlich, sondern letztlich auch im Interesse der Kunden, die einfach und bequem -ausserhalb des Sales- ein Spiel über Steam kaufen möchten.
 
DonDonat schrieb:
Ich hoffe, dass sich das nicht negativ auf Humble Bundle/ Store auswirken wird...
Es geht nicht um Humble Bundle sondern um Seiten wie das russische lastkey und "spiele" wie High on Racing.
High on Racing wird im Steamstore für 5 Euro verkauft (damit niemand das aus versehen kauft und zurückgibt, das würde aufmerksamkeit auf sich ziehen). Aber auf besagter russischer Seite gibts dann 30.000 Keys von dem Spiel für 1,8 Rubel - etwa 2,5 cent(!) - pro Key.
Der Sinn dahinter ist, dass die "Entwickler" dann den einen Cent Umsatz abgreifen, Kartenfarmer im grossen Stil die Spiele kaufen und dann Karten idlen und diese Verkaufen um ihrerseits was Umsatz zu machen.
Nun bekommt am Ende auch der "Entwickler" einen Anteil vom Umsatz der Kartenverkäufe und selbst wenn es nur ein cent ist, es kostet ja nichts, die "Spiele" sind ranzbillige Assetflips mit kostenloser Engine und kostenlosen Assets ausm Store, du musst im Endeffekt nur ein paar Assets flippen und hast ein "neues Spiel" mit 3 Minuten Aufwand.

Und dass ein Store sowas nicht allzulange mitmacht (vor allem weil die Assetflipspiele auch normalen Kunden auf den Zeiger gehen) ist wohl ziemlich klar.
 
Verständlich, dass Steam nicht über Gebühr ausgenutzt werden soll. Ich find das OK.

Valve gibt auch viel an die Gemeinschaft zurück und bezahlt sogar Programmierer, um Grafiktreiber zu verbessern.
 
Früher habe ich viele Spiele über Steam gekauft. Seit der Schweizer Franken im Währungssystem ist (erst wenige Jahre der Fall), ist es direkt über Steam ca. 10Fr. teurer bei einem AAA Spiel.

Doom habe ich wenige Tage nach dem Release über www.wog.ch digital erworben und 10Fr. weniger bezahlt als direkt über Steam.
Die neue Politik richtet sich nicht generell gegen Verkäufe von Spielen für Steam außerhalb der Plattform. Schlüssel seien und würden kostenlos angeboten, um Partnern zu helfen, ihre Spiele im Retail-Handel und anderen digitalen Shops zu verkaufen. Das Unternehmen wolle lediglich für eigene Kunden „einen fairen Deal ähnlich dem, den Entwickler über andere Kanäle anbieten“.
Und desshalb finde ich das Verhalten von Valve völlig in Ordnung. Wenn dies nicht so wäre, gäbe es bald keine Shop`s mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
SirMiles schrieb:
Steam macht schon einen unverschämt großen Gewinn. Wenn man schon allein davon ausgehen würde, dass Ark 10€ kostest. Bei 10.000.000 Verkauften exemplaren sind das 100 Millionen € Umsatz. Davon hat steam dann einfach dargestellt 33,3 Millionen € Gewinn.
[......]
durch quasi 0 Arbeit einstecken.

Du solltest keine Rechnungen aufstellen wenn du von BWL keine Ahnung hast!
In deiner Beispiel Rechnung wären die 33.3 Millionen nicht Gewinn sondern der Umsatz! Und von diesem Umsatz gehen sofort erstmal die Steuern an den Staat ab und dann sämtliche Betriebskosten ab DIE DU NICHT SIEHST und die du auch nicht mal Ansatzweise erfassen kannst um hier irgendeine Art von Berechnung durchzuführen. Dazu die Investitionen in neue Hardware ect. und erst dann das was über bleibt ist der Gewinn!
 
Himbeerdone schrieb:
Andererseits behalten sie so natürlich ihre "Monopolstellung", das darf man nicht vergessen. Eh ein Wahnsinn, dass bei den unverschämten 30% nicht mehr alternative Allianzen gebildet haben.

30% sind doch gerecht.

Du glaubst auch das die Server wie Äpfel auf den Bäumen wachsen, Speicherplatz unendlich ist und das der Strom kostenlos erzeugt wird.
Von den Admin und Support Personal erst gar nicht zu sprechen.
 
Na, dann benenne doch die realen Kosten bei einem riesigen Welt- Unternehmen für die aufgezählten Dinge.
Es ist ja nicht so dass sie den Strom sowie Traffic zu deutschen Endkundenpreisen zahlen müssen, noch das Support- Personal hoch bezahlt sind und wohl in einem Billiglohn- Land sitzen. Die Admin- u. Entwicklungskosten sind auf die Userzahl gesehen auch keine große Summe.

Der Speicherplatz hält sich auch in Grenzen, die Spiele werden ja nicht von jeden User einzeln gespeichert.
 
Wobei Steam auch selber schuld ist. Stellenweise sind die Preise da deutlich höher als anderswo.

Nicht selten ist trotz Sonder Angebot auf Steam das Game noch teurer als anderswo.
 
Aktion von Steam ist verständlich. Denn sie sind ja weit mehr als einfach nur ein Online-Shop. Sie übernehmen ja viele Funktionen eines Publishers. Sie kümmern sich um den Verkauf, bieten Plattform für Informationen, Download, Updates, Mods, Foren. Das finanziert sich natürlich nur, wenn die Spiele Umsatz erzeugen.
Dass sie trotzdem kleine bzw. kostenlose Spiele auf ihrer Plattform zulassen, gehört zur Strategie, Marktführer zu sein und zu bleiben. Da nimmt man "Verluste" in Kauf. Wenn aber ein Spiel grundsätzlich Geld kostet aber auf Steam nur vorhanden ist, um von den Vorteilen zu profitieren, während der Hersteller es anderswo verkauft und das Geld einbehält, dann geht die Rechnung nicht auf.

Es wäre interessant, ob von dieser Änderung auch einige große Titel betroffen sind, die ja bei Release meist 10 EUR teuer bei Steam im Shop sind, als im Laden (Die Preise kommen ja nicht von Steam selbst, sondern von den Herstellern). Unter dem obigen Gesichtspunkt kann man schon davon ausgehen, dass die Preise vom Hersteller bewusst so hoch angesetzt sind, damit keiner bei Steam kauft sondern im Laden oder bei anderen Key-Sellern, wo keine 30% an Valve abgegeben werden müssen.
Es könnte dazu führen, dass es bald noch mehr eigene Onlineshops und Launcher größerer Publisher gibt.
 
Robby1234 schrieb:
Schade, hoffentlich wird´s das Humble Bundle in Zukunft auch noch geben.
In meiner Steam Bibliothek sind knapp 150 Spiele und davon werde ich so um die 5 direkt bei Steam direkt gekauft haben.

Es geht meist nicht unbedingt um Humble, sondern um die billig Spiele Bundles von Otaku, Cubixbundle etc. Da kann man Spiele teilwiese für ein paar Cent das Stück im Bundle kaufen.
 
Das ist doch der Kaffefahrt Medzin-Produktregistertrick.

Zur Sache:
In Deutschland kann (konnte ? vielleicht gepatcht..) man seine Produkte (z.b. Wirkungslose Globuli, Nahrungsergänzung usw) in eine ProduktDatenbank eintragen lassen die durch die Apotheken Abrufbar sind, und zwar mit Name/Nummer und Preis.

Auf Kaffefahrten haben dann Zwiespältige Leute den zumeist älteren Mitfahrern nicht nur Reumadecken fürr 1500€ sondern auch "unglaublich günsitige" Nahrungsergänzungsmittel angedreht.
Der Trick: Man bietet 200 wirkungslose Tabletten "Wirktnixium Forte" für 500€ an und preist deren Wundersame Heileigenschaften, UND das die sonst in der Apotheke 10.000€ kosten. Und wer das nicht glaubt, der kann gerne in der Apotheke anrufen und soll nach dem Mittelchen fragen.
Omis rufen mit ihrem Handy die Apotheke ihres Vertrauens an, und erhalten tatsächlich die auskunft über "Wirktnixium Forte", und das es 10.000€ Pro Packung kostet. Fieserweise noch von einer Vertrauensperson die garnicht checkt

So sehe ich das mit den Ramschgames auf Steam, die man irgendwo parallel verhökert oder Verschenkt oder als Dreingabe drauflegt.
Mit "Steam" erkauft man sich seriösität, vielleicht puscht man sogar die Wertigkeit in dem man das Spiel auf steam zum Überhöhten Preis andreht.

Finde gut, dass Steam das so koppelt. Wer nicht in der Größenordnung verkauft, der erhält auch keine Keys.
 
Himbeerdone schrieb:
Es ist ja nicht so dass sie den Strom sowie Traffic zu deutschen Endkundenpreisen zahlen müssen, noch das Support- Personal hoch bezahlt sind und wohl in einem Billiglohn- Land sitzen.
Bis vor einiger Zeit haben die Leute bei Steam noch selber den Support gemacht (konnte man sehen, dass die Namen im Support denen der Entwickler gleichten). Das hat sich erst geändert als die Userzahl so gross wurde, dass das absolut garnicht mehr praktikabel war. Das Supportzentrum sitzt jetzt iirc neben dem Gebäude von Valve in Seattle. Also nix mit Billiglohnland.

Koto schrieb:
Wobei Steam auch selber schuld ist. Stellenweise sind die Preise da deutlich höher als anderswo.
Der Entwickler/Publisher legt die Preise fest, nicht Valve.
 
Decorus schrieb:

Wäre es dann nicht logischer, einfach diese Sammelkartenscheiße abzuschaffen? Ich meine wo man als Publisher und Verkaufsplattform Lücken schafft, muss man sich nicht wundern, wenn Kreative diese Ausnutzen.
Der nächste Schritt wird eben sein, Humble und andere stärker zu Reglementieren. Ich kaufe auch nicht bei G2A aber diese Plattform ist ja nicht groß weil sie einfach viele Keys hat. Finde diese Aussage von Valve sehr sehr Fragwürdig und ich würde das Problem an der Wurzel packen und die Sammelkarten einstellen..
 
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