Schön, dass es voran kommt.
An dem Thema kann man einiges lernen, woran es bei uns klemmt. Meistens ist das Bürokratie in Verbindung mit mangelnden Pragmatismus und dem Unwillen, auch mal um die Ecke zu denken:
Im Nachbarort wurden vor 3 oder 4 Jahren in einem Viertel größere Leitungen (ich glaub Wasser) saniert. Also richtig auf Strecke aufgebuddelt und erneuert. Dann kam jemand mit der Idee, man könnte doch noch ein kleines Leerrohr mitverlegen, um dort in hoffentlich sehr naher Zukunft bequem Glasfaser durchziehen zu können. Schöne Idee - waren sich auch alle drüber einig - aber leider braucht es dann dafür eine separate Ausschreibung und überhaupt geht das gar nicht zusammen, wegen Zuständigkeit und weil ja ein anderer Budgettopf und die Förderung usw...
Wenn das überall so läuft bzw. gelaufen ist, dann darf man sich nicht wundern, dass nichts voran geht. Ich bin wirklich heilfroh, über jedes Gebiet, was neu mit Glasfaser erschlossen wird, aber ich stimme auch der Aussage aus dem Artikel zu, dass man das vorhandene Steuergeld lieber dafür einsetzen sollte, dass unrentable Gebiete nicht unerschlossen bleiben.