Kenneth Coldy
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Mojo1987 schrieb:Das ist mir durchaus bewusst. Trotzdem wird das Kupfer aufs letzte ausgequetscht.
Das klingt so als sei es was Schlechtes. Ist es aber nicht.
Da wird soviel Geld verbrannt
Genau das eben nicht. Der absolute Löwenanteil der Investition geht in die Erdarbeiten und damit in genau die Glasfaser die später auch für FTTB/FTTX gebraucht und weiter verwendet wird. Ich hab gerade neulich irgendwas gelesen von 10tsd Euro für einen Outdoor-DSLAM mit 100 Ports. Rechne 25 Hausanschlüsse a 4tsd Euro dagegen und Du kriegst eine Vorstellung davon wieviel Geld "verbrannt" wurde.
Rechne dazu noch den x-fachen Zeitbedarf um mit jedem einzelnen Hausbesitzer den Termin und genauen Verlauf einer Hauszuführung zu koordinieren. Machbar? KLAR! Aber in der selben Zeit wo 25 Häuser ihr FTTH mit 200 Mbit und Schleifchen bekommen kriegen alternativ 25*25 Häuser ihr VDSL mit 50-100 Mbit. Zahlen frei erfunden, es dürfte klar sein was ich meine.
, Stress mit der Bundesnetzagentur und sonstwas angefangen, damit die das machen können, anstatt sich direkt um richtige Zukunftslösungen zu kümmern, Glas bis ins Haus.
Das Gezeter der lieben Mitbewerber konzentriert sich darauf das sie beim pöhsen Vectoring im Nahbereich nicht mehr billig-billig schmarotzen können sondern per Bitstream nur noch billig schmarotzen können. Inwiefern würde sich das Deiner Meinung nach durch FTTH zum Positiven wenden?
Mir soll das egal sein, die Kommune in der ich wohn legt im Jahr 2016 1 Gbit Glasfaser syncron in jedes Haus in der Gemeinde.
Ich wohne auch in der Kommune in der ich wohne, hier ist von Glas aber keine Rede. Hast Du das Ortschild auch wirklich richtig gelesen? (ohne den/die Ortsnamen kann niemand die Aktionen verfolgen bzw. sich selbst einen Eindruck machen, das hat ein Geschmäckle nach Pferd). Wie lange zum Beispiel hat es denn vom Beschluß bis zur Realisierung gedauert und wieviele Häuser sind das?
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